Nach Fehlgriff ist Kurz gefordert
Nachfolger von Aschbacher muss krisenfest sein und nicht unbedingt aus der JVP-Seilschaft.
Der Rücktritt von Arbeits- und Familienministerin Christine Aschbacher (VP) kommt nicht überraschend. Der Auslöser sind die Plagiatsvorwürfe rund um ihre Diplomarbeit und Dissertation, als Wackelkandidatin galt sie schon lange. Sie fiel vor allem mit seltsamen Interview-Auftritten auf und kam kaum über die Rolle der Verkünderin von hohen Arbeitslosen- und Kurzarbeiterzahlen hinaus.