Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

WIR SIND ZEITUNG
Wir sind Zeitung
Wir sind Zeitung 2018

Wir sind Zeitung, Teil 3

Fake-News: Wie kann ich mich schützen?

Folgender Beitrag wurde eingereicht von:

Name: Sarah Sturmair/Julia Pemwieser
Alter: 16
Schule: BAfEP Ried im Innkreis
Klasse: 2B

Wissenschaftlicher Durchbruch in Niederösterreich: Erstmals in der Menschheitsgeschichte wurde erfolgreich ein ausgestorbenes Tier geklont.

Das, wovon Forscher in aller Welt seit Jahren träumen, ist nun Wissenschaftlern im österreichischen Forschungszentrum (ÖSFZ) in Seibersdorf tatsächlich gelungen: Aus den vorhandenen Gewebeproben eines 5000 Jahre alten Wollmammuts, dessen Überreste letztes Jahr im Geiseltal in Sachsen-Anhalt entdeckt worden waren, konnte eine Klonung durchgeführt werden. Die niederösterreichischen Forscher setzten den noch erhaltenen Zellkern aus dem Geiseltal erfolgreich in die Eizelle eines verwandten Muttertieres ein. Daher handelt es sich genau genommen um eine neue Spezies, die Forscher nannten das Tier "Mammufant". "Dieser weist sowohl Zellen eines asiatischen Elefanten, welcher als Muttertier genutzt wurde, als auch die eines 5000 Jahre alten Wollmammuts auf und ist somit die erste Kreuzung dieser Art", erklärt Forschungsleiter Wilfried Müller, der aufgrund dieser Entdeckung sogar als Favorit für den Nobelpreis gehandelt wird. "Aber ich muss dafür natürlich meinem hochkarätigen Team danken, das die letzten Monate rund um die Uhr intensiv gemeinsam mit mir forschte", so Müller. Noch nie zuvor ist es Wissenschaftlern gelungen, ein bereits ausgestorbenes Tier wieder zum Leben zu erwecken. Das Verfahren soll nun auch mit dem Tasmanischen Tiger (1936 ausgestorben) und der Wandertaube (1914 ausgestorben) durchgeführt werden.

In Kürze wird das Mammut gemeinsam mit seiner Mutter, dem asiatischen Elefanten, als Hauptattraktion im Tiergarten Schönbrunn in Wien zu sehen sein. "Wir freuen uns schon sehr auf den Neuankömmling und sind bereits dabei, ein passendes Gehege im Elefantenhaus anzulegen, in dem das Urzeittier möglichst artgerecht aufwachsen kann", sagt Carina Furtner, Cheftierpflegerin des Elefantenhauses in Schönbrunn.

Kritische Stimmen hagelte es indes von einem Mitglied der österreichischen Bioethikkommission. "Was ausgestorben ist, ist aus gutem Grund ausgestorben", meint Franz Schuster, Universitätsprofessor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens Universität Graz. "Es werden Tatsachen geschaffen, mit denen wir nur schwer umgehen können. Wer oder was wird als Nächstes zum Leben erweckt?"

Wie bald das Mammutjunge der Öffentlichkeit präsentiert wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Tierpflegerin Furtner geht davon aus, dass Besucher des Tiergartens das Forschungswunder bereits Ende Mai 2018 bestaunen können. "Dem Mammufanten geht es prächtig, das junge Tier wächst und gedeiht. Dennoch sind wir gespannt, wie es sich in unserer Umwelt weiterentwickeln wird", verrät in der Zwischenzeit Wilfried Müller.

Sicher ist jedoch, dass die Klonung eines bereits ausgestorbenen Tieres eine Revolution in der Geschichte der Menschheit darstellt. Wer sich an dieser Sensation beteiligen möchte, kann auf www.tiergartenschönbrunn.at an einer Onlineabstimmung über den Namen des Mammufantenbabys teilnehmen.

Weltsensation in Österreich: Mammufant geklont

Name: Sarah Sturmair/Julia Pemwieser
Alter: 16
Schule: BAfEP Ried im Innkreis
Klasse: 2B

Wissenschaftlicher Durchbruch in Niederösterreich: Erstmals in der Menschheitsgeschichte wurde erfolgreich ein ausgestorbenes Tier geklont.

Das, wovon Forscher in aller Welt seit Jahren träumen, ist nun Wissenschaftlern im österreichischen Forschungszentrum (ÖSFZ) in Seibersdorf tatsächlich gelungen: Aus den vorhandenen Gewebeproben eines 5000 Jahre alten Wollmammuts, dessen Überreste letztes Jahr im Geiseltal in Sachsen-Anhalt entdeckt worden waren, konnte eine Klonung durchgeführt werden. Die niederösterreichischen Forscher setzten den noch erhaltenen Zellkern aus dem Geiseltal erfolgreich in die Eizelle eines verwandten Muttertieres ein. Daher handelt es sich genau genommen um eine neue Spezies, die Forscher nannten das Tier "Mammufant". "Dieser weist sowohl Zellen eines asiatischen Elefanten, welcher als Muttertier genutzt wurde, als auch die eines 5000 Jahre alten Wollmammuts auf und ist somit die erste Kreuzung dieser Art", erklärt Forschungsleiter Wilfried Müller, der aufgrund dieser Entdeckung sogar als Favorit für den Nobelpreis gehandelt wird. "Aber ich muss dafür natürlich meinem hochkarätigen Team danken, das die letzten Monate rund um die Uhr intensiv gemeinsam mit mir forschte", so Müller. Noch nie zuvor ist es Wissenschaftlern gelungen, ein bereits ausgestorbenes Tier wieder zum Leben zu erwecken. Das Verfahren soll nun auch mit dem Tasmanischen Tiger (1936 ausgestorben) und der Wandertaube (1914 ausgestorben) durchgeführt werden.

In Kürze wird das Mammut gemeinsam mit seiner Mutter, dem asiatischen Elefanten, als Hauptattraktion im Tiergarten Schönbrunn in Wien zu sehen sein. "Wir freuen uns schon sehr auf den Neuankömmling und sind bereits dabei, ein passendes Gehege im Elefantenhaus anzulegen, in dem das Urzeittier möglichst artgerecht aufwachsen kann", sagt Carina Furtner, Cheftierpflegerin des Elefantenhauses in Schönbrunn.

Kritische Stimmen hagelte es indes von einem Mitglied der österreichischen Bioethikkommission. "Was ausgestorben ist, ist aus gutem Grund ausgestorben", meint Franz Schuster, Universitätsprofessor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Karl-Franzens Universität Graz. "Es werden Tatsachen geschaffen, mit denen wir nur schwer umgehen können. Wer oder was wird als Nächstes zum Leben erweckt?"

Wie bald das Mammutjunge der Öffentlichkeit präsentiert wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Tierpflegerin Furtner geht davon aus, dass Besucher des Tiergartens das Forschungswunder bereits Ende Mai 2018 bestaunen können. "Dem Mammufanten geht es prächtig, das junge Tier wächst und gedeiht. Dennoch sind wir gespannt, wie es sich in unserer Umwelt weiterentwickeln wird", verrät in der Zwischenzeit Wilfried Müller.

Sicher ist jedoch, dass die Klonung eines bereits ausgestorbenen Tieres eine Revolution in der Geschichte der Menschheit darstellt. Wer sich an dieser Sensation beteiligen möchte, kann auf www.tiergartenschönbrunn.at an einer Onlineabstimmung über den Namen des Mammufantenbabys teilnehmen.

Weitere Texte: