Neuer Anlauf für Skigebietserweiterung: Jetzt muss Vorderstoder entscheiden
VORDERSTODER. Talstation, Kabinenbahnen, Parkplätze und Hotels: In Vorderstoder stimmt der Gemeinderat kommende Woche über den Startschuss zur Verbindung nach Hinterstoder ab.
Bei den Bergbahnen ist der Schwung zurück. Nachdem man im April 2017 beim Naturschutz eingefädelt hatte und im Rennen um eine Skischaukel von der Höss zur Wurzeralm endgültig ausgeschieden war, konzentrierten sich die Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen (HiWu) auf einen Plan, der seit 2005 in der Schublade auf seine Umsetzung gewartet hat: die Verbindung von Hinterstoder nach Vorderstoder.
Dafür soll im ehemaligen Skigebiet der Hackl-Lifte in Vorderstoder eine Talstation samt Kabinenbahn, Park- und Hotelflächen entstehen. Zwei weitere Bahnen, über die Skifahrer auch die Edtbauernalm auf der Höss erreichen können, ein Schlepplift und drei neue Pisten sind in Planung. Eingebunden sind die Gebiete der Steyrsbergerreith, das Rottal und die "Schling", zu der eine 1,5 Kilometer lange, anspruchsvolle Piste führen soll. Die Kosten sollen sich auf 45 Millionen Euro belaufen.
In Hinterstoder sei das alles schon längst "beschlossene Sache", wie Bürgermeister Helmut Wallner (VP) sagt. "Beim Projekt mit der Skischaukel gab es sicherlich Fehler, aber die Verbindung nach Vorderstoder steht seit fast 20 Jahren im örtlichen Entwicklungsplan und ist auf jeden Fall vertretbar." Eine Strategische Umweltprüfung (SUP) ist laut Wallner deswegen in Vorbereitung.
Ob auch Vorderstoder den Skitourismus im Gebirgsdorf haben will, müssen am 14. Februar die Gemeinderäte entscheiden. Dann erfolgt in der Sitzung eine Abstimmung über die Einleitung eines Verfahrens zur Änderung des Flächenwidmungsplanes. Einen Tag später, am 15. Februar, wird die Bevölkerung bei einer Informationsveranstaltung über das Projekt und die Entscheidung informiert. Für Christine Zauner, Gemeinderätin der Bürgerliste "Berg", zu spät. "Die Belastung für den Ort ist durch den zu erwartenden Verkehrszuwachs enorm. Damit sind viele hier nicht einverstanden", sagt sie.
Gerhard Lindbichler (VP), Bürgermeister von Vorderstoder, sieht den kommenden Tagen gelassen entgegen: "Es fällt noch keine Entscheidung. Es bleibt genügend Zeit, um das Projekt mit der Bevölkerung zu besprechen und gegebenenfalls zu überdenken." Er stehe der Verbindung aber prinzipiell positiv gegenüber. Am 12. Februar werde das Projekt den Gemeinderäten erstmals vorgestellt.
Mit am Tisch wird dann auch Helmut Holzinger sitzen. Der Geschäftsführer der HiWu-Bergbahnen wolle vor allem die Zukunft der Region sichern. "Wir haben keinen Zeitdruck, aber die Weichen müssen gestellt werden", sagt er.
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Der Vorderstoderer Bürgermeister, die Gemeinderäte sowie der Holzinger sollen allesamt Bankgarantien abgeben, Laufzeit 30 Jahre, und somit ist der gemeine Steuerzahler ausser obligo.
Es kann nicht sein, dass wie auf dem Kasberg jährlich Millionen in ein unproduktives Skigebiet fliessen, kein Licht am Ende des finanziellen Tunnels zu sehen ist und das Land, also der Steuerzahler, wieder einspringen muss.
Ordentlicher, landschaftsschonender Sommertourismus .... das ist die Zukunft und nicht Schneekanonen sonder Zahl.
Bürgernahe Politik schaut anders aus. Pläne bis zum Ende unter Verschluss halten und dann innerhalb von 2 Tagen eine Entscheidung fällen die langreichende Auswirkungen hat.
Vorderstoder könnte vielleicht etwas gewinnen, kurzfristigen Profit für die die das Projekt vehement verteidigen.
Viele Nachteile liegen aber auf der Hand.
Verkehr: die Stodertaler Landesstrasse ist für ein grosses Verkehrsaufkommen nicht ausgebaut. Verkehrslenkung über eine Abfahrt in Roßleithen, wäre 2 Orte mit dem Durchgangsverkehr betroffen. Bei einem Parkplatz für bis zu 1500 PKW wäre das eine Frequenz von < 3000 Fahrzeugen pro Tag zusätzlich.
Wasser/Trinkwasser Die Trinkwasserversorgung von Vorderstoder erfolgt aus dem Bereich in dem die Schipisten geplant sind. Zusätzlich befindet sich hier auch eine Wassergenossenschaft die etliche Häuser versorgt und auch viele privat Trinkwasserquellen.
