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Betreff: "Projekt Sintstraße muss in die zweite Planungsrunde" (OÖN vom 7.2.)

Jahrzehntelang behandelte und begutachtete durchgängig die Stadt Linz Projekte der ursprünglich stadteigenen Arbeitermustersiedlung Sintstraße und versäumte eine denkmal- und gebrauchsgerechte, kostengünstige Renovierung im eigenen Einflussbereich.

Jetzt reagiert und urteilt der ursprüngliche und benachbarte Grundstückseigner GWG und der Gestaltungsbeirat der Stadt nur mit flexiblen Begriffen wie Respekt und Synthese, ohne Mögliches und Nötiges vorzugeben: Die Häuser sind außen in ihrer ursprünglichen Gestaltung (ohne Balkonanbauten etc.) zu renovieren, die Außenwände innenseitig zeitgemäß zu dämmen und die bestehenden Kleinwohnungen pro Geschoß zu familientauglichen Wohnungen mit wenig Eingriff in das Konstruktionsgefüge zu vereinen. Der Freiraum ist ähnlich der ursprünglichen Nutzung wieder als freiräumliche Ergänzung zu den Wohnungen zu reaktivieren und zu pflegen. Im einst zur Siedlung gehörenden Umfeld hat die Stadt bisher der GWG eine rücksichtslose Bebauung genehmigt.

Franz Riepl, per E-Mail