Erema-Chef Hackl: "Wir müssen die Kreisläufe schließen"
ANSFELDEN. Der Chef des Ansfeldner Recyclingmaschinenbauers hält nichts von einem Kunststoff-Verbot. Am Image des Wertstoffes müsse weiter gearbeitet werden. An den zu langsamen Verfahren und den hohen Kosten in Europa übt Hackl Kritik.
Das Schlechtmachen von Kunststoff ist weniger geworden. Es wurde erkannt, dass er viele positive Eigenschaften hat, etwa im Bereich Automotive, in der Medizin und bei Verpackungen. Es geht nicht darum, Kunststoff zu verbieten, sondern die Kreisläufe zu schließen", sagt Manfred Hackl, Geschäftsführer von Erema. Das Unternehmen aus Ansfelden mit 950 Mitarbeitern ist auf den Bau von Anlagen für das Kunststoffrecycling spezialisiert: Diese bereiten PET-Flaschen und anderen Plastikabfall auf.