Werner Steinecker: „Billiges Gas nach dem Krieg? Eine Illusion!“
LINZ. Mit 31. Dezember beendet Werner Steinecker (65) nach rund 50 Jahren seine Karriere bei der Energie AG. Im OÖNachrichten-Interview zieht er eine persönliche und eine Energiebilanz.
OÖNachrichten: Sie haben als Lehrling in der OKA begonnen und gehen als Generaldirektor in Pension. Sind Sie wehmütig, dass es vorbei ist? Oder angesichts der derzeitigen Situation eher froh?
Steinecker: Weder noch. Es ist ein Geschenk, wenn man gesund 50 Jahre für ein Unternehmen arbeiten durfte. Von Wehmut kann keine Rede sein.
Worauf sind Sie stolz in Ihrer Karriere?
Zu den Highlights zählten in meinen 20 Jahren im Vorstand die Neuausrichtung der Energiewirtschaft Richtung Liberalisierung.