Kerschbaum gegen Stadt Linz ab heute vor Gericht
LINZ. Im Landesgericht Linz startet am Donnerstag die rechtliche Auseinandersetzung des am 9. Juli 2024 fristlos entlassenen künstlerischen LIVA-Geschäftsführers Dietmar Kerschbaum mit der Stadt Linz.
Kerschbaum fordert rund drei Millionen Euro Schadenersatz, weil die LIVA (Linzer Veranstaltungsgesellschaft) sowie die Vorverurteilung durch den zurückgetretenen Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) seine Karriere zerstört habe. Außerdem reklamiert der 54-jährige Kulturmanager und Operntenor, dass sein bestehender Vertrag bis Ende Juli 2027 gelaufen wäre. Insofern fordert er unter anderem rund 105.000 Euro an Kündigungsentschädigung und Urlaubsersatzleistung, 35.000 Euro Schadenersatz wegen eines entgangenen Engagements in Peking und 10.000 Euro Schmerzensgeld, weil er aufgrund der Mobbingvorwürfe durch den "faktischen Geschäftsführer der LIVA" (Luger) in psychotherapeutischer Behandlung sei.
Die LIVA hält dagegen und führt folgende Vorwürfe an: unentschuldigtes Fernbleiben vom Dienst, Verletzung von Berichtspflichten gegenüber dem Aufsichtsrat, Untreue im Zusammenhang mit dem Lido-Sounds-Festival, Verwendung von betrieblichen Ressourcen für private Zwecke, Spesenabrechnungen in unzulässiger Höhe und problematisches Führungsverhalten.
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Keinen Cent mehr für den Entlassenen!
Und setzt den Luger gleich dazu.
Wie er zu dieser Position gekommen ist wird gar nicht mehr erwähnt????
Darum gehts in diesem Prozess nicht.
Seine Karriere hat er sich selbst durch seine Handlungsweisen zerstört ...
Was glaubt Ihr wie der vor Gericht gewinnen wird.
Der neue Bürgermeister wurde noch schnell gewählt und erteilt schon für ganz Österreich "gute Ratschläge".
Die zugesprochene Summe zahlen dann alle
Sie sind Arbeitsrecht-Spezialist, Staatsanwalt oder Richter? Nicht? Na dann.
Möge die juristisch-mediale Schlammschlacht beginnen.