Demo für Hafenbahn statt Autobahn
LINZ. Mit einer Wanderung auf der Trasse der Hafenbahn wollte die Solidarwerkstatt-Gruppe Linz am Wochenende auf eine sinnvolle Alternative zur A26 in Linz hinweisen.
Mit einem eigens gebastelten Gehzug an der Spitze war die Aktion am Samstag nicht zu übersehen. Christian Leckschmidt, "Bastler" und eine der Organisatoren der Aktion, wollte damit verbildlicht haben, was die Stadtpolitik "endlich erkennen" sollte: Eine umweltfreundliche Schienenlösung sei besser als die Autobahn, die von der vierten Donaubrücke zum Bahnhof gebaut wird.
Die Trassenwanderung sollte zeigen, wie dem öffentlichen Verkehr in Linz rasch ein wirklicher Schub gegeben werden könne: Mit der Durchbindung der Mühlkreisbahn über die Hafenbahn zum Hauptbahnhof und in den Linzer Süden. Diese Variante könnte innerhalb kurzer Zeit und mit relativ bescheidenen Mitteln verwirklicht werden, argumentierten die Veranstalter.
Wann wird man endlich begreifen, dass BEIDES dringend notwendig ist?
Es ist nur zu befürchten, dass der Öffi-Ausbau leider weiter hintangestellt wird.
Gerade bei den Öffis wird immer die Finanzierung als große Hürde dargestellt, bei Straßenausbau hört man das eher selten.
das sollte nicht immer als eine Entweder-Oder Sache betrachtet werden.
Eine Leistungsfähige Verbindung über die Donau oberhalb Linz nach Linz Land bzw. Linz Süd (Brücke) ist sicherlich notwendig. Aber begleitend dazu müssen die Öffis weiterhin konsequent ausgebaut werden, eine Bahnlinie wäre ein wichtiger Teil davon.
Um das Entweder-Oder wird man nicht herum kommen. Die Stadt Linz wirft der ASFINAG 40 Mio. Euro (da sind die jüngsten Mehrkosten noch gar nicht eingerechnet) für den Westring in den Rachen und kommt dann drauf dass sie kein Geld für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs mehr hat. Immer nur zu sagen "Wir brauchen beides" ist daher eine Illusion, zumindest solange Geld nicht auf Bäumen wächst.
Aus meiner Sicht eine legitime und vernünftige "Forderung", also besser ein Hinweis.
Eigentlich sollte man dankbar sein, wenn sich jemand die Mühe macht, und auf so etwas hinweist.
Durch die halb-kommerziellen Klimakleber und deren ziemlich nutzlose100er Forderung erscheinen solche Themen leider gerne in keinem guten Licht.
Luger wird schon wissen, was er tut -und natürlich auch -cedri. und der Steinkellner und der Hayart und der Podgocnik......nicht zu vergessen die Verhinderer.
Vielleicht erinnern sie sich?
Vor einigen Jahrzehnten sind täglich Lastzüge
über die alte Eisenbahnbrücke (sie gehörte noch den ÖBB)
vom Mühlkreisbahnhof über die "Hafenbahn" zum Hauptbahnhof gefahren.
Damals regte Hofrat Wakolbinger seine ÖBB Kollegen dazu an,
doch auch den Personenverkehr zum HBHf weiterzuführen
u. mit provisorischen Bahnsteigen Haltepunkte einzurichten.
Wenn sich das bewähre,
könnte man ja fixe Einrichtungen machen.
Wenn nicht, wäre Nichts verloren
u. man könne den Pers. Verkehr wieder einstellen.
Leider wurde diese gute Idee nicht verwirklicht.
Später fuhr dann eine Diesellock mit 1 Güterwaggon in der Nacht
vom Bahnhof in Urfahr zum HBHf.
Als Letztes wurde dieser 1 Waggon
mit einem Tieflader über die Nibelungenbrücke gefahren.
In der Folge wurden auch die Gleisanlagen der Hafenbahn abgetragen.
Wenn überhaupt, muß man heute wieder bei Null beginnen,
weil die damals Verantwortlichen beim Nahverkehr
nicht weiter gedacht haben, als ihre Nase reichte.
Leider werden Leute, die sich für eine Trendwende in der Linzer Verkehrspolitik und mehr Tempo beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs stark machen, von der Politik oft ignoriert bzw. sogar bewusst mundtot gemacht. Dabei weiß heute so gut wie jeder, dass eine Trendwende dringend notwendig ist, wenn man Linz aus der Verkehrsmisere bringen möchte!
Linz und eine Verkehrspolitik oder gar ein Verkehrskonzept-
Das halte ich für ein Gerücht.
Nachdem Hillinger zum Leibrandkonzept nur gesagt hat:
"Des kummt net!"
Das letzte Bauvorhaben war die Ostumfahrung,
wenn man von der durch die Errichtungsgesellschaft Strabag- RAIKA
verbauten Ebelsberger Umfahrung samt Mini- Kreisverkehr absieht.
Na ja, man hatte ja auch 40 Jahre gebraucht, bis man die 2 km Radautobahn
auf der alten Florianerbahntrasse auf den Weg gebracht hat.
Die Umfahrung Kleinmünchen wurde mitten drin aufgegeben
und, sollte der Asfinag- Westring jemals zur Gänze gebaut werden
muß man sehen, wie sich diese Trasse als Umfahrung eignet.
Der "Ostring" durch Wohngebiete ist ohnehin nur Gesprächsstoff.
In GMUNDEN hättens so an Zug durch die Stadt - der net so voll ist - sollten die Linzer mal dort nachfragen ob der dort „abgestoßen“ würde! Oder günstig abzugeben!
Ob sich der dort jemals rechnet - das haben doch welche berechnet aber WIE ! 🤣😂🙈
Verstehe ich nicht, warum Sie sich permanent so aufregen.
Immerhin mussten sie auf den kurzen Lückenschluss der Traunseebahn zur Gmundner Straßenbahn auch so an die hundert Jahre warten.
Und was würde Schwanenbussihausen ohne Bim sein? Nix.
Na war ja a prima Leistung mit zig zig Millionen Steuergeld! Garnituren auch aus dem Ausland > Geld - unser Steuergeld auch dorthin! 👎
Dort wo sie einen Zug möchten gibt es keinen - seltsam!
In den Krankenhäusern wird ja eh leider auf Kosten des Personals enorm gespart da ist auf einmal angeblich nix da!
DAS ist keine Relation für die paar Fahrgäste im Zug durch die Stadt!👎👎 VERSTANDEN?
Und? Suderer!