Erste Konsequenzen nach Mobbingvorwürfen gegen hochrangigen Polizisten
LINZ. Anonyme Vorwürfe gegen einen Spitzenbeamten der Landespolizeidirektion – der Betreffende ist aktuell nicht im Dienst, wurde nach Wels zugeteilt.
Diese Anschuldigungen bergen viel Zündstoff: Wie berichtet soll eine Spitzenbeamtin der Landespolizeidirektion von einem hochrangigen Polizeioffizier und zudem Vertrautem von Landespolizeidirektor Andreas Pilsl mit Textnachrichten und in persönlichen Gesprächen gemobbt worden sein. Wie die Salzburger Nachrichten zuerst berichtet haben, sollen diese schwerwiegenden Vorwürfe der gesamten Polizeiführung schon seit längerem bekannt sein.
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Laut aktuellen Medienberichten und laut Auskunft von Personen, die mit der heiklen Causa vertraut sind, heißt es weiter, dass dem hauptbeschuldigten Polizeioffizier auch sexuell herabwürdigende Whats-App-Nachrichten gegenüber einer Kollegin angelastet werden. Der Mann ist momentan nicht im Dienst. Er wurde mittlerweile in einer ersten Konsequenz nach Wels dienstzugeteilt. Die oberösterreichische Polizeispitze hüllt sich zu alldem in Schweigen. "Die Abklärung der in einer anonymen Eingabe erhobenen Vorwürfe durch das Bundesministerium für Inneres wird von der Landespolizeidirektion Oberösterreich voll unterstützt", heißt es in einem aktuellen und kurzen Statement aus dem Innenministerium (BMI).
15 Personen unter Wahrheitspflicht befragt
Bekannt ist zudem, dass eine Kommission aus dem Innenministerium (BMI) den schwerwiegenden Vorwürfen auf den Grund geht. Bei dem vierköpfigen Team soll es sich dem Vernehmen nach um Mitarbeiter mit dem Spezialgebiet Dienstrecht handeln. Etwa 15 Personen wurden unter Wahrheitspflicht bereits befragt. „Nach Ende dieser Befragungen gibt es einen Bericht“, sagt ein Sprecher des Innenministeriums (BMI). Von der Webseite der Landespolizeidirektion wurde ein Foto des Beschuldigten bereits entfernt. Ein Polizeiinsider, der mit dem Fall vertraut ist, teilt die heikle Causa in zwei Teile. Demnach könnte an den Vorwürfen gegenüber dem hochrangigen Polizeioffizier, für den die Unschuldsvermutung gilt, etwas dran sein. Allerdings nicht in Richtung "Amtsmissbrauch" wie manche Medien spekulieren. Dass von dem Vorwurf etwas übrig bleiben könnte, wonach die gesamte Führung des Landespolizeikommandos Oberösterreich über das Verhalten des Offiziers Bescheid gewusst habe und untätig geblieben sei, hält der Informant dagegen für sehr unwahrscheinlich.
Das schwarze Innenministerium kontrolliert und untersucht die schwarze Landespolizeidirektion, die bereits seit einem Jahr unterrichtet war.
Da wird viel herauskommen. Die arme Frau.
Es gibt mehrere männliche und weibliche Opfer dieses Herrn, seine Mobbingmethoden waren bereits seit einem Jahr bekannt. Traurige Vorgangsweise.
Umfragen belegen, 9 von 10 Leuten finden Mobbing gar nicht so schlimm.
Bei dieser Umfrage wurden Opfer ausgenommen.
Aha, anscheinend gibts genügend Intelligenz- und Empathiebefreite.
Mobbing, eine alte schwarze Spezialität, wenn das schwarz dominierte Innenministerium da untersucht, kann sich der Gemobbte nichts erhoffen.
Anonyme Anzeige, da würde ich erste einmal abwarten, um zu urteilen.
Oberflächliche Betrachtungsweise.
