Raiffeisen, Strabag und russische Stolpersteine
WIEN. Beim Kauf des Deripaska-Anteils gibt es noch Unwägbarkeiten, zum Beispiel die Dividenden
Eine spektakuläre Börsen-Transaktion mit geopolitischer Dimension: Die Raiffeisen Bank International (RBI) will über Umwege den 27,8-Prozent-Anteil des sanktionierten russischen Oligarchen Oleg Deripaska am Baukonzern Strabag kaufen – und so rund 1,5 Milliarden Euro des eingefrorenen Eigenkapitals der russischen RBI-Tochter nach Wien bringen. Dieser Plan wurde, wie berichtet, kurz vor Weihnachten bekannt. Die Frage ist, wird der Deal wirklich etwas? Es gibt noch mögliche Stolpersteine.