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Sparprogramm: Linzer Weltkonzern Plasser & Theurer bremst scharf bei Personal

Von Ulrike Rubasch,  02. Februar 2024 14:44 Uhr
Trotz Auftragslage in Rekordhöhe schwächelt Plasser & Theurer
Die Maschinen von Plasser & Theurer können unter anderem den Gleisschotter reinigen und austauschen. Das Auftragsbuch ist voll, doch die Kosten zu hoch. Bild: P&T

LINZ. Der Hersteller von Gleisbaumaschinen Plasser & Theurer schrieb auch 2023 wieder hohe Verluste und muss nun den Personal-Gürtel deutlich enger schnüren: 30 Millionen Euro Senkung der Personalkosten mit Einschnitten bei den Angestellten, auch Abbau von Mitarbeitern geplant. Im Herbst wird das Lohnsystem für Arbeiter geändert.

Die Bilanz für 2023 ist noch nicht fertig erstellt, doch der geschäftsführende Gesellschafter Johannes Max-Theurer hat  am Donnerstag bei einer Betriebsinformation in Linz die Kosten-Notbremse gezogen: Der Transformationsprozess und die Sachkosteneinsparungen der vergangenen Jahre sind offenbar nicht genug, 2024 müssten die Personalkosten um rund 14 Prozent oder 30 Millionen Euro gekürzt werden.