Mit den unteren Ebenen der Polizei hatte ich immer gute Kontakte und Erledigungen. Das hat immer gepasst. Aber obenhin dann, dazu will ich mich nicht äußern. Das mag mein Blutdruck nicht so gerne.
"... könnte etwas dran sein .. "
So etwas verläuft im Sande und das ist meist die harmlosere Variante. Ich finde es nicht gut, dass dieses Thema in den Medien breit getreten wird. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass am Ende der Mobber als der Held und die Gemobbte als die Ausgegrenzte dasteht. Dann ist die Welt für die Männer wieder in Ordnung.
nach Wels versetzt, ein Scherz?
Wels jene Stadt, in der neulich ein angesehner, unbescholtener Bürger von zwei Polizisten wie ein Mörder durch das Bahnhofsarreal gejagt wurde, ÖBB-Personal gedrängt (gezwungen?) wurde, falsche Angaben zu machen; dieser renitente Polizist wird aber von seinen Vorgesetzten gedeckt, nachdem vertuschen wegen einer Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft nicht mehr möglich war. Das Welser Führungspersonal kennt die geltenden Gesetze genau so wenig wie ihr Kaderpersonal, spielt in alter Rambo-Manier auf Kosten der BürgerInnen. Die Polizei dein Freund und Helfer -ein Fremdwort in dieser Stadt. Was sagt übrigends der Bürgermeister dazu??
Die Bundespolizei ist in ganz Österreich Bundessache und hat mit der Stadtgemeinde Wels nichts zu tun! Lernen sie Verfassung hat schon ein bekannter Altpolitiker gesagt!
Dann hätte man ihn ja auch nach Lienz versetzen können, oder ?
Das weiß ohnehin jedes kind, also auch du; aber es wäre trotzdem interessant , was ein BM zu solchen skandalösen zuständen in seiner stadt sagt.
Also Andi, was sagst Du zu diesen vorwürfen? bin auf eine antwort gespannt!
Der Bgm. schweigt wie immer sobald es ungemütlich für ihn wird
Bei aller Empörung:
Nicht vergessen das anonyme Anzeigen auch oft dazu verwendet werden unliebsame Konkurrenten loszuwerden.
Also Ergebnis Abwarten - wenn es Textnachrichten gibt werden die ja wohl vorhanden sein wie das allerdings mit anonym funktioniert muss mir auch mal jemand erklären.
Das überrascht mich überhaupt nicht.
Ist das nur die Spitze eines riesigen Eisbergs ?
Hä, warum überrascht dich das nicht? Hast du auch Insiderinformationen über Vorgänge, oder stellst du nur Mutmaßungen an weil ja "eh jeder weiß wies bei der Polizei zugeht" oder so ähnlich?
Wenn etwas dran ist, stellt sich die Frage, wieso man eine anonyme Anzeige braucht.
Weil der / die Wissende vielleicht nicht sofort gemobbt, entlassen oder irgendwohin versetzt werden will.
Da die Polizei Zugriff auf praktisch alle (auch persönlichen) daten hat, gibt es keine Alternative.
DER hat sicher Angst vor dieser Frau , dass sie ihm den Posten streitig macht, ist sicher fachlich kompetenter als er.
Armes schwaches Geschlecht!
Bevor sie hier aufheulen....
die Frau ist bereits eine Spitzenbeamtin (sie braucht seinen Posten nicht!)
und der Poizeioffizier ist ein Vertrauter von LPD Pilsl.
Die Vorwürfe sind der gesamten Polizeiführung bereits länger bekannt.
Gerade nach Wels! Da fällt ein weiterer Unfähiger bei der Polizei nicht mehr auf! So als hätte man den Groer damals zur Strafe in ein Männerkloster gesteckt!
Wen tasächlich die Landespolizeispitze davon Kenntnis hatte, muss diese gesamte unfähige Clicke zurücktreten, noch besser fristlos entlassen!
