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WIR SIND ZEITUNG
Wir sind Zeitung
Wir sind Zeitung 2021

Wir sind Zeitung, Teil 6

Unterricht ganz anders! Da gibt es was zu erzählen.

Folgender Beitrag wurde eingereicht von:

Name: Lukas F?rlinger
Schule: Akademisches Gymnasium Linz
Klasse: 6a

Es war einmal eine Familie, die glücklich und zufrieden in einem Dorf lebte. Doch es kam eine Pandemie auf sie zu und in diesen Zeiten wussten sie nicht mehr weiter. Da der Vater nun in Kurzarbeit und somit Geringverdiener war, verließ ihn seine Frau und er klärte eine neue Chaya. Diese schickte jedoch Hänsel und Gretel jeden Tag vor der Ausgangssperre los, um Desinfektionsmittel und FFP2-Masken zu besorgen. Allerdings waren sie einmal noch nach 20 Uhr draußen und fanden den Weg nicht mehr zurück. Hänsels Handy hatte keinen Akku mehr, typisch iPhone, und Gretels Samsung Galaxy war explodiert. Den Weg kannten sie auch nicht, da sie die ganze Zeit nur Tik Toks geschaut hatten. Später kamen sie zu einer verfallenen Bude, vor der Schnitzel mit Pommes und Bier standen. Ermüdet von der Reise labten sich die beiden daran. Plötzlich hörten sie vom Fenster: „Heast, wer frisst do mei Essen und trankelt mei Bier?!“ Die beiden schraken auf und sagten: ,,Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!“ Die Stimme sagte: ,,Hawara, ihr seid oba scho ziemlich voi!“ Es kam eine Person heraus, die voll im Schutzanzug gekleidet war und eine FFP2-Maske trug. Sie fragte die beiden, ob eines der drei Gs auf sie zutreffe. Sie sagten, sie seien getestet. Die Person zog sie hinein und sie trauten ihren Augen nicht. Es war ein großes Testlabor. Überall waren Klopapier gestapelt und Nudeln. Die Frau zog den Schutzanzug aus und die beiden konnten sich einen guten Eindruck machen. Sie hatte eine Glatze und war tätowiert. Sie füllte die beiden ab und sie schliefen ein. Sie wachten in einer Kammer auf, aber keine Sorge – coronakonform mit zwei Meter Abstand. Die Frau war Querdenkerin und entwarf ihren eigenen anti-imperialistischen Impstoff. Dazu nahm sie die beiden als Testopfer gefangen. Sie fütterte Hänsel stetig mit kalorienreichem Essen, weil sie ein Testversuchskaninchen mit Adipositas brauchte. Nach Tagen fragte Hänsel, ob er nicht wenigstens neben Gretel sitzen könnte, weil sie ja aus demselben Haushalt stammen würden. Die Frau willigte ein und machte Hänsel los. Der verprügelte sie aber PvP und die beiden waren frei. Tage später starb die Frau an den Folgen ihrer Forschung. Ihre letzten Worte waren „Kurz muss weg“. Hänsel und Gretel wurden verhaftet, da ihre Flucht weit nach 20 Uhr gewesen war. Ja, was denkt ihr denn – sie haben dadurch ihre Mitmenschen gefährdet.

Hänsel und Gretel reloaded

Name: Lukas F?rlinger
Schule: Akademisches Gymnasium Linz
Klasse: 6a

Es war einmal eine Familie, die glücklich und zufrieden in einem Dorf lebte. Doch es kam eine Pandemie auf sie zu und in diesen Zeiten wussten sie nicht mehr weiter. Da der Vater nun in Kurzarbeit und somit Geringverdiener war, verließ ihn seine Frau und er klärte eine neue Chaya. Diese schickte jedoch Hänsel und Gretel jeden Tag vor der Ausgangssperre los, um Desinfektionsmittel und FFP2-Masken zu besorgen. Allerdings waren sie einmal noch nach 20 Uhr draußen und fanden den Weg nicht mehr zurück. Hänsels Handy hatte keinen Akku mehr, typisch iPhone, und Gretels Samsung Galaxy war explodiert. Den Weg kannten sie auch nicht, da sie die ganze Zeit nur Tik Toks geschaut hatten. Später kamen sie zu einer verfallenen Bude, vor der Schnitzel mit Pommes und Bier standen. Ermüdet von der Reise labten sich die beiden daran. Plötzlich hörten sie vom Fenster: „Heast, wer frisst do mei Essen und trankelt mei Bier?!“ Die beiden schraken auf und sagten: ,,Der Wind, der Wind, das himmlische Kind!“ Die Stimme sagte: ,,Hawara, ihr seid oba scho ziemlich voi!“ Es kam eine Person heraus, die voll im Schutzanzug gekleidet war und eine FFP2-Maske trug. Sie fragte die beiden, ob eines der drei Gs auf sie zutreffe. Sie sagten, sie seien getestet. Die Person zog sie hinein und sie trauten ihren Augen nicht. Es war ein großes Testlabor. Überall waren Klopapier gestapelt und Nudeln. Die Frau zog den Schutzanzug aus und die beiden konnten sich einen guten Eindruck machen. Sie hatte eine Glatze und war tätowiert. Sie füllte die beiden ab und sie schliefen ein. Sie wachten in einer Kammer auf, aber keine Sorge – coronakonform mit zwei Meter Abstand. Die Frau war Querdenkerin und entwarf ihren eigenen anti-imperialistischen Impstoff. Dazu nahm sie die beiden als Testopfer gefangen. Sie fütterte Hänsel stetig mit kalorienreichem Essen, weil sie ein Testversuchskaninchen mit Adipositas brauchte. Nach Tagen fragte Hänsel, ob er nicht wenigstens neben Gretel sitzen könnte, weil sie ja aus demselben Haushalt stammen würden. Die Frau willigte ein und machte Hänsel los. Der verprügelte sie aber PvP und die beiden waren frei. Tage später starb die Frau an den Folgen ihrer Forschung. Ihre letzten Worte waren „Kurz muss weg“. Hänsel und Gretel wurden verhaftet, da ihre Flucht weit nach 20 Uhr gewesen war. Ja, was denkt ihr denn – sie haben dadurch ihre Mitmenschen gefährdet.

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