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Immer mehr Menschen werden in ihren letzten Tagen zu Hause betreut

Von OÖN, 04. September 2018, 00:04 Uhr
Immer mehr Menschen werden in ihren letzten Tagen zu Hause betreut
Das Palliativ-Team aus dem Innviertel Bild: RK

INNVIERTEL. Nachfrage nach mobiler Palliativ-Pflege und Betreuung der Angehörigen steigt.

Seit 2012 gibt es das Palliative-Care-Team-Innviertel, das eine Brücke zwischen stationärer und häuslicher Pflege bei unheilbaren Erkrankungen spannt. Nicht nur die Betreuung der Patienten in deren letzten Tagen, sondern auch die Beratung und Begleitung der Angehörigen gehören zum Aufgabenschwerpunkt des Palliativ-Teams.

"Durch fachlich fundierte, umfassende und kreative Pflege können wir beim Aufbau und der Koordination eines Betreuungsnetzwerkes in häuslicher und vertrauter Umgebung Unterstützung bieten", sagt Teamleiterin Gabriele Sternbauer-Leeb. Ziel ist ein ganzheitlicher Ansatz: Die Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Begleitsymptomen der Krankheit haben eine mindestens genauso große Bedeutung wie die psychosoziale Begleitung. Wichtigster Leitspruch: Die Würde des Menschen bleibt unantastbar, bis zuletzt.

Inanspruchnahme kostenlos

Im vergangenen Jahr stieg die Nachfrage nach Palliativ-Betreuungen zu Hause um 24 Prozent. Die Palliative-Care solle als eine zusätzliche Leistung zu bestehenden Pflegediensten und Hausärzten gesehen werden, heißt es in einer Presseaussendung. Die Inanspruchnahme ist kostenlos und wird überwiegend aus Mitteln des Landes finanziert.

Erreichbar ist das Palliative-Care-Team Innviertel des Roten Kreuzes Braunau, Ried und Schärding unter der Telefonnummer 07752/81844221 oder per E-Mail an in-palc@o.roteskreuz.at.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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nordlicht (1.496 Kommentare)
am 04.09.2018 09:28

Großen Respekt vor dieser „Truppe“. Nicht mit Geld aufzuwiegen, dass diese Frauen in den Familien in schweren Tagen leisten. Hut ab vor euch und ein großes „Danke“.

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nordlicht (1.496 Kommentare)
am 04.09.2018 09:29

....aufzuwiegen, was....

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