Whistleblower werden besser geschützt
WIEN/LINZ. Neues Gesetz soll bei Korruptionsverdacht mehr Hinweise zur Aufklärung bringen
Mit Jahresende müssen Unternehmen ab 50 Mitarbeitern und der öffentliche Sektor in Österreich ein Whistleblower-System einrichten. Gestern, Mittwoch, tagte der Arbeits- und Sozialausschuss des Parlaments über das sogenannte "HinweisgeberInnenschutzgesetz". Mit der (verspäteten) Umsetzung der entsprechenden EU-Richtlinie soll das Aufdecken von Missständen oder kriminellen Machenschaften durch Hinweise von Insidern erleichtert werden. Im Februar wird mit dem Gesetzesbeschluss gerechnet.