Bergschlössl: Debatte um Umwidmung
LINZ. Von Sonderwidmung "Bildungseinrichtung" auf "Kerngebiet" umgewidmet werden soll das Linzer Bergschlössl sowie kleine Teile des Parks links und rechts der Zufahrt.
Beunruhigt darüber sind die Linzer Grünen. Sie wollen der Widmungsänderung im Gemeinderat nicht zustimmen. Der zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FP) versucht zu kalmieren. Der Park bleibe unberührt, sagt er. Dem Ansinnen der städtischen Immobiliengesellschaft (ILG) auf eine Tiefgarage bzw. auf Oberflächenstellplätze sei eine Absage erteilt worden, sagt Hein.
Vorerst gegen eine Umwidmung spricht sich die ÖVP aus. Zuerst müssten Pläne für eine künftige Nutzung vorgelegt werden, dann könne man "über raumordnungsrechtliche Änderungen reden".
Schobesberger will im Linzer Wahlkampf "nicht Schmäh führen"
Mühlviertel: Nachfolgeprojekt für Postbus Shuttle steht vor dem Aus
Protest in weißen Kutten auf der Nibelungenbrücke
Ganzjähriges Hundeverbot ist in und um Linz Standard
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Es bleibt abzuwarten, was nach Errichtung der Westring-Tunnelein- und -ausfahrten noch vom westlichen Teil des Parks existiert.
Aber: Noch nicht wissen, was man mit dem Gebäude tut, aber gleich mal auf "Kerngebiet" umwidmen, ist eine eigenwillige Strategie. Mit dieser Widmung ist dann ua. eine Wohnbebauung, Büro- aber auch eine Supermarktnutzung möglich.
eine umwidmung ist der erste schritt.
und irgenwann stehen dort luxusvillen in der park ist für die linzerinnen verloren!!!
Das einzig positive wäre im Bergschlössl ein nettes Kaffeehaus, das auch Kleinigkeiten zum Essen anbietet. Inmitten des Parkes wäre das sicherlich eine Attraktion für viele Linzer und Touristen.
Dort könnten dann auch Kulturveranstaltungen wie Vernissagen, Lesungen und kleine Konzerte mit Streichinstrumenten und Gesang im open space veranstaltet werden. Viele Künstler würden solche Möglichkeiten für ihre Darbietungen begrüßen und Linz hätte eine Sorge, was sie denn nun mit diesem barocken Baujuwel anfangen sollen, weniger.