Zuckersteuer auf Getränke: Sinnvolle Maßnahme oder Aktionismus?
LINZ/WIEN. Das Einnahmenpotenzial ist verhältnismäßig gering – Befürworter heben gesundheitliche Auswirkungen hervor, Kritiker fürchten Wettbewerbsnachteile
Cola, Limonaden, Energydrinks und Eistees sind bei den Österreichern beliebt, enthalten aber häufig eine große Menge Zucker. Forscher sind sich weitgehend einig, dass übermäßiger Zuckerkonsum negative gesundheitliche Konsequenzen hat: Er begünstigt etwa Diabetes und Adipositas (Fettleibigkeit). Wie berichtet, würde sich eine Zuckersteuer laut Studie des Gesundheitsministeriums vor allem positiv auf die Gesundheit von Kindern auswirken.