Photovoltaik-Offensive an der Johannes-Kepler-Uni
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LINZ. Die Johannes Kepler Universität Linz treibt den Umstieg auf erneuerbare Energien voran.
Bis 2030 will die JKU klimaneutral werden, eine Vielzahl an Projekten und Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit wird gefördert.
Mit der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) als Eigentümerin der Gebäude stellt die JKU nun schrittweise auf Solarenergie um. Dafür werden großflächig Photovoltaikanlagen auf den Gebäuden des Campus in Linz errichtet.
Das Teichwerk und das LIT Open Innovation Center verfügen bereits teilweise über PV-Anlagen. Ende 2023 wurde die Anlage auf dem Dach des Science Park 5 in Betrieb genommen. Bis Ende dieses Jahres sollen Anlagen mit mindestens 1000 Kilowattpeak (kWp) auf den Dächern sein. Dafür werden die Science Parks 1 und 4, das LIT Open Innovation Center, das Keplergebäude, das House of Schools und das Juridicum ausgestattet. 2025 sollen die Kepler Hall und das Learning Center folgen.
Strom für 350 Einfamilienhäuser
"Wir gehen davon aus, dass wir 100 Prozent des erzeugten Stroms gleich direkt verbrauchen und kaum ins Netz einspeisen werden", sagt Alexander Freischlager, JKU-Vizerektor für Campusentwicklung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
Mit den Anlagen mit 1500 kWp Maximalleistung bis Ende 2025 könnten rund 350 Einfamilienhäuser mit Strom versorgt werden. Die Gesamtfläche der verbauten PV-Module beträgt rund 7800 Quadratmeter. Mehrere Uniprofessoren forschen aber auch selbst mit ihren Teams an Photovoltaik.
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