Unser Vertreter beim ESC: Was Sie über JJ wissen müssen
WIEN/BASEL. Der Countertenor Johannes Pietsch vertritt Österreich unter seinem Künstlernamen JJ beim 69. Eurovision Song Contest von Basel.
Am 15. Mai muss der 23-jährige Johannes Pietsch, der bis dato auf der Staatsopernbühne erfolgreich und auch schon Kandidat bei "Starmania" war, um sein Finalticket für die Endrunde am 17. Mai kämpfen.
Künstler mit Bühnenerfahrung
Österreich setzt heuer also auf einen echten Pietsch-Boy als Kandidaten, der ungeachtet seiner erst 23 Jahre bereits auf eine große Bühnenerfahrung zurückgreifen und über den Alpenrand hinaus blicken kann. So wurde der österreichisch-philippinische Counter zwar in Wien geboren, wuchs aber bei seiner Familie in Dubai auf, wo er die Deutsche Internationale Schule besuchte und entsprechend fließend Deutsch, Englisch, Tagalog und Französisch spricht.
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- Video: JJ sing für Österreich beim Song Contest:
Von "Starmania" an die Staatsoper
Als Johannes Pietsch 15 Jahre alt war, zog die Familie zurück nach Wien. Nach dem dortigen Schulabschluss startete der Musiker seine Karriere. Dazu gehörte 2021 die Teilnahme an der ORF-Unterhaltungsshow "Starmania", wo er sich bis in die Finalshow katapultierte. Zugleich lebte Pietsch auch sein zweites Standbein, das des klassischen Counters, weiter aus und besuchte die Opernschule der Wiener Staatsoper.
- Video: 2021 nahm Johannes Pietsch bei Starmania21 teil und schaffte es bis in die erste Finalshow.
Mittlerweile reüssiert er hier regelmäßig auf der Bühne des Traditionshauses am Ring. So war er hier in Nebenrollen im "Macbeth", "Billy Budd" oder "Tschick" zu sehen. Er performte bei der Eröffnungsgala zum neuen Standort Nest und stand zuletzt als 1. Knabe in der Premiere der neuen "Zauberflöte" am Montag auf den Brettern, die die Welt bedeuten - zu sehen am 7. Februar in ORF 2.
Prominente Künstlerin als Komponistin
Der Student der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) setzt nun aber erst einmal die Segel in Richtung anderer Gewässer. So lautet die Mission: Finalticket in Basel. Der Song, der dieses Ziel erreichen helfen soll, wird in der ersten Märzwoche präsentiert, wobei unter anderen eine Song-Contest-erfahrene Künstlerin als Komponistin mit an Bord ist: Teya, als ein Teil des Duos Teya & Salena 2023 für Österreich in Liverpool mit "Who the Hell Is Edgar?" im Bewerb, hat das noch unveröffentlichte Lied mitgeschrieben.
"Wasted Love" als Mischung aus Pop und Oper
"Wasted Love" lautet der Titel des als Mischung aus Pop und Oper beschriebenen Songs, wie die stolze MUK am Donnerstag verriet. "Der genre- und spartenübergreifende Ansatz zeugt von einer außergewöhnlichen Vielseitigkeit und Innovationskraft, die interdisziplinäres Denken bereichert und den kreativen Austausch fördert", zollte MUK-Rektor Andreas Mailath-Pokorny Österreichs Musikhoffnung 2025 seinen Respekt.
Rosen kamen jedenfalls am Donnerstag von ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: "JJ ist ein Ausnahmetalent! Mit ihm schicken wir einen unverwechselbaren Künstler nach Basel, der mit mitreißendem Pop und klassischem Gesang seine eigene Magie auf die Song Contest Bühne bringt."
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Am 15. Mai wird es für JJ in jedem Falle ernst, wenn er im 2. Halbfinale des Eurovision Song Contest mit den Vertretern von 15 weitere Nationen um den Einzug ins Finale kämpft. Insgesamt gehen heuer 37 Länder in der Schweizer Grenzstadt Basel an den Start, nachdem im Vorjahr Nemo mit "The Code" in Malmö für die Eidgenossenschaft den Sieg errungen hatte.
