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Neuer Chef bei KTM statt Pierer

Von Ulrike Rubasch,  23. Jänner 2025 18:50 Uhr
November
KTM-Insolvenz:
Der Motorradhersteller KTM AG braucht eine Überbrückungsfinanzierung in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrages, wie am 13. November bekannt wird. In den Tagen danach stellt sich heraus, dass 300 Stellen noch heuer wegfallen, Anfang 2025 sollte es zu einem Produktionsstopp bis Ende Februar kommen, um hohe Lagerbestände abzubauen. Am 26. November jedoch wird öffentlich, dass KTM überhaupt zahlungsunfähig ist und mit Monatsende eine Insolvenz mit Eigenverwaltung anmelden muss.
Bild: MANFRED FESL (APA)

MATTIGHOFEN/WELS. Stefan Pierer wird den Vorsitz im Vorstand der Pierer Mobility AG und der KTM AG an Gottfried Neumeister übergeben und ihn als Co-CEO weiterhin durch den Sanierungsprozess begleiten, teilte das Unternehmen am Abend mit. Bisher wurden 1800 Mitarbeiter abgebaut. Mehr als 20 Investoren wären bereit, Geld zu investieren.

Aus heutiger Sicht rechnet die KTM-Mutter Pierer Mobility-Gruppe für das Jahr 2024 mit einem Konzernumsatz von rund EUR 1,9 Mrd. (Vorjahr: rund EUR 2,7 Mrd.). Dies entspricht einem Rückgang von rund 29 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2023 ist einer Pflichtveröffentlichungzu entnehmen, die der börsenotierte Mattighofener Motorradhersteller am Donnerstag Abend veröffentlichte.