Bau für neue Polizei-Einsatzzentrale gestartet
LINZ. Im Herbst 2021 soll der zweigeschoßige Neubau in der Kaplanhofstraße in Linz in Betrieb gehen.
Eine für ganz Oberösterreich aktive Einsatzleitzentrale erhält die Polizei. Auf dem Gelände der Landes-Polizeidirektion an der Kaplanhofstraße wurde mit der Errichtung des zweigeschoßigen Neubaus begonnen, der ab Herbst 2021 optimale Möglichkeiten für die Koordination der aus allen Landesteilen einlangenden Notrufe bieten wird.
Die ARE Austrian Real-Estate errichtet das Bauwerk mit einer Brutto-Geschoßfläche von rund 3200 Quadratmetern. Die Gesamtkosten betragen rund acht Millionen Euro. "Die neue Leitzentrale mit ihrer zeitgemäßen technischen Ausstattung wird die Polizei schlagkräftiger und schneller machen", sieht der für die Infrastruktur zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FP) darin ein wichtiges Projekt für das Bundesland Oberösterreich.
Die derzeit noch in den Bezirksleitstellen tätigen Beamten können künftig vermehrt in den Außendienst gehen. Als Erholungsraum für die Mitarbeiter erhält die nach außen hin als hoch gesicherter Kubus gestaltete Leitzentrale darüber hinaus ein begrüntes Atrium.
EU-weiter Wettbewerb
Das im Rahmen eines EU-weiten Architekturwettbewerbs zum Sieger gekürte Wiener Büro Franz&Sue hat es nach Meinung der Wettbewerbsjury geschafft, auf eigenständige Art und Weise dem Gebäude Identität zu verleihen und den sensiblen Spagat zwischen Öffentlichkeit und Intimität zu bewältigen.
Das Herzstück des Neubaus wird der mehr als 300 Quadratmeter große Einsatzkoordinationsraum im ersten Obergeschoß bilden. Eine begrünte "Brücke" überspannt im zweiten Obergeschoß einen Teil des Atriums. Auf der Erdgeschoßebene befinden sich neben Garderoben und einem Fahrrad-Abstellraum auch Parkmöglichkeiten für 42 Autos. Eine verglaste Brücke wird den Neubau mit der Landes-Polizeidirektion verbinden. Bei Bedarf kann die Leitzentrale um zwei Ebenen aufgestockt werden.
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Grundsätzlich sehr löblich, wenn die Statik mal gleich nicht so sparsam dimensioniert wird, dass Erweiterungen ohne Totalabriss möglich sind.
Triest finde ich aber die Asphaltwüste. So schickt man sicher ungern seine Kollegen aus dem klimatisierten Gebäude in die mörderisch aufgeheizten Einsatzfahrzeuge (um dann ev. hitzige Amtshandlungen vorzunehmen)!
EU weit ausgeschrieben - und der „Gewinner“ kommt aus Wien. Linz wäre wohl etwas auffälig gewesen. Egal, so bleibt es architektonisch gewohnt langweilig bis unerträglich. Hauptsache die übliche Mauschelei wurde durchgezogen.
Hoffentlich werden wenigstens die Erwartungen in die Bauqualität erfüllt...