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Milliardenpleite: KTM meldete am Freitag Insolvenz an

Von nachrichten.at, 29. November 2024, 12:15 Uhr
KTM ist aktuell zahlungsunfähig, soll aber fortgeführt werden. Bild: Heiko Mandl

RIED. Mehr als 3600 Mitarbeiter sind betroffen. 130.000 Motorräder liegen als "Überbestand" auf Lager. Die Geldspritze, aus der letztlich nichts wurde, hätte 650 Millionen Euro betragen sollen.

Es ist so weit: Die KTM AG hat beim Landesgericht Ried einen Antrag auf Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eingebracht, zusätzlich auch die KTM Components GmbH und die KTM Forschungs- & Entwicklungs GmbH. Den Gläubigern wird eine Quote von 30 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren, angeboten. 

Bei der KTM AG sind rund 1600 Gläubiger und 2380 Mitarbeiter betroffen, wie der Gläubigerschutzverband Creditreform berichtet. Den Aktiva von rund 316 Millionen Euro stehen Passiva von cirka 1,8 Milliarden Euro gegenüber, wenn das Unternehmen saniert wird. Im Liquidationsfall wären es laut Insolvenzantrag 2,1 Milliarden Euro Passiva. Bei der Components GmbH sind es laut Creditreform 335 Gläubiger und 374 Mitarbeiter, bei der Forschung  & Entwicklung  GmbH 570 Gläubiger und 765 Mitarbeiter.

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MATTIGHOFEN. Die KTM-Insolvenz ist für den gesamten Bezirk Braunau ein Beben und könnte weitere Pleiten nach sich ziehen.

Der Gläubigerschutzverband AKV rechnet vor, dass es alles zusammen Verbindlichkeiten in Höhe von rund 2,9 Milliarden Euro sind, bei rund 2500 Gläubigern und 3623 Dienstnehmern. 

Im Insolvenzantrag der KTM AG steht unter anderem, dass es einen "Überbestand" an Motorrädern von rund 130.000 Stück gebe.  Dass der Absatz 2024 stark zurückgegangen ist und die Lager so voll sind, liege vor allem am "schwierigen Marktumfeld auf dem für die Antragsstellerin äußerst wichtigen Markt in den USA". Das liege einerseits an der generell rückläufigen Nachfrage, andererseits am Verlust an Wettbewerbsfähigkeit  wegen der hohen Produktionskosten in Österreich. 

AMS-Vorstand Johannes Kopf analysierte gestern Abend in der "ZiB2" den Domino-Effekt der KTM-Insolvenz und die angespannte Lage in der Industrie:

Die Gespräche mit Eigentümern und Gläubigern hätten eine Geldspritze von 650 Millionen Euro bringen sollen, um eine außergerichtliche Sanierung zu schaffen.  Die Verhandlungen seien aber "nicht erfolgversprechend" gewesen, um das in der vorgegeben Frist zu erreichen.

Von den Verbindlichkeiten her handelt es bei der KTM AG sich um das mit Abstand größte Insolvenzverfahren in Oberösterreichs jüngster Geschichte seit dem Jahr 2000, analysiert der Gläubigerschutzverband KSV1870. Hinsichtlich der betroffenen Dienstnehmer sei es Platz zwei hinter der im Jahr 2013 eröffneten Tap Dayli Vertriebs GmbH.

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84  Kommentare
84  Kommentare
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lucky890 (2.441 Kommentare)
vor 12 Minuten

OON / Dietmar Mascher/Leiter Wirtschaft am 8.06.2024
Pierer hat nicht nur KTM wiederbelebt, er hat in den vergangenen Jahren ein Beteiligungsreich geschaffen, das in Österreich außergewöhnlich ist. Kern ist die Pierer Konzern GmbH. Darunter gibt es die Pierer Beteiligungs GmbH, in der unter anderem die Beteiligungen an Fahrradfirmen geparkt sind. Pierer Industries verwaltet 80 Prozent an Pankl Racing, die oberösterreichische Abatec, die Moto Italia. Über die Pierer Bajaj AG werden die Anteile etwa an Pierer Mobility und damit Marken wie KTM, Husqvarna oder an Pierer E-Commerce oder der Linzer Softwarefirma Avocodo gehalten.....Um Geld allein geht es Pierer schon lange nicht mehr. Allein von seinem Immobilienbesitz könnte er schon leben. "Es geht ihm um den Standort Österreich", sagt ein Vertrauter.