Bildergalerie: Song Contest: So hat Österreich bisher abgeschnitten
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Was sie über JJ wissen MÜSSEN ? Und schon wieder diese totalitäre OÖN BEVORMUNDER-REDAKTIERCHEN- RETORIK ! IN BILLIGST BLATTL QUALITÄT .
Wollte ich gerade.genauso formulieren
Ich bin ja kein Modeexperte, aber ich habe mal wo aufgeschnappt, dass mehr als zwei Ringe pro Hand, und mehr als drei Ringe in Summe, ein no-go sind.
Schlechter als vergangenes Jahr kann es dennoch werden!!!
sympathischer junger Mann und singen kann er auch noch👍👍👍
Im Gegensatz zu Kaleen kann er singen - ist ja schon mal ein kleiner Fortschritt!
Israel schickt eine Überlebende des Hamas-Terroranschlags.
Wird schwer das zu toppen.
Um Musik geht es bei der Veranstaltung doch schon lange nicht mehr...
Passt in die Freak Show.
Wissen müssen?
Beileibe nicht!
Es ist ein Sittenbild unserer Zeit - ohne den Menschen zu kennen, wird er von blaubraunen Wähler diffamiert. Das Niveau und da meine ich jetzt nicht die Bildung, die dürfte bei den meisten Blaubraunen hier im Forum tatsächlich in der Pubertät stehen geblieben sein und das ist noch freundlich ausgedrückt. Einfach widerlich die 28,8 %.
Und aus dem linken Spektrum gibt es das ja gar nicht. Rumpelstilzchen, Herpferd,… sind da noch die netteren Betitelungen
Naja, mit dem Unterschied, dass wir den Langzeitstudenten Kickl, der übrigens keinen einzigen Abschluss hat, durch sein maskulines Geplärrgehabe im Bierzelt schon Jahrzehntelang kennen, leider. 👍
Sehen sie und genau deshalb ist die Linke auch nicht besser
Wieso glauben Sie eigentlich, dass ich dem linken Spektrum, was immer das auch sein soll, zuzuordnen bin?
Ich bin genauso wie viele andere für eine konsequente Abschiebung krimineller Asylwerber, für eine konsequente Umsetzung der Integrationsrichtlinien mit all ihren Facetten auch der Verringerung finanzieller Mittel, aber vor allem sollte da die Menschlichkeit nicht verloren gehen, bei der FPÖ fehlt sie sowieso, oder die Agenda der FPÖ mit der Zerstörung der Medienfreiheit, dass brauche ich nicht, nur um mal die Positionen auch richtig einzuordnen. Auch die Umwelt ist ein wichtiges Thema, um unseren Kindern und Kindeskinder eine noch halbwegs intakte Natur zu hinterlassen, der eingeschlagene Weg war kein schlechter. Und ich schreibe das als Selbstständiger, Wirtschaft geht auch anders, nicht nur zerstören.
Nicht zu vergessen der gesellschaftliche Aspekt, mit dem Aufkeimen des Rechtspopulismus geht die Schere immer weiter auseinander, Spaltung und Hetze nehmen leider überhand.
Wer wählt eigentlich diese Typen aus ?
Wenn ich das Foto schon sehe, dann weiß ich, wer im ORF das Sagen hat…
Der Jörg Haider mit seiner blauen Truppe hätte sich über so ein Foto gefreut.
Eher der Alfons Haider.
Der ORF bestimmt mal wieder was für uns gut ist. Tja was soll man da sagen....
Und was soll man sagen, wenn man die Leute voten lässt? Ich sag nur "Trackshittaz, Wocki mit dein Popo" .....
Darum überhaupt raus aus dem ESC. Die jährliche Freakshow wird mit Zwangsgebühren mit finanziert und deshalb sollte es auch dem Steuerzahler überlassen werden, womit er medial „beglückt“ wird!
Demokratiefeinde und die auf einen Pseudo-Unabhängigen ORF feiern werden die Kritik eben nicht verstehen....