Warum Pierer im Innviertel Jobs abbaut und nach Asien verlagert
MATTIGHOFEN. Hohe Kollektivvertragsabschlüsse sind für den Industriellen Stefan Pierer Anlass, 100 Leasing-Arbeitsplätze und 200 KTM-Arbeitsplätze in Produktion und Forschung nach Asien zu verlagern. Für die Gewerkschaft "ein falsches Signal".
LINZ/WIEN. Die hohen Lohnabschlüsse der vergangenen zwei Jahre „kann ich nicht auf die Motorradpreise draufschlagen“, erklärte Stefan Pierer, Chef der Pierer-Mobility-Gruppe, seinen Schritt, 300 Jobs aus Mattighofen/Munderfing nach Asien zu verlagern. Weiters senkte er die Gewinnaussichten auf „fünf bis sieben Prozent Ebit-Marge“. Der Aktienkurs schmierte am Mittwoch um mehr als zehn Prozent ab.Er habe in seiner Doppelrolle als oö.