Wie es nach dem Skandal für das Brucknerhaus weitergehen soll
Am 15. Oktober wird der „Zukunftstalk mit Franz Welser-Möst“ einen konstruktiven Dialog über den Fortbestand des Hauses anstoßen
s steht, gerade im Brucknerjubeljahr, für hochkarätige Kultur. Nur rückte der von den OÖN exklusiv aufgedeckte Skandal um die Bestellung seines entlassenen Direktors Dietmar Kerschbaum das Brucknerhaus als Flaggschiff kultureller Angebote in den Hintergrund.
Wie kann und soll man die Zukunft der Institution, die in den vergangenen Wochen durch den Skandal vor viele Herausforderungen gestellt worden ist, weiter erfolgreich gestalten? Diese Frage steht im Zentrum des „Zukunftstalks mit Dirigent Franz Welser-Möst“ am 15. Oktober im Linzer Brucknerhaus.
Bei freiem Eintritt sind alle Interessierten eingeladen, sich mit Wünschen, Anregungen und kritischen Betrachtungen in diesem als Diskussionsveranstaltung gestalteten Format einzubringen. Es beginnt mit einer Gesprächsrunde folgender Persönlichkeiten: Stardirigent Franz Welser-Möst, Musikdirektor „The Cleveland Orchestra“, Meinhard Lukas, Aufsichtsratsvorsitzender der Linzer Veranstaltungsgesellschaft (LIVA), Norbert Trawöger, Leiter der EXPO zum 200. Geburtstag Anton Bruckners, Andreas Meier, Leiter der Programmplanung und Dramaturgie im Brucknerhaus Linz (inhaltlich programmverantwortlich ab 12. Oktober) und als Moderator Peter Grubmüller, Chef des OÖN-Kulturressorts.
Ziel der Veranstaltung ist es, einen konstruktiven Dialog anzustoßen und dabei den Blick auf das Jahr 2025 und darüber hinaus zu richten.
Zukunftstalk auf einen Blick
- Wie geht es nach dem LIVA-Skandal mit dem Brucknerhaus weiter? Darüber diskutieren Franz Welser-Möst, Meinhard Lukas, Norbert Trawöger und Andreas Meier am Dienstag, 15. Oktober, 18.30 Uhr im Foyer des Brucknerhauses unter der Leitung von OÖN-Kulturchef Peter Grubmüller.
- Der Eintritt ist frei, Zählkarten können unter brucknerhaus.at, kassa@liva.linz.at oder Tel. 0732 / 77 52 30 gebucht oder im Service-Center abgeholt werden.
Frauen im Publikum?