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Sturmtief "Sabine" traf Oberösterreich mit bis zu 125 km/h – Wieder Sturmwarnung für Dienstag

Bild 1 von 67
Bildergalerie Sturm "Sabine": Schäden in Oberösterreich
Bild: Daniel Scharinger

OBERÖSTERREICH. Ausläufer des Sturmtiefs "Sabine" erreichten Oberösterreich am Montagvormittag mit Windspitzen bis zu 125 km/h. Am Dienstag werden wieder Sturmböen bis zu 100 km/h erwartet. Der Liveticker zum Nachlesen.

Stromausfälle, Straßensperren, Behinderungen im Bus- und Bahnverkehr, hunderte Feuerwehreinsätze: Mit orkanartigen Böen sind die Ausläufer von Sturmtief "Sabine" am Montag über Oberösterreich gezogen.

Der Spitzenwert in Oberösterreich wurde zwischen 12 und 13 Uhr mit 149 km/h am Feuerkogel registriert. Im Flachland war Rohrbach Windspitzenreiter: 125 km/h wurden um kurz nach 9 Uhr gemessen. Am Nachmittag hat sich die Lage entspannt. Es wird allerdings nur eine kurze Verschnaufpause sein: Für Dienstag sind wieder Sturmspitzen von bis zu 100 km/h vorhergesagt. 

ÖBB verlängert Bahnsperren

Wegen der Sturmschäden kommt es zu Ausfällen im Bus- und Bahnverkehr. Aktuell ist die Mühlkreisbahn zwischen Rottenegg und Aigen/Schlägl gesperrt. Die Sperre dauert voraussichtlich bis Dienstag, 14 Uhr. Grund sind zu erwartende weitere Sturmböen in der Nacht von Montag auf Dienstag sowie die Beseitigung bestehender Sturmschäden. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet.

Auch die Stecke zwischen Freistadt und Summerau bleibt wegen eines Oberleitungsschadens gesperrt. Diese Sperre wurde bis Freitag verlängert. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet.

Weitere Streckenunterbrechungen: Zwischen Linz Hauptbahnhof und Linz Wegscheid ist die Strecke nach einem Sturmschaden wieder eingleisig befahrbar. Die Sperre des zweiten Gleises dauert bis voraussichtlich Montag 19 Uhr. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet.

Wegen Sturmschäden ist zur Zeit auch die Strecke zwischen St. Georgen/Gusen und Lungitz gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Alle übrigen Strecken in Oberösterreich sind in Betrieb. Aufgrund der Witterungsbedingungen kann es allerdings zu Verspätungen kommen. 

Sturmtief "Sabine" sorgt für Chaos

147,6 km/h Windgeschwindigkeit: Das war an diesem Montag der Spitzenwert in Österreich, gemessen am Tiroler Brunnkogel. Das Sturmtief Sabine hat seine Spuren hinterlassen, auch in Oberösterreich. Mehr als 2.000 Feuerwehrleute waren hier im Einsatz, um Schäden zu beseitigen.

3.900 Feuerwehrleute im Einsatz

Die Feuerwehren standen ab 8:30 Uhr im Dauereinsatz. Insgesamt gab es mehr als 965 Einsätze, vor allem im Inn- und Mühlviertel. In Summe waren 3.900 Helfer beteiligt.

Allein am Vormittag waren 123 Feuerwehren mit rund 1.800 Einsatzkräften zeitgleich aktiv, um die Sturmschäden zu beseitigen. Großteils hatten die Einsatzkräfte umgestürzte Bäume von Straßen zu entfernen, teils waren auch Bäume in Stromleitungen gestürzt.

Die grünen Punkte markieren die Sturmeinsätze der Feuerwehren in Oberösterreich. An die 400 waren es bis zum späten Nachmittag.

In einigen Fällen mussten verwehte Gegenstände - etwa ein schlecht gesichertes Trampolin - wieder "eingefangen" werden. In Piberschlag (Bezirk Rohrbach) steckte ein Rettungsfahrzeug zwischen umgestürzten Bäumen fest und konnte nicht mehr weiter.

