Trump und die Notenbanken schicken den Euro auf Talfahrt zum Dollar
WIEN. Importe werden teurer, Exporte billiger – weitere Entwicklung hängt stark von US-Politik ab
Der Währungsmarkt wird derzeit von zwei Faktoren besonders getrieben: dem US-Wahlsieg von Donald Trump und der Geldpolitik der Notenbanken Fed (Amerika) und EZB (Eurozone).
Der Kurs des Euro ist in den vergangenen zwei Monaten von etwa 1,12 auf 1,05 Dollar gesunken. Die US-Währung gewann damit um rund sechs Prozent gegenüber der Gemeinschaftswährung an Wert.
In Dollar abgerechnete Waren und Dienstleistungen (Importe) werden in der Eurozone somit teurer, allen voran Produkte auf Erdölbasis wie