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Rinderseuche im Mühlviertel: Vier Menschen infiziert

17. Juli 2018, 13:40 Uhr

BEZIRK ROHRBACH. In Oberösterreich besteht der Brucellose-Seuchen-Verdacht. Vier Menschen und fünf Rinderbetriebe im Mühlviertel sind betroffen.

Das gab Landesveterinärdirektor Thomas Hain am Dienstag bekannt. Für die Konsumenten bestehe keine Gefahr, beruhigte er.

Von den vier betroffenen Personen - alle aus dem direkten Umfeld der betroffenen Höfe - sind zwei erkrankt, wurden mit Antibiotika behandelt und seien auf dem Weg der Besserung, schilderte Landessanitätsdirektor Georg Palmisano. Die beiden anderen seien zwar positiv getestet, aber symptomfrei.

Das seltene Bakterium Brucellose führt dazu, dass Kühe ihre Trächtigkeit vorzeitig beenden, geschwächte oder gar tote Kälber zur Welt bringen. Eine Übertragung auf Menschen ist durch direkten Kontakt möglich, etwa auf Landwirte oder Tierärzte oder auch indirekt über rohes Fleisch oder rohe Milch. Beim Pasteurisieren der Milch wird das Bakterium hingegen unschädlich gemacht. Bei einer Ansteckung von Menschen sei die Sterblichkeit laut Palmisano sehr gering. Meist zeige sich ein fieberhafter Infekt, in schwereren Fälle auch wiederkehrendes Fieber bis zu 40 Grad. In 90 Prozent der Fälle würden sich allerdings keine Symptome zeigen. Wenn eine Übertragung festgestellt wird, könne sie gut mit Antibiotika behandelt werden.

Die Brucellose wurde zuerst in einem Milchviehbetrieb im Bezirk Rohrbach entdeckt. Seine 102 Tiere wurden notgetötet oder -geschlachtet. Nach allen direktvermarktenden Milchviehbetrieben in der Umgebung wurden flächendeckend alle milchliefernden Rinderbetriebe in den Bezirken Rohrbach und Urfahr-Umgebung überprüft. Insgesamt wurden dabei vier weitere Betriebe positiv getestet. Sie wurden hinsichtlich Milchanlieferung und Tierverkehr gesperrt. Die restlichen 1.327 Höfe wurden negativ getestet.

Am Dienstag war die Sammlung von Proben bei allen Rindern der vier nunmehr betroffenen Betriebe abgeschlossen. Die Ergebnisse der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) werden gegen Ende der Woche erwartet. Aktuell werden sämtliche Tierbewegungen dieser Höfe erhoben. "Die Bekämpfung konzentriert sich auf die Erkennung, Isolierung und Ausmerzung der infizierten Tiere sowie die Kontrolle des Tierverkehrs, um die Verbreitung des Erregers zu vermeiden", sagt Hain.

Brucellose ist in den vergangenen 30 Jahren in Oberösterreich nicht aufgetreten. Wie das Bakterium eingeschleppt wurde, ist noch Gegenstand von Untersuchungen. Denkbar wäre eine Übertragung durch Tierimporte aus betroffenen Ländern. Der erste Betrieb mit positiver Testung hat aber schon seit Jahren keine Tiere mehr auf den Hof bekommen.


Therapie mit Antibiotika

Erreger der Brucellose sind verschiedene Bakterien der Gattung Brucella. Sie kommen weltweit vor und sind gegenüber Hitze und allen geläufigen Desinfektionsmitteln empfindlich. Beim Menschen handelt es sich bei diesen Infektionen bzw. Erkrankungen um klassische Zoonosen, bei denen die Erreger durch Kontakt mit Tieren übertragen werden. Das gilt besonders für die Landwirtschaft.

"Die Brucellose befällt Rinder, Schafe, Ziegen, Bisons, Kamele, Alpakas, Lamas, Schweine, Hunde, Wildwiederkäuer, Füchse und Pferde", stellt die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) fest. Brucella abortus, Brucella suis, Brucella melitensis seien die medizinisch wichtigsten Vertreter, die alle auch für den Menschen krankheitserregend sein können. Die Krankheit ist bei Haus- und Nutztieren weltweit verbreitet; der Mensch ist durch infizierte Nutztiere gefährdet. Besondere Verbreitungsgebiete sind der Mittelmeerraum, die Arabische Halbinsel, Afrika, Asien, Mittel- und Südamerika. Österreich war bisher von der EU als frei von Rinderbrucellose (B. abortus) sowie Schaf- und Ziegenbrucellose (B. melitensis) anerkannt.

