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Undurchsichtige Planung bei der A7: Geh- und Radweg bleiben gesperrt

Von (lila), 05. November 2018, 00:04 Uhr
Undurchsichtige Planung bei der A7: Geh- und Radweg bleiben gesperrt
Bewährungsprobe für Radfahrer Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Aus "baulogistischen Gründen" bleibt die Unterführung bis Mai 2019 zu.

Die Unterführung des Geh- und Radweges bei der A7 in Urfahr bleibt länger zu als geplant. Sollte sie laut anfänglichen Planungen Mitte Oktober wieder geöffnet werden, wurde die Frist plötzlich auf Ende Mai 2019 verlängert. Dies bemerkte ein aufmerksamer Passant – und stellte ein Bild der beiden Hinweisschilder auf Facebook gegenüber. Titel: "Finde den Fehler". "Baulogistische Gründe" sind laut Martin Pöcheim von der Asfinag für die Verzögerung verantwortlich.

Man könne bei der Planung nicht vorhersehen, was im Laufe der Bauarbeiten auf einen zukomme: "Die Verkehrsführung wird geändert, das dauert natürlich", sagt Pöcheim. "Doch wir versuchen, die Verkehrsqualitäten der A7 möglichst offen zu halten." Bereits im Mai reichten die Linzer Grünen einen Antrag im Gemeinderat ein, in dem sie eine bessere Kommunikation zwischen Infrastruktur-Stadtrat Markus Hein (FP) und der Asfinag forderten, um damit eine "bestmögliche Radwegführung sicherzustellen".

Kritik von den Grünen

Dieser wurde abgelehnt, da es bereits einen Austausch gebe. Grün-Bezirkssprecher Klaus Grininger will weitere sechs Monate Sperre nicht hinnehmen. "Offenbar dürfte es in den Gesprächen vorrangig um die Behinderung des Rad- und Fußgängerverkehrs gehen", kritisiert Grininger, "und nicht um eine Verbesserung der Situation." Laut Pöcheim ist bei der eigens eingerichteten Ombudsstelle bisher keine Beschwerde eingegangen.

Wie das bei Verlängerung auf unbestimmte Zeit aussieht, bleibt abzuwarten. Mitte Mai 2019 wird man sehen, ob die Unterführung fristgerecht wieder offen ist. 

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6  Kommentare
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Happy420 (288 Kommentare)
am 05.11.2018 13:14

als radfahrer kann ich sagen dass die sperre eigentlich völlig egal ist. die beiden ausweichrouten (lindbauer & dornach) sind schnell zu erreichen und der zeitverlust ist minimal bis nicht vorhanden.

von daher ist diese suderei echt unnötig.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 05.11.2018 10:45

"Offenbar dürfte es in den Gesprächen vorrangig um die Behinderung des Rad- und Fußgängerverkehrs gehen" Warum glauben militante Radfahrer eigentlich immer, man würde ihnen etwas zu Fleiß tun?

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human995 (360 Kommentare)
am 05.11.2018 22:37

Bin zwar nicht der Meinung das die Sperre ein Problem darstellt, aber würde man etwas ähnliches für Autofahrer machen wäre ein rießen Shitstotm die Folge grinsen Also selbe Frage auch an die Autofahrer. Ich glaub das liegt heute einfach im Egoismus der Menschen. Jeder will alles...

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athena (3.249 Kommentare)
am 05.11.2018 07:30

wurde uns nicht gerade von den grünen versichert dass die radwege in linz , verbessert werden, besser UND NEU makiert bzw gestrichern werden , u auch ausgebaut????
NICHTS IST GESCHEHEN !!
alleine die radspur vom hauptplatz zur brücke ist eine frechheit u voll gefährlich! noch immer nicht mal ein gitter zur fahrbahnhin oder irgendein schutz der radfahrer wenn sie über die nibelungenbrücke fahren - ein fleckerlteppich in urfahr (biesenfeld, zur leonfeldnerstraße, im zentrum urfahr eine einzige katastrophe!aber auch herrenstraße oder zum bahnhof , keine sicheren ausgebauten radwege oder radfahrstreifen!

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noname41 (6 Kommentare)
am 05.11.2018 07:47

Ganz bei Ihnen wir Grüne haben diese Probleme Aufgezeigt meist inkl Lösungsvorschläge (Markierungen, breitere Radwege, Signalanlagen, usw.). Nur liegt die Umsetzungsverantwortung leider bei der FPÖ und nicht bei den Grünen.

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A1111 (130 Kommentare)
am 05.11.2018 06:59

Die Grünen sitzen im Stadtrat....

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