Energie-AG-Chef Schitter: "Müssen die Netzkosten gerechter verteilen"
LINZ. Der Ausbau der Stromnetze wird in den kommenden Jahren Milliarden kosten. Energie-AG-Chef Leonhard Schitter sagt im Gespräch mit den OÖNachrichten, dass auch jene für die Netznutzung zahlen sollen, die etwa Sonnenstrom ins Netz einspeisen.
OÖNachrichten: Wenn man sich Ihre Bilanz ansieht, ist der erste Gedanke: Die Energie AG schreibt ein Rekordergebnis, und die Kunden zahlen sehr viel für den Strom.
Leonhard Schitter: Mit 1. April senken wir die Preise für Strom nochmals massiv. Damit gehören wir zu den günstigsten Energieversorgern Österreichs. Der Energiepreis hat sich dann somit innerhalb eines Jahres um 50 Prozent reduziert. 12,93 Cent brutto pro Kilowattstunde samt aller Rabatte sind eine deutliche Reduktion, dazu geben wir