Gut erkannt, dass alles schön verschachtelt ist - weniger gut erkannt, dass zu dem Zeitpunkt schon Motorräder im Wert von hunderten Millionen Euro nciht verkauft wurden.

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Fa_wimmer (822 Kommentare)
vor 12 Minuten

aber interessant wäre auch was die ÖGK verliert und ob wir uns die Zahnärzte und so 2025 selbst zahlen müssen.

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lucky890 (2.441 Kommentare)
vor 8 Minuten

überschlagen geht schon
3626 Dienstnehmer / Gehälter - Weihnachts und Urlaubsgeld - etc.
ergibt rund gut eine halbe Million durchschnittlich große Zahnfüllungen, eher etwas mehr.

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fai1 (6.318 Kommentare)
vor 27 Minuten

Richtig spannend wird es jetzt, bei welchen Banken KTM wie viel Schulden hat.

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Fa_wimmer (822 Kommentare)
vor 16 Minuten

haben sie einen Grund wieder eine gebühr zu erfinden, zu erhöhen Sodas die Boni nicht darunter leiden.

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capsaicin (4.103 Kommentare)
vor 30 Minuten

u.a. ist motorradfahren ohnehin zu gefährlich...

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Zonne1 (3.903 Kommentare)
vor 9 Minuten

die haben doch sicher 5Sterne beim Crash-Test ?

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Juni2013 (11.382 Kommentare)
vor 42 Minuten

Wie Herr Pierer als Geschäftsmanntickt : https://www.semiosis.at/2017/08/30/stefan-pierer-und-die-hartnaeckige-welser-witwe/.

Sollte dieser Hinweis mit dem Link gelöscht werden dann suche unter:
"Stefan Pierer und die hartnäckige Welser Witwe" (30.08.2027) oder
"OGH kippt Grundkauf von KTM-Boss-Österreich" (22.04.2007 Der Standard)

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santabag (7.319 Kommentare)
vor 44 Minuten

Und was tut die FPÖ und der Hainbucher in Oberösterreich jetzt für die betroffenen Mitarbeiter? Nichts!

Danke FPÖ! Immer nur poltern, aber keine Lösung anbieten. Aber dafür weiß dieser Wirtschaftsweise Hainbucher wer aus seiner Sicht Schuld hat am Desaster - die Grünen? Wie lächerlich!

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Abakus12 (101 Kommentare)
vor 41 Minuten

Sie sind der größte Troll in diesem Forum, ohne Zweifel.
Mit ihrem Kommentar zum Wohnort von Hr. Pierer haben Sie dies ja schon eindrucksvoll untermauert.

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Zonne1 (3.903 Kommentare)
vor 41 Minuten

Wenn die Grünen ein bisserl Sozialer wären, und aus Solidarität jeder so ein Moped kaufen würden, dann wäre die Welt gerettet.

Zumindest Pierers Welt.

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tituspullo (1.891 Kommentare)
vor 55 Minuten

Der ,, Wirtschaftsexperte ,, hat alle Beteiligten ordentlich verarscht. Nicht bevor er sein Privatvermögen gut versteckt hat. Hat mit Vorsatz gehandelt. Die 130.000 Motorräder wurden nicht über Nacht erzeugt. Es scheint so zu sein dass der Herr ist gar kein Herr über sein eigenes Geschäft. Und von Wirtschaft null Ahnung. Aber für Betrügereien bestens gewappnet.
Bin gespannt wann er mit Benko den selben Zimmer teilen wird 🤡🤡🤡

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martl13 (424 Kommentare)
vor 57 Minuten

Bei 130.000 lagernden Motorrädern mit einem Verkaufswert von durchschnittlich 10.000 ergibt schon mal 1,3 Millarden.

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rmach (16.668 Kommentare)
vor 45 Minuten

Und wer braucht die?

Da verkaufen Sie leichter eine 1955er AJS model 20 500cc twin.

Dafür gibt es sogar weit höhere Angebote.