Nach der MÜHLVIERTELBLAMAGE -die noch immer vertuscht werden soll- die nächste Pleite dieser unter dem Schutzmantel der ÖVP stehenden Behörde. Die gesamte Welt lacht über uns. Ein Auto im Umkreis einiger hundert Meter tagelang nicht zu finden, nur weil das Hauptlicht ausgeschaltet war, zeigt schon die Blindheit unserer Spezialabteilungen. Den Todeszeitpunkt nur einzugrenzen zwischen dem Auffindungszeitpunkt der Leiche und dem Abgeben von Schüssen ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Bitte ernsthafte Konsequenzen und Verantwortung übernehmen!
Wenn Sie mal die Polizei brauchen, bitte NICHT anrufen. Die machen sowieso alles falsch. Nicht wahr?
Es wäre he für eine weiter Entwicklung der Demokratie wenn diese"Beamten"zur Verantwortung gezogen werden. Für die Öffentlichkeit offen. Keine "internen Konsequenzen"
Denen muss so langweilig sein .. geschützte Werkstätte
Ich glaube hier im Forum wundert es keinen, dass du Beschimpfungen als nicht so schwerwiegend siehst.
Oberösterreich!
Die Heimat wild gewordener Jäger und eines Sicherheitsapparates der sich ausserstande sah der mit massiven Morddrohungen um Polizeischutz bettelnden Ärztin Lisa-Maria Kellermayr damit beiseite zu stehen.
Wenn aber ein Jäger zwei Menschen davon einen pensionierten Polizisten ermordet, dann schaffen die es 50 Personen über Tage abzuschirmen und zu beschützen.
Obwohl der Täter nicht mehr lebte
Was man nicht wissen konnte!
echt jetzt?..
@Se-Patz-Sie-an (würde besser passen) und @Suoercat :
Und Ihr Zwei Spezialisten kennt natürlich beide Fälle bis ins kleinste Detail, oder ? Eine Ärztin fühlte sich (aufgrund Ihrer ,sagen wir mal doch sehr extremen Ansichten und Aussagen) bedroht, und "bettelte" um Polizeischutz. Warum und wieso sie keine Leibwächter bekam wisst weder Ihr noch ich genau....also sollte man dazu keine Mutmaßungen oder Behauptungen abgeben. Und zum Doppel-Mord im Mühlviertel....Niemand hat gewusst,dass der Täter nicht mehr lebte (man weiß ja aktuell noch nicht mal bis wann er gelebt hat. Also galt bis zum Zeitpunkt des Auffindens des Täters höchste Vorsicht, Eigenschutz und bedachtsames Vorgehen. Oder glaubt Ihr beiden Helden ,dass IHR in zig Wäldern,wo man vermutet dass ein durchgeknallter Amokläufer jederzeit aus einer Deckung 300 Meter weit Todesschüsse abgeben kann, einfach so hineinspaziert. Warum heuert IHR Beide nicht bei der Cobra an, wenn Ihr alles so genau wisst?
rr2024ler ein Polizist aus Wels...
Daneben....so wie wahrscheinlich großteils ihrer Vermutungen und Kommentare.
Was sie nicht alles wissen....
Anscheinend wissen Sie mehr....bin Polizist und aus Wels .... meine Frau hat grad furchtbar lachen müssen,ob Ihres Wissens .
ihre Frau ist aber leicht zu bespaßen
eher ein Freund vom Pilsl
Wahnsinn! Wenn die Polizei jetzt auch so anfängt. Was soll man sich dann von der restlichen Welt noch gutes erwarten können?
Frauen sind ja immer schuldlos!
Wie immer auch im Strassenverkerhr?
Trump hätte es nicht treffender sagen können!
Bist wo angerennt, papermaker, oder kommentierst beim falschen Artikel?
Der Fisch fangt immer beim Kopf zu stinken an
Bei derartigen Problemen verwundert es nicht, dass man fast eine Woche ohne Leichenspürhunden nach einem toten Mörder sucht….