Totalverlust bei Varta erzürnt die Aktionäre
ELLWANGEN/WIEN. Angeschlagener Batteriehersteller plant Sanierung ohne Insolvenz – Tojner, Porsche, Banken verhandeln
Der hoch verschuldete deutsche Batteriehersteller Varta hat am Montag ein "vorinsolvenzliches" Sanierungsverfahren beim Amtsgericht Stuttgart beantragt. Damit soll eine Insolvenz verhindert werden. Das zu Grunde liegende Gesetz, das es seit drei Jahren gibt, sieht vor, dass dabei Aktionäre alles verlieren können, um ein operativ lebensfähiges Unternehmen nicht im Bestand zu gefährden. Zuletzt geschah das im Vorjahr bei der Leoni-Übernahme durch KTM-Chef Stefan Pierer.