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fai1 (6.318 Kommentare)
vor 42 Minuten

Irrtum, die kann man an 1.1 . 2025 nur mehr zum Kilopreis verkaufen.

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Zonne1 (3.903 Kommentare)
vor 36 Minuten

Tageszulassungen wäre die Lösung

Aber die Hobbyrenner will einfach keiner ! Hätte er Klopapier und Nudeln produziert, dann wäre der Lagerbestand kein Problem.

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fai1 (6.318 Kommentare)
vor 23 Minuten

Nein, geht ab 1.1.2025 mit der neuen Euro 5+ nur mehr mit Sondergenehmigung und in geringen Stückzahlen.

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rmach (16.668 Kommentare)
vor 23 Minuten

Die Nudeln wären schon abgelaufen.

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Hofstadler (1.432 Kommentare)
vor 27 Minuten

Dachte wohl, dass er und sein Imperium von Euro 5+ nicht betroffen sein wird.
Türkis/schwarzer Bruchpilot - die Zeche zahlen spezialisierte Gläubiger und die Mitarbeiter🤮

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lucky890 (2.441 Kommentare)
vor 20 Minuten

die Welt ist etwas größer als die EU, dort kann er die ohne weiteres verkaufen. Nicht jede Regierung schiesst sich gerne in beide Knie.

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schubbi (4.946 Kommentare)
vor einer Stunde

Ähnlich wie bei Benko.
Jeder Nachrichtenprolet hier hätte es anscheinend besser gemacht.
Sollte die VOEST insolvent werden erwartet Hr. einensteiner das gleiche Schicksal.
Was sie alles bisher geleistet haben für unser Land ist schlagartig vergessen

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rmach (16.668 Kommentare)
vor 51 Minuten

Genau!

3000 000 000 ist doch nichts.

Das ist ca. das Gehalt von 3000 Mitarbeitern in 20 Jahren.

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schubbi (4.946 Kommentare)
vor 46 Minuten

Ah. Der nächste Spitzenunternehmer mit Doktorrat für Wirtschaftswissenschaft

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rmach (16.668 Kommentare)
vor 43 Minuten

Irrtum!

Nur Unternehmer, und das seit 45 Jahren ohne Schulden.

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schubbi (4.946 Kommentare)
vor 40 Minuten

Dann sollten sie aber auch wissen, dass einiges an Aktiva vorhanden ist, und es einer ganzen Region seit Jahrzehnten zu einigem an Wohlstand gebracht hat. Wegen KTM.

Wenn sie in Konkurs gehen, würde es sie freuen als Verbrecher abgestempelt zu werden ? Vielleicht sind sie auch bald betroffen ?

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rmach (16.668 Kommentare)
vor 24 Minuten

Dazu muss aber zuerst ein Befugter die Aktiva richtig bewerten, oder?

Wie sollte ich, in Konkurs gehen und warum?

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schubbi (4.946 Kommentare)
vor 8 Minuten

Das hat sich Pierer vermutlich auch vor einem Jahr gedacht

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schubbi (4.946 Kommentare)
vor 50 Minuten

Plötzlich ist jeder Sonderschüler ein Spitzenunternehmer

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santabag (7.319 Kommentare)
vor 41 Minuten

Wissen Sie, wenn dieser Wirtschaftskapazunder Pierer jahrzehntelang alle anderen Manager, Facharbeiter und sonstige Menschen als unfähig und dumm darstellt und sich selbst bis in den allerhöchsten Himmel erhöht, dann braucht sich dieser Großkotz nicht wundern, wenn ihm jetzt das Echo entgegenschallt!

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powerslave (1.336 Kommentare)
vor 41 Minuten

Was hätte denn Benko konkret für Österreich geleistet?

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schubbi (4.946 Kommentare)
vor 28 Minuten

Eventuell viele Mrd. € ins Steuersäckel eingezahlt, damit unsere Kanzler und Minister mit Spitzenverdiensten mal probieren können ob sie im nächsten halben Jahr eventuell, oder vielleicht doch nicht eine neue, genauso schlecht wie bisher weiterwurschtelnde, unfähige Regierung zusammenbringen ?

