600.000 Besucher kamen zur Kulturhauptstadt
Elisabeth Schweeger und ihr Team zogen am Freitag in Bad Ischl Bilanz der Kulturhauptstadt 2024 im Salzkammergut: 300 Projekte wurden umgesetzt, 200 neue Arbeitsplätze entstanden, die Zahl der Nächtigungen stieg in der Region um 2,2 Prozent.
Eine Woche vor dem Abschluss-Wochenende in Laakirchen und Gmunden (30.11./1.12.) wurde am Freitag im Lehar-Theater Bad Ischl ein erstes Resümee gezogen: Bis Ende Oktober konnten laut ersten vorliegenden Zahlen 600.000 Besucher bei 300 Projekten begrüßt werden (es sind aber erst 60 Prozent der Veranstaltungen ausgezählt), die von 2800 Künstlern und Wissenschaftlern gestaltet wurden. Laut Wirtschaftskammer entstanden 200 neue Arbeitsplätze, auch für den Tourismus gab es ein Plus: Die Zahl der Nächtigungen stieg in Salzkammergut von Jänner bis Oktober um 2,2 Prozent. Insgesamt waren 23 Gemeinden im oberösterreichischen und steirischen Salzkammergut an der Kulturhauptstadt beteiligt. Bad Ischl war die Bannerstadt.
Das Budget betrug 31 Millionen Euro, davon wurden 15,8 Millionen Euro für die künstlerischen Projekte ausgegeben, 6,9 Millionen für das Personal, 3,6 Millionen für Marketing und 4,7 Millionen für die Verwaltung. Insgesamt 39 Personen waren heuer bei der Kulturhauptstadt hauptamtlich beschäftigt. Es gab Medienberichte über die Kulturhauptstadt im Wert von 110 Millionen Euro. Durch Ticketverkäufe wurden 600.000 Euro eingenommen. „Uns war es wichtig, niederschwellige Angebote zu setzen. Viele Veranstaltungen waren bewusst bei freiem Eintritt", sagte Manuela Reichert, kaufmännische Leiterin der Kulturhauptstadt.
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Elisabeth Schweeger, die künstlerische Leiterin der Kulturhauptstadt, sagte: „Unsere wichtigste Botschaft ist, dass wir mit Kunst viel bewegen können. Wer an der Kunst spart, spart an der Essenz des Lebens.“ Es habe viele Wechselwirkungen mit Wirtschaft und Tourismus gegeben. „Es ist nicht vorbei. Es geht noch weiter. Wir haben bewiesen, dass Kultur verbindet.“ Wichtig sei es jetzt, dass das vorhandene Wissen weitergegeben wird. 2025 sollen einige Projekte fortgeführt werden, etwa das Wirtshauslabor, das Kunstquartier in Gmunden oder die Interventa in Hallstatt.
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Wau, 2,2 % mehr Nächtigungen dank dem Event! Diese enorme Steigerung können nur die 2 tollen neuen Hotels in Gmunden bewirkt haben mit den hunderten Zimmern. Oh wait, die gibt's ja (noch) gar nicht.
Übrig, sind die beiden anderen Kulturhauptstadtjahrteile Bodo (Norwegen) und Tartu (Estland) auch so mau unterwegs wie das Salzkammergut?
Das ganze war ein großer griff in den Anus!!
Also ich kann mich über den Pudertanz nur insofern aufregen, als dass er nicht ins Salzkammergut passt. Für mich soll die Thematik Kulturhauptstadt, die Kultur der Region widerspiegeln und nichts avantgardistisches einfügen.
Schuld daran ist für mich in erster Linie die künstlerische Leitung, da hat man mit der Dame wahrscheinlich einen ordentlichen Fehlgriff getan.
Aber in 39 Tagen ist Schluß mit dem Zauber und dann kann man nur hoffen, dass das Ganze tatsächlich kein zu großer finanzieller Flop war. Die Berechnungen dafür werden diametral auseinander gehen, je nach dem wer sie aufstellt
mich regt das auf, dass Talkumpulver zu chronischen Atemwegsentzündungen und vermutlich auch Krebs auslösen kann. Und so eine gesundheitsgefährdende Aktion wird dann als Kunst verkauft.
Ekelhaft!
Da mach ich mir ein Achterl auf wenn man in Ischl wieder gefahrlos spazieren gehen kann ohne in eine Pornovorführung zu geraten
Warum ein Abschluss? Wir haben noch 40 Tage Europa Kulturhauptstadt 2024 und dieses einmalige Kulturjahr in der Geschichte im Salzkammergut endet am 31.12.24 um 24 Uhr, da kann man doch noch nicht abrechen, da fehlen doch noch 11% der Zeitmessung! Erst jetzt kommt der "Pandaristo" noch so richtig in Fahrt, ist voller Elan mit der schwingenden Europafahne unterwegs und trällert dazu die Europahymne! Er war im Bad vom Attersee, auf der Brücke in Seewalchen, in Untersee im Bad von Bad Goisern, beim Zauner in Ischl und am Stadtbrunnen, in Traunkirchen und Gmunden und hat noch viele Ziele. Was dem Panda aber aufgefallen ist, er ist der Einzige mit einer EU Fahne, in ganz Bad Ischl weht keine EU Fahne mehr, da könnte man sich ein Beispiel von der Schweiz nehmen, denn da wehen die Fahnen, diese machen die Gassen bunt und zeigen Lebensfreude! Es ist noch viel zu tun, also legt los liebe Salzgut-Kulturschaffende, die Bühnen sind jetzt leer, wir waren ja "Verbannte", es war kein Platz für uns!
Wurde die Zählung von der roten Bgm. Fr. Schiller mit einer Excel-Datei durchgeführt?
Wurden bei den genannten 600.000 die Fernsehzuschauer auch mitgezählt? 😉
Das Führungsteam der Kulturhauptstadt, allen voran die kaufmännische Leitung hat sehr gute Arbeit im Hintergrund geleistet und so den Mitarbeitern (Praktikanten) und der Region und den Kulturschaffenden die ideale Basis zum Erfolg gelegt. Besser geht nicht.