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Trump und die Notenbanken schicken den Euro auf Talfahrt zum Dollar

Von Alexander Zens,  22. November 2024 05:30 Uhr
US-Exporte: "Mit Trump wird es nicht einfacher"
Der Kurs des Euro ist in den vergangenen zwei Monaten um sechs Prozent gesunken: Das bedeutet, dass europäische Unternehmen ihre Produkte billiger in den Dollar-Raum exportieren können. Bild: Oliver Hoffmann

WIEN. Importe werden teurer, Exporte billiger – weitere Entwicklung hängt stark von US-Politik ab

Der Währungsmarkt wird derzeit von zwei Faktoren besonders getrieben: dem US-Wahlsieg von Donald Trump und der Geldpolitik der Notenbanken Fed (Amerika) und EZB (Eurozone). Der Kurs des Euro ist in den vergangenen zwei Monaten von etwa 1,12 auf 1,05 Dollar gesunken. Die US-Währung gewann damit um rund sechs Prozent gegenüber der Gemeinschaftswährung an Wert. In Dollar abgerechnete Waren und Dienstleistungen (Importe) werden in der Eurozone somit teurer, allen voran Produkte auf Erdölbasis wie