Hallo Hoiho! Warum dieser Pinguin den Kakapo besiegt hat
Ein schriller Typ: Der Gelbaugenpinguin Hoiho aus Neuseeland wurde zum Vogel des Jahres ernannt. Der Kakapo wurde „nur“ Dritter.
Er ist einer der seltensten Pinguine der Welt. Nur noch 160 Paare gibt es vom Gelbaugenpinguin, in seiner Heimat Neuseeland Hoiho genannt. Nun haben die seltenen Watschler einen Wettbewerb der Menschen gewonnen: Der Hoiho wurde nämlich zum Vogel des Jahres gewählt.
Damit der Hoiho gewinnt, wurde er sogar von einer Stadt „adoptiert“: Die Stadt Dunedin auf der Südinsel von Neuseeland hat dem Gelbaugenpinguin damit wohl auch zum ersten Platz verholfen. Denn durch die Werbung für den Hoiho wurde die berühmte Naturschützerin Jane Goodall (sprich: dschein gudäll) auf den Hoiho aufmerksam. Und sie stimmte für ihn.
Darum ist der Hoiho schrill
Der Hoiho ist ein schriller Typ. Aber nicht wegen seines Aussehens – er kann ziemlich schrill schreien. Er wird zwischen 60 und 80 Zentimeter groß und lebt heute nur noch im Osten der neuseeländischen Südinsel sowie auf abgelegenen Inselgruppen. Jetzt steht er auf der ganzen Welt im Rampenlicht. Die Vogelschützerinnen und Vogelschützer finden das natürlich großartig: „Denn der Hoiho wird von allen Seiten attackiert.“ Die Pinguine werden nämlich von Hunden angegriffen und die Küken oft von Raubtieren wie Hermelinen und Frettchen gefressen.
Der Hoiho besiegte den Kakapo
An der Abstimmung nahmen mehr als 50.000 Menschen teil. Der Hoiho bekam rund 6.300 Stimmen. Er ist neben dem Kakapo der einzige Vogel, der die Wahl bereits zum zweiten Mal gewonnen hat: Schon im Jahr 2019 hat der seltene Pinguin die Herzen der Menschen erobert.
Dritter Platz für den Kakapo
Und der Kakapo? Der wurde dieses Mal Dritter. Falls dich dieser Papagei, der nicht fliegen kann, besonders interessiert, kannst du hier alles über ihn nachlesen.
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