Video: Kommandant Martin Wakolbinger von der FF Rohrbach berichtet über den Sturmeinsatz

In Münzkirchen (Bezirk Schärding) kam ein Reisebus von der Straße ab, nachdem er von einer heftigen Windböe erfasst worden war. 

Bäume, die wie Streichhölzer brechen: Ein Video aus Sarleinsbach im Bezirk Rohrbach zeigt die ganze Kraft des Sturms

In Rainbach im Bezirk Schärding musste die Feuerwehr sechs Menschen aus einem Waldstück freischneiden. Sie waren mit ihren Fahrzeugen zwischen den umgestürzten Bäumen eingeschlossen. Ebenfalls im Bereich Rainbach rückte die Feuerwehr zu einer besonderen Notstromversorgung aus: Eine Frau, die über strombetriebene medizinische Geräte versorgt wird, war auf die Hilfe der Feuerwehr angewiesen, da der Strom in dieser Gegend ausgefallen ist. 

Im Bezirk Urfahr-Umgebung waren die Einsatzkräfte vor allem im Gemeindegebiet von Vorderweißenbach gefordert. Die B38 musste kurzzeitig gesperrt werden, sowie weitere Landes- und Gemeindestraßen im Bezirk. 

Auch im Stadtgebiet von Linz gab es mehrere Feuerwehreinsätze. Bäume, die auf Stromleitungen und auf Dächer gestürzt waren, mussten beseitigt werde. Das Gros der Einsätze entfiel auf die Zeit nach 14 Uhr, die Aufräumarbeiten dauern voraussichtlich bis zum Abend an.

30.000 Haushalte ohne Strom

30.000 Haushalte waren Montagvormittag in den Bezirken Schärding und Rohrbach stundenlang ohne Strom, berichtete die Netz OÖ. Die Störungen betrafen ausschließlich das Mittel- und Niederspannungsnetz, nicht aber das 110-kV-Hochspannungsnetz. Zu Mittag waren nach wie vor 15.000 Anschlüsse stromlos. Wie lange die Reparaturen dauern werden, konnte vorerst nicht abgeschätzt werden.

Wetterwarnung auch für Dienstag

Turbulent geht es weiter: Während sich die Lage am Nachmittag in Oberösterreich langsam entspannte, hat die ZAMG für Dienstag schon die nächste Sturmwarnung ausgegeben. "Der Montagnachmittag verläuft ruhiger, auch die erste Nachthälfte noch. Dann nimmt der Wind wieder Fahrt auf", sagt ZAMG-Meteorologe Bernhard Niedermoser im OÖN-Gespräch.

Am Dienstag können die Sturmspitzen wieder bis zu 100 km/h erreichen. "Es ist davon auszugehen, dass der Sturm nicht mehr ganz so stark sein wird wie am Montag, dafür aber mehr Gebiete Oberösterreichs treffen wird", sagt Niedermoser. 

 

Der Liveticker mit allen Informationen aus den Regionen zum Nachlesen: 

Autor
Philipp Hirsch
Stv. Leiter Regionalressort
Philipp Hirsch
Autorin
Judith Pointner
Redakteurin Online
Judith Pointner
Autorin
Verena Gabriel
Verena Gabriel
Autor
Reinhold Gruber
Lokalredakteur Linz
Reinhold Gruber
Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
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72  Kommentare
72  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 10.02.2020 20:14

In Linz hatten wir ja noch einigermaßen Glück im Unglück.
Ich finde auch die vorherigen Warnungen nicht übertrieben, es wird ja kein Mensch gezwungen sich daran zu halten.

Nur, jeder einzelne Betroffene ist dann einer zu viel und wird dieses "Erlebnis" ein Lebenlang mit sich tragen.
Hoffen wir für morgen das Beste.

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betterthantherest (35.330 Kommentare)
am 10.02.2020 19:57

Was bei Betrachtung der Bilder noch auffällt:
Es scheinen Dächer recht neuer Häuser komplett abgetragen worden zu sein.