"Das für den Menschen relevante Reservoir der Erreger ist Nutzvieh. B. abortus kommt bei Rindern vor, B. melitensis vorwiegend bei Ziegen und Schafen, B. suis bei Schweinen", stellte das deutsche Robert Koch Institut fest. Erkrankungen bei Menschen gingen zumeist auf den Konsum kontaminierter Lebensmittel oder direkten Kontakt zu infizierten Tieren zurück. Wichtigste Infektionsquellen für den Menschen seien kontaminierte, nicht pasteurisierte Milch bzw. aus ihr hergestellte Produkte. Die Aufnahme des Erregers in den Körper kann aber außer über den Magen-Darm-Trakt auch auf mehreren anderen Wegen erfolgen, so über die Augenschleimhaut, die Atemwege und verletzte Hautareale.

Eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch ist laut dem Robert Koch Institut sehr selten und wurde bisher fast ausschließlich durch Stillen beschrieben. Nur in Einzelfällen kam es durch Knochenmarktransplantationen, Bluttransfusionen sowie Geschlechtsverkehr zur Übertragung. Bis zu 90 Prozent aller Infektionen verlaufen ohne merkbare Symptome. Bei akuter Brucellose kommt es vor allem zu Fieber, Übelkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Nachtschweiß über bis zu rund drei Wochen hinweg. Bei nicht erkannten oder nicht korrekt behandelten Infektionen sind längere Erkrankungsverläufe möglich.

Die Sterblichkeit beim Menschen durch Brucellose ist gering. Bei unbehandelten Erkrankungen liegt sie bei zwei Prozent oder weniger. Die Labordiagnose stützt sich auf den Nachweis des Erregers in einer Kultur. Als Therapie wird zumeist eine Kombination aus den Antibiotika Rifampicin und Doxycyclin über sechs bis zwölf Wochen hinweg empfohlen.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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ZeuschnerJoachim (359 Kommentare)
am 18.07.2018 20:58

@kaunsnetglaubn und @decordoba! Ihre Beiträge sind jeweils zutreffend! Brucella abortus betrifft i.e. L. Rinder( "Rinderbrucellose", Morbus Bang),Brucella melitensis ist als Krankheitsverursacher neben bei den erwähnten Tieren auch durchaus humanpathogen(Mittelmeerfieber,MALTAFIEBER,, sog. undulierendes Fieber). Facit: Ein Migrationsimport durchaus möglich

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Gugelbua (33.028 Kommentare)
am 18.07.2018 10:42

es müßte eben mehr auf die Tierhaltung geschaut werden, s ist ja nicht so wies uns die Werbung vormacht !

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ossi42 (283 Kommentare)
am 18.07.2018 09:58

Wen wunderts, werden doch billigste Lebensmittel aus dem Ausland eingeführt, die dann vielleicht weg geworfen werden und mit dem Futter übertragen werden.
Auch Zuwanderer könnten diese Seuche übertragen.

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( Kommentare)
am 17.07.2018 22:11

und Tiere haben keine Heilungschancen

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.07.2018 21:10

Es wird Zeit, dass der fähigste ÖVP-Landesrat aller Zeiten zurückgetreten wird.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.07.2018 21:14

Der fähigste ÖVP-Poster aller Zeiten ebenfalls. Im Gegensatz zu meinem Posting unterhalb dürft ihr dieses hier aus sachlich gerechtfertigten Gründen jederzeit löschen.

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 17.07.2018 22:15

Was ist ihm denn vorzuwerfen?

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Bergbauer (1.983 Kommentare)
am 18.07.2018 08:47

Diese Frage hätte ich in dieser Angelegenheit auch. Den betroffenen Bauern und dem Tierarzt alles Gute und maximale Unterstützung durch den Max.

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( Kommentare)
am 18.07.2018 10:10

Sandkistenschreck,
fällt dir selber nicht auf, dass deine wertlosen Wortspenden trotzdem immer soviele Plusserl bekommen. Musst bei dir ein bisserl sparasamer umgehen.