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powerslave (1.336 Kommentare)
gerade eben

Benko hat viel gemacht, aber nicht viele Mrd. ins Steuersäckel eingezahlt. Er hat ein Pyramidenspiel aufgezogen, seine Schäfchen ins Trockene (Stiftung) gebracht und lebt nach wie vor in Saus und Braus... Nebenbei hat er Anleger und die öffentliche Hand geschädigt und ist wegen Korruption verurteilt worden.
Viel Schaden für die Republik, wenig Nutzen. Aber es spricht Bände, dass Du ihn anhimmelst.

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santabag (7.319 Kommentare)
vor 38 Minuten

Sie meinen den Eibensteiner, der nicht mitbekommen hat, dass seine Mitarbeiter die Bücher fälschen und dabei über 100 Millionen Euro übersehen haben?

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Peter1983 (2.535 Kommentare)
vor 36 Minuten

Ich glaube, Sie haben es nicht verstanden. (Hauptsache, man wird gleich beleidigend)

Es geht nicht darum, was Pierer "für unser Land gemacht hat" - ja, er hat tausende Arbeitsplätze geschaffen. Ja, KTM hat sehr viele Steuern bezahlt. Ja - sehr, sehr viele Firmen konnten mit/dank KTM wachsen.

Aber - nicht zuletzt dank KTM ist Pierer einer der reichsten Österreicher geworden (was ich ihm keinesfalls ankreiden will!). Sie tun nur gerade so, als ob Pierer das alles ohne Eigennutz und aus reiner Nächstenliebe getan hat. So ist es halt nicht.

Aber zurück zur eigentlichen Botschaft:
Es geht darum, dass das Management von KTM offensichtlich hochgradig fahrlässig gehandelt hat und nun die bösen Lohnnebenkosten für alles herhalten sollen. Dass man davon ausgeht, 70% der Verbindlichkeiten loswerden zu können, um dann munter weiter zu machen. Gleichzeitig hält man aber immer noch an der MotoGP fest, da scheint das Geld keine Rolle zu spielen. Passt halt nicht zusammen!

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Juni2013 (11.382 Kommentare)
vor 29 Minuten

@schubbi ich habe Hernn Pierer bisher so wahrgenommen wie er von den Medien, der Politik dargestellt wurde nämlich als ein wirtschftskompetenter Großindustrieller der weiß wie der Hase läuft. Was aber jetzt passiert ist bringt dieses Bild für mich ins Wanken.
Können Sie mir als armen Nachrichtenproleten ein paar Verdienste von Herrn Pierer für unser Land benennen? Vielleicht gelingt es mir dann objektiv zubleiben.

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schubbi (4.946 Kommentare)
vor 12 Minuten

Fragen sie Höuslbesitzer und Werkspensionisten in der Gegend dort warum es ihnen so gut geht. Fragen sie dem Mattighofner Bürgermeister wieviel Steuern sein Ort eingenommen hat.
Fragen sie den Finanzminister wieviel Steuereinnahmen von KTM jährlich kommen.
Fragen sie alle Zulieferer und Werksangehörigen

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bartgeier (1.174 Kommentare)
vor 20 Minuten

Hallo, pro Mitarbeiter 830 000 Euro schulden ? oder 130 000 Motorräder auf Halde produzieren? Tausende Fahrzeuge mit Euro 5 Motor, der ist nur mehr ein Monat zulassbar. Das ist ein leistungstragender Unternehmer? Um hier rechtzeitig andere Entscheidungen zu treffen braucht es kein Wirtschaftsstudium.

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fai1 (6.318 Kommentare)
vor einer Stunde

und wenn ich mir die Aussage von Pierer "man lege jetzt nur einen Boxenstopp ein" abhöre kommt mir das Kotzen. Alleine dafür gehört er eingesperrt

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bartgeier (1.174 Kommentare)
vor einer Stunde

Schon erstaunlich wenn diese Zahlen tatsächlich stimmen dann geht jeder Respekt von diesem Unternehmer und auch von jenen Politikern welche hinter dem Herrn ihre Schleimspur gezogen haben verloren.
Ich war selbst beinahe 40 Jahre als Unternehmer mit einigen Mitarbeitern tätig und da habe ich mich auch öfters gefragt was machen solche Firmen so unglaublich viel besser als meine Firma, jetzt weis ich es, sie scheinen den Sinn der vier Grundrechnungsarten und deren Anwendung nicht verstanden zu haben, aber aber ein unglaubliches Talent, Banken und Investoren das Blaue vom Himmel zu erzählen.