Zufall?
Oder gibt's dafür technische Gründe?

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( Kommentare)
am 10.02.2020 20:13

BETTERTHANTHEREST,
nein, interessant, was dir da bei manchen Bildern so auffällt, dass es Dächer bei Häuser abgetragen hat. Naja, zufällig hat es halt woanders ein bisserl sehr stark gestürmt. Aber wie hast du so schön geschrieben:
"Fazit: erhebliche Schäden aber bei weitem nicht so dramatisch wie vorher gesagt."
Bist wirklich besser als der Rest!

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betterthantherest (35.330 Kommentare)
am 11.02.2020 07:28

Fortunatus / Till Eulenspiegel / Alcea,

nun - zum Unterschied zu Ihnen ziehe ich durchaus Schlüsse aus den Bildern hier in der Zeitung und auch aus dem Selbst gesehenen.

Ich denke schon, dass die Häufung von Komplettabtragungen von Pultdächern keine Zufälle sind.

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isai (355 Kommentare)
am 10.02.2020 19:50

Zu dem Video von Sarleinsbach:
Es ist mir unerklärlich, warum man ein kleines Kind trotz größter Angst weiterhin so nahe am Geschehen teilhaben lässt, nur um ein Video zu drehen.
Offenbar waren ohnehin mehrere Personen dabei. Zumindest die Mutter oder evtl. Oma hätten das Kind aus dem sicht- und hörbaren "Naturgewalt-Schauspiel" wegbringen und beruhigen ablenken können und dem Kind durch volle Aufmerksamkeit auf seine Sorgen die Angst nehmen.
Die restlichen beteiligten Personen hätten das Video ja trotzdem aufnehmen können - wenn's denn immer so wichtig ist, sofort in sozialen Medien die spektakulärsten Ereignisse sofort zu teilen
Hoffe, das Kind hat sich beruhigt und wird nicht beim nächsten gröberen Wind mit traumatischen Ängsten geplagt.

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isai (355 Kommentare)
am 10.02.2020 19:56

Sry, ich nehme ein "sofort" zurück zwinkern

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betterthantherest (35.330 Kommentare)
am 10.02.2020 19:08

Fazit: erhebliche Schäden aber bei weitem nicht so dramatisch wie vorher gesagt.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 19:20

BETTERTHANTHEREST,
Wie schreibst du da in deiner nur einfachen, rein persönlichen Vorstellung?
"Fazit: erhebliche Schäden aber bei weitem nicht so dramatisch wie vorher gesagt."
Sei froh, wenn es dich nicht so getroffen hat. Für andere Gebiete ist es eine gewaltige Katastrophe. Was soll dann hier deine rein persönliche und überflüssige Bemerkung, wenn du ausserhalb des Katastrophengebietes in Oberösterreich lebst?
"Fazit: erhebliche Schäden aber bei weitem nicht so dramatisch wie vorher gesagt."
Denke einmal darüber nach!

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betterthantherest (35.330 Kommentare)
am 10.02.2020 19:38

fortunatus:

Habe ich eine Bewertung durchgeführt?
Nein - habe ich nicht.

Ihr Geschreibsel ist daher Nonsens.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 19:43

Besseralsderrest:
ist das keine Bewertung, wie du schreibst:
"Fazit: erhebliche Schäden aber bei weitem nicht so dramatisch wie vorher gesagt."
Was soll das dann sein?

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betterthantherest (35.330 Kommentare)
am 10.02.2020 19:47

Das ist ein Faktum bei nüchterner Betrachtung der Lage.