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( Kommentare)
am 17.07.2018 20:35

decordoba,
nachdem der Mensch als Wirt für die Übertragung des Bakteriums Brucella abortus infrage kommt, kann es sehr leicht sein, dass von einem Touristen dieses Bakterium im Mittelmeergebiet beim Verzehr von Milch oder einem anderen Produkt eines infizierten Rindes aufgenommen wurde und diese Bakterien Brucella abortus, alleine durch seine Ausscheidung von Kläranlagenmist auf die Felder gebracht wird. 90% der Menschen merken nicht einmal, dass sie von dem Bakterium Brucella abortus infisziert wurden.

Eine unbegründete Verurteilung, eine Hysterie in dieser Angelegenheit ist das Schlechteste, was zu einer Lösung beiträgt.

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kaunsnetglaunb (893 Kommentare)
am 18.07.2018 10:54

Es wurde aber als Brucella melitensis identifieziert.
siehe hier:
https://www.vetconsult-hoeller.at/ShowContent.aspx?&menuid=20031

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 18.07.2018 20:11

Das ist jene Variante, die bevorzugt Schafe und Ziegen befällt und beim Menschen das Mittelmeerfieber verursacht.

Es könnten Touristen die Brucellose aus den Mittelmeergebieten mitgebracht haben. Es sind auch zahlreiche Migranten aus diesem Gebiet eingewandert. Allerdings wird es als unwahrscheinlich gesehen, dass ein infizierter Mensch die Nutztiere infizieren kann.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 17.07.2018 20:19

Die Infektionsquelle ist unklar.

Ich bin nicht vom Fach, aber ich habe im Internet nachgeschaut. Demnach sind die Wildschweine und die Feldhasen manchmal von Brucellose infiziert. Aber es können auch Wiederkäuer unter den Wildtieren daran erkranken. So wäre es theoretisch möglich, dass die Kühe von Ausscheidungen der Wildtiere angesteckt worden sind.

In Deutschland gibt es pro Jahr etwa 40 Neuerkrankungen von Brucellose beim Menschen. Diese Personen haben sich im Ausland damit infiziert (Mittelmeerfieber). Das ist jene Variante, welche die Schafe, Ziegen und Kamele befällt.

https://www.netdoktor.de/krankheiten/brucellose/

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( Kommentare)
am 17.07.2018 20:17

Aus dem sehr informativen OÖN-Artikel:
"Eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch ist laut dem Robert Koch Institut sehr selten und wurde bisher fast ausschließlich durch Stillen beschrieben. Nur in Einzelfällen kam es durch Knochenmarktransplantationen, Bluttransfusionen sowie Geschlechtsverkehr zur Übertragung.
Bis zu 90 Prozent aller Infektionen verlaufen ohne merkbare Symptome. Bei akuter Brucellose kommt es vor allem zu Fieber, Übelkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Nachtschweiß über bis zu rund drei Wochen hinweg. Bei nicht erkannten oder nicht korrekt behandelten Infektionen sind längere Erkrankungsverläufe möglich."
Nichts spricht für eine Hysterische Reaktion. Vernunft walten lassen, ist das wichtigste Gebot bei dieser Krankheit, welche laut Agentur für Ernährung (AGES) Rinder, Schafe, Ziegen, Bisons, Kamele, Alpakas, Lamas, Schweine, Hunde, Wildwiederkäuer, Füchse und Pferde befällt."

Im Zweifelsfall: Bitte in seiner Geburtsurkunde nachschauen!
zwinkern grinsen zwinkern

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.07.2018 21:15

Abgekupfertes Gewäsch ohne Nennung der Quelle ist oftmals Gegenstand von Gerichtsverfahren.

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( Kommentare)
am 18.07.2018 10:03

Sandkistenschreck,
hast den Artikel nicht gelesen. Die Quelle steht im OÖN-Artikel, zu welchem du dein Gewäsch schreibst.
Also, zuerst den Artikel lesen und dann weiterdiskutieren.

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 17.07.2018 17:31

Hab ich gehört - wundert mich, dass das erst jetzt aufkommt.... dürfte nicht so ohne sein ....

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kana (1.812 Kommentare)
am 17.07.2018 17:30

Gefährlicher als der Wolf!

