Wenn Eisprinzessin Elsa Physik-Nachhilfe gibt
WIEN. GoStudent blickt auf turbulenten Jahre zurück, konzentriert sich nach einem umfassenden Mitarbeiterabbau auf den Kernmarkt Europa und will mittels künstlicher Intelligenz eine preisgünstige Nachhilfe-Alternative schaffen. Die Zeiten für Start-ups sind generell schwierig, das Geld von Investoren sitzt wesentlich weniger locker.
WIEN. Individuelle Onlinenachhilfe von zu Hause mithilfe von Tutoren: Mit dieser Idee ist das Wiener Start-up GoStudent um die Gründer Felix Ohswald und Gregor Müller 2016 durchgestartet. 675 Millionen Euro wurden bis heute von Investoren eingesammelt. Auf die Jahre des Wachstums folgte die Ernüchterung: "Wir sind zu schnell in zu viele Märkte expandiert, haben zu viele Mitarbeiter eingestellt", sagt Ohswald, der rückblickend von einer "Achterbahnfahrt" spricht.