WRS-Pleite: Die Gläubiger schauen durch die Finger
LINZ. 450 Forderungsanmeldungen im Ausmaß von 77,3 Millionen Euro gab es bisher im Konkurs der Linzer Firma WRS Energie- u. Baumanagement.
Masseverwalter Thomas Zeitler hat 40,7 Millionen Euro anerkannt. Bei der Gläubigerversammlung und Prüfungstagsatzung am Dienstag wurde klar: Die Gläubiger werden voraussichtlich durch die Finger schauen.
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"Eine Quotenausschüttung kann aus heutiger Sicht nicht erfolgen", sagt Petra Wögerbauer, Leiterin des KSV1870 in Linz. Bei Insolvenzeröffnung lagen rund 30 Werkverträge mit Kunden über die Errichtung teils größerer Gebäude