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docholliday (9.340 Kommentare)
vor 54 Minuten

So ist es.
Sie unterscheiden sich wahrscheinlich dadurch von solchen Unternehmen, weil Sie mit ehrlichen Karten gespielt haben.
Wer reich werden will, muss schummeln.
Mit Ehrlichkeit ist noch keiner reich geworden!

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schubbi (4.946 Kommentare)
vor 23 Minuten

Und er muss jemanden finden, der sich beschummeln lässt

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Pho103 (331 Kommentare)
vor 53 Minuten

Die Zahlen sind aus seinem eigenen Insolvenzantrag… woher der Zweifel? Oder glauben sie, die Schulden sind noch höher?

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hannerl (379 Kommentare)
vor 20 Minuten

Bei den Schleimspuren diverse Jounalisten nicht vergessen!

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PhSe (127 Kommentare)
vor einer Stunde

Vielleicht sollte man einmal das insolvenzrecht diskutieren.
Inszenierte traurige Dackelblicke der Eigentümer bei der Verkündigung der Insolvenz - riesige Insolvenzgewinne nach Abschluss der Verfahren auf Kosten der Mitarbeiter und Lieferanten!
Getreu dem Motto: Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert!

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GSM1975 (15 Kommentare)
vor einer Stunde

Mir tun vor allem die Beschäftigten leid, die ggf dann wirklich ihre Jobs verlieren. Hab das selbst schon mal mitgemacht - das ist echt nicht lustig! Alles Gute allen Leuten die dort arbeiten! Hoff es geht irgendwie für euch weiter. An die Verantwortlichen: Steht wenigstens jetzt einmal zu euren Fehlern! Ihr habt das doch sicher schon viel früher gewusst, dass das Unternehmen nicht so gut dasteht! Ich mein: Passiva von über einer Milliarde - die geschen doch nicht von heut auf morgen!

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Zonne1 (3.903 Kommentare)
vor einer Stunde

Na hoffentlich traut sich der Hr Pierer jetzt eine Zeitlang nicht mehr, überall seine "Fachexpertise" mitzuteilen

obwohl ... SEIN Plan hat ja funktioniert
nur das Personal steht jetzt arm da

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Peter1983 (2.535 Kommentare)
vor einer Stunde

Ein so desaströses Ausmaß haben vermutlich die wenigsten erwartet.

Da frage ich mich, mit welchem Recht man sich überhaupt noch Gewinne ausgeschüttet hat?

130.000 (!!!) Motorräder auf Lager, aber Hauptsache die hohen Lohnnebenkosten sind schuld?

Sorry - das ist eine billige Ausrede. Scheinbar kann Herr Pierer nicht eingestehen, dass grob fahrlässig gehandelt wurde. Es wurde am Markt vorbeiproduziert, gleichzeitig wurde anderweitig kräftig investiert (MV Agusta, MotoGP, Leoni). Oder war man zu sehr mit Rosenbauer abgelenkt?

Mit MotoGP will man ja munter weiter machen, woher kommt dieses Geld?

Warum kann man Novembergehälter & Weihnachtsgeld nicht bezahlen, aber dafür nächste Woche schon im Voraus das Dezembergehalt?

Ich bin gespannt, was hier noch ans Tageslicht kommt.

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Zonne1 (3.903 Kommentare)
vor einer Stunde

kreative Buchhaltung !

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santabag (7.319 Kommentare)
vor einer Stunde

Ohne Lohnnebenkosten würden die Arbeiter jetzt zu Weihnachten mit leeren Händen dastehen. Nur FPÖ und ÖVP sind schon seit Jahren dabei, diese abzuschaffen.

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PR1234 (1.070 Kommentare)
vor einer Stunde

zählt der motorrad-lagerbestand nicht zu den aktiva? wenn doch, dann wäre eins dieser motorrad im schnitt maximal 2.430 euro wert (316.000.000 / 130.000 )?

da kann doch was nicht stimmen!

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