Jetzt noch eine Bewertung: Ja - ich finde es gut, dass die prognostizierte Katastrophe nicht eingetreten ist.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 20:01

BETTERTHANTHEREST,
Stimmt, in deiner warmen Stube hat es nicht die prognostizierte Katastrophe gegeben.
Nur halt in einigen Orten oberhalb der Donau, da hat es reihenweise Bäume wie Zündhölzer geknickt, da war ein vielen Orten kein Strom, da war in meinem Bereich, ein Haus, bei dem es den Dachstuhl abgehoben und fast einen Meter weiter abgetragen hat. Straßen wurden gesperrt. Die Mühlkreisbahn ist nicht gefahren und noch vieles mehr.
Und dann schreibst du Besser als der Rest Wisser:
"Das ist ein Faktum bei nüchterner Betrachtung der Lage.
Jetzt noch eine Bewertung: Ja - ich finde es gut, dass die prognostizierte Katastrophe nicht eingetreten ist.

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betterthantherest (35.330 Kommentare)
am 11.02.2020 07:31

Fortunatus / Till Eulenspiegel / Alcea.

Für jeden Betroffenen sind Sturmschäden kein Spaß. Habe auch nie was anderes behauptet.

Fakt ist jedoch - und daran ändern Ihre Dramatisierungen und Ihr Gegeifere auch nichts:
Im Vergleich zu Kyrill sind die Schäden (glücklicherweise) deutlich geringer und deutlich weniger flächendeckend. Kyrill war auch hinsichtlich Windstärke deutlich stärker.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 17:18

Waldbesitz war früher eine Sicherheit für ein Haus, um erforderliches Material für alle möglichen Gebrauchsgegenstände und vor allem, nach einer Brandkatastrophe eine Reserve zu haben.
Später wurde Wald als eine sichere Geldanlage mit dem Wertzuwachs des Wachsens verbunden. Wald gab Sicherheit.

Heute wird Wald zunehmend eine Belastung. Die Veränderung des Klimas mit ihren Folgen machen den Wald nur mehr zu einer Belastung. Noch dazu wie es jetzt ausschaut, wenn der Brennholzpreis nicht mehr am Boden, sondern schon unterm Boden liegt, Nutzholz nicht mehr so gefragt ist, Katastrophenholz nicht mehr gewünscht ist, was ist dann noch der Wert des Waldbesitzes.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 17:38

Wie in meinem Fall: Entweder braucht man mal Bauholz, aber ansonsten werden "Dürre", Windwurf und Co. nur mehr für den Eigenbedarf geschnitzelt. Gott sei Dank hatte ich aber noch nie größere Windwürfe.

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tradiwaberl (15.778 Kommentare)
am 10.02.2020 20:21

Wald ??
Sie meinen eher eine tote Fläche auf der man eine unnatürliche Monokultur von klimatisch falschen Pflanzen angebaut, hat in der Hoffnung, damit viel Gewinn zu machen ??

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( Kommentare)
am 10.02.2020 20:38

TRADIWABERL,
ja, das ist der Wald im Großteil Österreichs, welche 1938 durch eine gewaltige Sturmkatastrophe total darniedergelegen ist. Ein Wald, welcher damals nicht einmal so schnell aufgearbeitet wurde, weil das Holz 1938 noch nicht in diesen Mengen gebraucht wurde.

Es war allen klar, das schnell wieder aufgeforstet werden musste. Die Flora und Fauna des Waldes musste schnellstens hergestellt werden. Tiere und Pflanzen im Wald mussten schnell wieder eine gewohnte Umgebung finden.

Österreichs Klenganstalten hatten nicht genug Bäume um diese erforderliche Aufholzung durchführen zu können. Deutsche Klenganstalten mit Millionen von jungen Fichten haben ausgeholfen und nach Österreich verschickt.

Genau das sind die Fichtenmonokulturen, welche heute dem Käfer und dem Windbruch ausgesetzt sind. Schnellwachsende Fichten haben den Langsamwachsenden Laubbäumen im Wald keine Chance gegeben für einen gesunden Mischwald.

Alles hat eine Geschichte. Nur wissen sollte man auch davon!