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am 17.07.2018 16:55

Aber geh. Hat uns beim Ursprungsartikel nicht unser allwissender Experte für alles Till-Eulenspiegel aka Lügentill lang und breit darüber aufgeklärt, dass Brucellose keinesfalls beim Menschen ausbrechen kann und allen anderen Mitdiskutanten Halbwissen unterstellt?

Dumm gelaufen Till, bleib lieber bei deinen Schweizerkrachern.

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( Kommentare)
am 17.07.2018 17:00

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Brucellose-auf-Muehlviertler-Milchviehbetrieb-festgestellt;art4,2932018

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max1 (11.582 Kommentare)
am 17.07.2018 18:35

Möglicherweise war ein Asylant daran beteiligt.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.07.2018 21:20

Die Mühlviertler sind die klassischen Wirtschaftsflüchtlinge in Linz, wie die Linzer Effen zu sagen pflegen: "Schmeisst sie doch aus den Linzer Betrieben. Nicht nur Mühlviertler Effen, sondern in erster Linie Linzer Effen brauchen Arbeit."

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( Kommentare)
am 17.07.2018 21:28

Was passiert, wenn die Mühlviertler "Flüchtlinge" mal eine Woche den Straßenverkehr erleichtern und nicht zur Arbeit in Linz kommen?

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JosefBroz (4.750 Kommentare)
am 17.07.2018 23:11

Gute Luft? Öffentliche Verkehrsmittel benützen sie ja kaum.

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wolkfra (68 Kommentare)
am 18.07.2018 09:37

Tolle Kommentare die alle irrsinnig viel mit dem Thema zu tun haben. Vielleicht besteht aber ein Brucelloseverdacht bei den verwirrten Schreibern......

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 17.07.2018 17:18

Der kann einfach nicht anders. grinsen
Einfach ignorieren oder damit spielen...

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( Kommentare)
am 17.07.2018 17:34

Spielen. Ganz klarer Fall zwinkern

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alf_38 (10.952 Kommentare)
am 17.07.2018 17:33

Gerüchte behaupten der Tierarzt und der Bauer liegen auf der Intensiv - ob‘s stimmt weiß ich nicht.

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elang (436 Kommentare)
am 17.07.2018 20:52

Überall geht die Seuche um

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.07.2018 21:22

Auch aufs Publikum.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.07.2018 21:23

Angeblich infizieren sich Leute, die Kommentare von Till Fortunatus lesen.

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herst (12.971 Kommentare)
am 17.07.2018 22:33

Besonders viele sind von der türkisblauen Seuche befalln...

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( Kommentare)
am 17.07.2018 18:37

VoxNihili,
Ja, da gibt es einen Unterschied. Der Mensch wird infiziert, erkrankt aber nicht an der Brucellose. Der Mensch gilt aber als infizierter als Überträger der Krankheit.
Die Tsetsefliege erkrankt auch nicht an der Malaria, gilt aber als Überträger dieser Krankheit an den Menschen.
Kennst den Unterschied? - Ich kenne den Fall. Auch der von Brucellose infizierte Tierarzt hat mit beruflichen Einschränkungen fertig zu werden. Natürlich muss auch intensiv daran gearbeitet werden, dass die Überträger der Krankheit von der Brucellose genesen, um als Landwirt oder Tierarzt wieder seinen Beruf ausüben zu können.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.07.2018 21:17

Dr. Fortunatus: "Gesundheit ist Gegenstand der Fortune." Aha.

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ZeuschnerJoachim (359 Kommentare)
am 18.07.2018 07:43

@Fortunatus! Darf ich Fehlerhaftes in Ihrem Kommentar brerichtigen: Die Tsetse-fliege gilt NICHT als Malaria Überträger sondern von afrikanischen Trypanosomen------"Schlafkrankheit".Malaria Plasmodien werden von der Anopheles-Mücke übertragen. Kennen Sie den Unterschied?

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( Kommentare)
am 18.07.2018 10:09

ZeuschnerJoachim,
danke, wie ich meinen fertigen Forenbeitrag selber hier gelesen habe, merkte ich, dass ich die Tsetsefliege mit der Moskito verwechselt habe.
Als Überträger von unterschiedlichen Krankheiten gelten beide, werden aber selber von dieser Krankheit nicht befallen, auch wenn sie davon infiziert sind.
Danke für die Korrektur.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 17.07.2018 19:36

Was sind schon ein paar Tote gegenüber dem Wohlergehen der ÖVP und ihres kompetentesten Landesrates?

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