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Pannen, Chefwechsel, Whistleblower: Warum Boeing nicht zur Ruhe kommt

Von Martin Roithner,  14. April 2024 15:50 Uhr
Boeing 737
Boeing 737 (Symbolbild) Bild: (APA/AFP/BOEING/JIM ANDERSON)

ARLINGTON COUNTY. Den einst größten Flugzeughersteller der Welt werfen permanente Turbulenzen zurück.

Boeing steckt in der Krise. Der US-Flugzeugbauer kämpft auf mehreren Ebenen: Qualitätsmängel bei Flugzeugen, schwere Anschuldigungen eines Whistleblowers, ein scheidender Vorstandschef und misstrauische Aktionäre. Ein Überblick: Marktsituation: 83 Passagier- und Frachtjets lieferte Boeing im ersten Jahresviertel aus, davon 29 im März. Beim französischen Rivalen Airbus waren es 142 Jets, davon 63 im März und damit mehr als doppelt so viele wie bei Boeing. Die Tendenz spricht gegen die