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scansafatiche (719 Kommentare)
am 10.02.2020 15:20

In Linz ist vor kurzem in der Kapuzinerstraße ein Baum auf die Straße gestürzt, blockiert die ganze Fahrbahn, daher kommt auch der Bus der Linie 27 nicht vorbei. Auch die Linie 26 über den Freinberg ist durch umgestürzte Bäume blockiert.

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docholliday (8.534 Kommentare)
am 10.02.2020 14:42

Jeder, der nicht betroffen ist, kann nur froh sein!
Bewundernswert, was Freiwillige hier leisten!
Denen kann man nur allergrößten Dank aussprechen!

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GenerationY (136 Kommentare)
am 10.02.2020 20:25

Dem kann man nur vollinhaltlich zustimmen! Danke an alle Freiwilligen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.02.2020 14:06

Anscheinend gibt es wirklich so viele HIRNLOSE, die sich über diesen Sturm auch noch lustig machen.
Haben diese Intelligenzbefreiten, Gehirnamputierten Dolme, schon einmal nachgedacht, wie es denvom Sturm Betroffenen geht, wie es den Hinterbliebenengeht, die durch diesen Sturm ihre Angehörigen verloren haben.
Über so etwas lustig zu machen, zeugt von einer Intelligenz von "Stein" nämlich 0

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nangpu (1.751 Kommentare)
am 10.02.2020 16:43

Wenn Sie jene meinen, die sich z.B. in DE beim gegenseitigen Hinfallen noch gefilmt haben, dann trifft das mit der Intelligenz zu. Für ein paar Likes sein Leben zu riskieren ist anscheinend der Trend der Zeit.
Und: 3 Tage Warnung in allen Medien (z.Teil mit Orkanankündigung) finde ich dann doch sehr übertrieben.
Der Live-Ticker hier zeugt auch von der Geilheit der Medien.
Wahrscheinlich geht es wirklich nur mehr um 'Clicks'.

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mehlknödel (3.595 Kommentare)
am 10.02.2020 17:16

Wenn du Angehörige in der betroffenen Gegend hast, interessiert das sehr wohl! Ich finde, es ist die Aufgabe einer Zeitung, darüber zu berichten.

Ich nehme doch an, dass niemand mit der Pistole hinter dir steht und dich zwingt, den liveticker zu verfolgen.

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nangpu (1.751 Kommentare)
am 10.02.2020 17:24

Wenn ich Angehörige in der betreffenden Gegend habe interessiert mich der Ticker NULL.
Da gibt es andere Wege der Kommunikation.

P.S. Und ja, der Ticker hier interessiert mich persönlich ebenso null.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 17:40

Mich halt schon. War selber bei 4 verschiedenen Einsätzen heute ausgerückt und mich interessiert halt auch welche Herausforderungen andere Feuerwehren zu bewältigen hatten.

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nangpu (1.751 Kommentare)
am 10.02.2020 17:47

Die Einsatzleistung stellt ja keiner in Frage.
Ganz im Gegenteil!
Ich staune nur, wie abhängig manche (anscheinend) schon von gewissen Medien sind.

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mehlknödel (3.595 Kommentare)
am 10.02.2020 18:05

Hmmm... Wo schreibst denn du? Doch in einem Medium, das dich null interessiert. Seltsam sind manche schon...

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nangpu (1.751 Kommentare)
am 10.02.2020 18:30

Ja, die meisten Artikel sind mir 'wurst'.
Was ist seltsam daran, wenn mich ausschließlich die Kommentare interessieren?

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mehlknödel (3.595 Kommentare)
am 10.02.2020 19:05

Tja, darüber darfst jetzt nachdenken. Vielleicht geht dir ja ein Licht auf.

