Volle Lager, hohe Schulden: Wie es zur KTM-Pleite kam
WELS/MATTIGHOFEN. Die Lagerbestände haben sich seit Ende 2020 mehr als verdreifacht. Am Freitag folgt die Insolvenz.
In der Coronakrise lief es für den Zweiradhersteller Pierer Mobility mit der Kernmarke KTM noch gut. Die Nachfrage nach Motorrädern und Fahrrädern, vor allem E-Bikes, war stark. Wegen der globalen Lieferkettenprobleme wollten sich Händler auch rechtzeitig mit Fahrzeugen eindecken.
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Zuletzt sind die Verkaufszahlen aber eingebrochen, KTM/Pierer Mobility produzierte auf Vorrat: Ende 2020 machten die Lagerbestände der Motorräder und Fahrräder