"Ohne Arbeitskräfte aus Osteuropa würden manche Bereiche nicht mehr funktionieren"
LINZ. 20 Jahre Osterweiterung: Der Arbeitsmarkt hat von der Öffnung profitiert. Dass Österreich lange Übergangsfristen eingeführt hat, hat auch zu Nachteilen geführt.
Die Geschichte der EU ist eine Geschichte der Erweiterung: Aber niemals kamen so viele Neumitglieder dazu wie am 1. Mai 2004. Acht osteuropäische Länder, dazu Malta und Zypern. Die Ängste waren teilweise groß: Einerseits die Furcht, dass billige Arbeitskräfte den heimischen Arbeitsmarkt überschwemmen könnten. Dazu kam die Angst vor Lohndumping.