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nangpu (1.751 Kommentare)
am 10.02.2020 19:33

Das Licht, dass die Meisten ohne Net nicht mehr existieren können ist mir schon lange aufgegangen.
Viel Spaß noch hier - eventuell verstehen Sie die Panikmache seitens der M. irgendwann einmal.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 18:53

Meine liebe EUROPA04,
- gscheit hier im Forum zu schreiben, das kann jede,
- zu kritisieren, wie andere sich im Forum zu verhalten haben, das kann jede,
- andere wegen Äußerungen verurteilen, das kann jede.
- Was du hier im Forum aufführst, ist sicher keine Kunst.
Jeder Handgriff wird benötigt. Ob zum Kehren, zum etwas zusammen Wischen, nachher Geräte zu reinigen für einen nächsten Einsatz. Das kannst du nicht.
Dafür kannst aber andere Forenteilnehmer einfach nur kritisieren. Ob das der jeweiligen Situation behilflich ist, das fragst du nicht, warum - weil du davon keinerlei Ahnung hast. Für dich gilt nur andere grundlos, aber in großen Worten schlecht hinzustellen.
Bei Katastrophen ist jede Hand gefragt. Am wenigsten die Hände, welch nur geistlos in die Tasten ihre, meist sogar nur politisch motivierten Meinungen hinein klimpern.
Denke lieber nach, wie auch du in einem Katastrophenfall wie "Sabine" sauber und nicht nur durch Forengekrizl helfen kannst. Jeder kann, wenn er auch will.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 10.02.2020 13:57

Für`s "Windwichteln" waren die Böen zu schwach. Die bereitgelegten Abdeckplanen blieben liegen.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 14:20

VOECKLAMALUS,
ich weiß nicht, wo du wohnst. Bei uns hatten wir zusammen mit der Feuerwehr mehr als nur Abdeckplanen wegzuräumen. Bei einem Bauernhaus hat es das Dach gehoben.
Bis wir hinkamen mussten von der Straße Bäume weggeräumt werden. Natürlich alles erst nach dem Höhepunkt des Sturms, zumal der Strurm so stark war, dass wir nicht fortfahren konnten. Kein Strom, kein Handy, kein Ofen. Vor einer Stunde war der Spuk vorbei und einige Frauen haben uns im Feuerwehrhaus (Notstromaggregat) eine kleinigkeit gekocht. Alle sind wieder heil nur ordentlich durchnässt daheim angekommen.
Der Höhepunkt war halt nördlich der Donau. Da schaut es auch entsprechend aus.

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voecklamalus (1.503 Kommentare)
am 10.02.2020 14:33

Entschuldige mich.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 14:45

VOECKLAMALUS,
da musst du dich nicht entschuldigen.
Nach anstrengender Arbeit setzt man sich auch gerne zusammen, um nicht daheim zum Trübsal Blasen anzufangen. Darum sind ja auch Aufenthaltsräume in der Feuerwehr. Auch, wenn man nicht mehr bei der Feuerwehr ist sitzt man beisammen, um wieder leben zu finden. Das gehört einfach dazu, wenn man bei Unfällen oder Katastrophen im Einsatz war.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.02.2020 13:34

Bis zu 30.000 Haushalte seit Stunden ohne Strohm!!!!!!!!!!!!!
Ein Beweis mehr, dass in Zukunft die Stromversorgung unter die Erde verlegt werden MUSS!
Die Wetterextreme werden in Zukunft immer stärker werden, darum allein wegen der Versorgungssicherheit, gehört die so wichtige Stromversorgung unter die Erde verlegt.
Wer das nicht versteht, dem geht es NUR um Profit und NICHT um die Versorgungsicherheit,

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.524 Kommentare)
am 10.02.2020 15:33

Zitat: Die Störungen betrafen ausschließlich das Mittel- und Niederspannungsnetz, nicht aber das 110-kV-Hochspannungsnetz.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 15:42

NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN,
Die 110 KV-Leitungen gehen nur durch Waldschneisen, bei denen der Abstand zu den Bäumen die 1,5 fache Baumlänge beidseitig frei bleibt. 30 KV-Leitungen und darunter, werden neu fast nur mehr unter der Erde verlegt.

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Fensterputzer (5.159 Kommentare)
am 10.02.2020 15:53

gehört die so wichtige Stromversorgung unter die Erde verlegt.

