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Künstler reichen Klage gegen den Lockdown ein
Der österreichische Verfassungsgerichtshof soll klären, ob der anhaltende Kultur-Lockdown im Widerspruch zur garantierten Freiheit der Kunst und tatsächlich ein verhältnismäßiges Mittel zum Schutz vor dem Coronavirus darstellt.
Eine Verfassungsklage der "Florestan-Initiative", die von Pianist Florian Krumpöck mitinitiiert wurde, wurde nun in Form von Individualanträgen eingereicht.
Unter den zehn Antragstellern finden sich unter anderem die Schauspielerin Nina Proll, die Sängerin Angelika Kirchschlager sowie der Kabarettist Alfred Dorfer. "Mittlerweile untermauern eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien die Wirksamkeit der Präventionskonzepte von Kultureinrichtungen und legen damit eine Öffnung nahe", heißt es von Seiten der Klagenden.
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