Ganz meine Meinung.
In meiner Umgebung braucht nur der "Verdacht" eines stärkeren Windes zu sein - und schwupps - ist der Strom schon weg! ⚡

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( Kommentare)
am 10.02.2020 13:31

Also wir hatten wegen dem Sturm Sabine, 4 Stunden keinen Strom. Sabine hat, wie man so langläufig sagt ordentlich geblasen.

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amha (11.730 Kommentare)
am 10.02.2020 13:40

...wegen des Sturms... würde ich der Ästhetik halber schreiben, wenn ich so gscheit wär wie du

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( Kommentare)
am 10.02.2020 16:30

AMHA,
stimmt, die Präposition 'wegen' erfordat das Genitiv 'des Sturms'

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 10.02.2020 15:41

"Ich wünsche dir, dass du und deine Familie von Umweltkatastrophen getroffen wirst."

Alles was recht ist, daß Sie etwas aus der Spur sind ist Forenbekannt.
Aber jemanden was Böses wünschen ist tiefste Schublade. Als Mensch haben Sie sich disqualifiziert. Eigentlich sollte man auf sowas die OÖN benachrichtigen und Sie lebenslang sperren.

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observer (22.377 Kommentare)
am 10.02.2020 13:13

Bei manchen Kommentaren fragt man sich schon, ob Pobleme mit dem Hirn oder mangelnde Intelligenz , gepaart mit Infantilismus vorliegen. Auch wenn in Grossraum Linz die Auswirkungen des Sturms anscheinend nicht so stark ausgefallen sind, so sind doch Landsleute anderswo sehr stark betroffen. Und im Ausland gab es Todesfälle, Es besteht daher nicht der geringste Anlass, in dieser Angelegenheit müde Spässchen zu machen oder gar das alles amüsant zu finden. Dank sei jedenfalls allen HelferInnen ausgesprochen, den Freiwilligen wie auch jenen, deren Beruf das ist.

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( Kommentare)
am 10.02.2020 21:11

@OBSERVER genau so ist es.Man kann den Helfern gar nicht genug danken.
So ein Unwetter ist eine Katastrophe für alle Betroffenen.
Dass sich hier so manche Poster darüber lustig machen zeugt von ihrem "Niveau"
Aber man kennt sie ja inzwischen.Es sind die "alten Bekannten" die sich aus der warmen Stube heraus sich lustig machen.Und der Gipfel der Dummheit ist, dass sie auch noch die politische Gesinnung mit hinein interpretieren.Pfui Teufel sag ich !

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fragesteller (220 Kommentare)
am 10.02.2020 13:13

Werde den OÖN-Videomann Wolfgang Hofer für einen OSKAR vorschlagen. Haben die Linzer wirklich Verdauungsprobleme?
Gut das Fasching ist!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 10.02.2020 13:12

Hier in St.Martin Nähe Stadtfriedhof haben wiedermal (bis jetzt) Glück gehabt.
Ausser etwas Regen und zeitweise etwas lebhaften Wind war nichts.
Hoffentlich bleibt es so.

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fragesteller (220 Kommentare)
am 10.02.2020 13:06

Toller Kommentar " die Winde der Linzer halten sich derzeit noch in Grenzen"🤮🤮

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 10.02.2020 13:05

bei uns liegen auch zwei Pizza-Karton auf der Straße, schrecklich - ich glaub, ich ruf bei der Feuerwehr an ...

früher hat halt jeder Besitzer selbst dafür gesorgt, seinen umgefallenen Baum rasch zu entfernen, aber warum soll man das heute tun, wenn eh alles die anderen machen und die Versicherung zahlt?

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Coolrunnings (2.268 Kommentare)
am 10.02.2020 12:58

Ja genau...."ZAMG gab höchste Warnstufe aus..." und wie immer dann ,wenns schon 10 Min vorbei ist....der tolle ZAMG hat gestern Abend für Rohrbach 80km/h "Winderl" vorhergesagt...der deutsche Wetterdienst wetteronline.de hatte gestern schon vor 120km/h Böen gewarnt.

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