Das ganz muss auch künstlich beschneit werden, Schneekanonen überall.
Und Klimawandel ?
Nachsatz: Klimawandel gibts nicht = Schröcksnadel fragen.
Sanfter, umweltverträglicher Tourismus ist die Zukunft! Funktioniert auch langfristig!
Den sanften Tourismus gibt es jetzt schon! Das sieht dann ungefähr so aus, dass am Wochenende bei schönem Wetter sämtlich Wanderrouten bzw. im Winter Skitourenrouten bevölkert werden. Die "Gäste" natürlich alles mit haben und außer dem Dreck nichts da lassen, weil ja alles so teuer ist. Die Einheimischen dürfen dafür die höheren Kosten bei Treibstoff und Lebensmittel schlucken und weil zuwenig Arbeit im Tal ist natürlich in den Zentralraum auspendeln.
Das ist so ungefähr das was sich sanfter Tourismus nennt, denn das was sie meinen ist Hochpreis Tourismus der sich entweder mit entsprechendem Angebot (wird ja verpönt) oder wirklicher und einzigartiger Abgeschiedenheit realisieren lässt (was direkt neben einer Autobahn ein wenig schwierig ist).
Sie verbreiten Lügen!
Die Hütten und Restaurants sind vollgestopft von Alpinisten, und zwar ganzjährig, nicht nur im Winter. Darüber hinaus wird diese Region vom Steuerzahler hoch subventioniert. Ebenso boomt der Verleih von Skitourenausrüstung vor Ort usw.
Es ist unglaublich wie die mit sich Unzufriedenen hier im Forum stets nur in zwei Kategorien denken können, nämlich entweder in schwarz oder in weiß — fertig.
Dass Skitourengeher mit ihren Kids auch Skigebiete als zahlende Gäste frequentieren oder dass dieselben nicht nur aus den Städten anreisen sondern vor Ort leben, auf diese Idee kommen diese hasserfüllten Neider erst gar nicht; Hauptsache anonym ihre Persönlichkeitsdefizite an andere auslassen.
Darüber hinaus erhalten wir Alpinisten die Infrastruktur ehrenamtlich über die alpinen Vereine.
Ich wohne vor Ort und sehe sehr genau was los ist und welche Probleme es gibt. Wenn hier jemand Lügen verbreitet dann sind sie es.
Wenn ich auf den Berg gehe lasse ich immer etwas auf den Hütten. Auf die Idee im Sommer durchs Skigebiet zu gehn würd ich aber niemals kommen - da bin ich einmal mit dem Rad durch und ganz ehrlich da gibts bei Gott schöneres.
Heute warn wir mit den Großeltern hinten im Polsterstüberl.
Aber entweder hab ich's noch nicht gefunden oder es gibt im Ort selbst einfach keine Gelegenheit gemütlich bei guter Küche einzukehren.
Wenn man Wertschöpfung im Ort will muss man neben der Skipiste noch was bieten. Daran wird aber auch eine weitere Piste genau nichts ändern. Die neuen Unterkünfte die gebaut wurden sind ein Hotel ohne Gastronomie und selbstversorger Appartments.
Also vielleicht mal drüber nachdenken warum die Leut kein Geld im Ort lassen.
Für die Liftbetreiber geht´s nur um den schnöden Mammon. Sie gängeln die Landes-/Gemeindepolitiker und erodieren die Landschaft. Und wenn 100 Alpinisten an ein paar schönen Tagen im Jahr vom Pyhrnpass aus eine Skitour unternehmen möchten, dann behaupten diese Umweltzerstörer, dass die Bergsteiger die Natur schädigen. Dafür bedienen sich dieselben schamlos am allgemeinen Steuertopf in Millionenhöhe (im Jahr 2000: 9,07 Millionen, bis 2030 nochmals 22 Millionen Euro direkte Förderung an die HiWu Bergbahnen AG).
Dem Schröcksnadel und seinen Despoten ist eben egal, wie Partnerbetriebe zurecht kommen oder was in zwanzig Jahren mit der Infrastruktur in diesen Bergregionen passiert. Es geht lediglich um den schnellen Profit auf Kosten der Steuerzahler, übrig bleiben langfristig die Menschen vor Ort.
Schade nur, dass die Dorfbevölkerung in meiner alten Heimat so überhaupt nicht in der Lage ist über den Tellerrand zu blicken.
Wir brauchen Strategien für Generationen – nicht bloß Jahre!
Und wie sieht ihre "Strategie für Generationen" aus? Ein Stahlwerk nach Vorderstoder, oder ein Medienzentrum oder ein Flüchtlingsheim, damit die einschlägige Industrie versorgt wird? Ich habs: ein Kulturzentrum, da haben wir eh noch zu wenig davon...
Die Zukunft des ländlichen, alpinen Raumes liegt hauptsächlich im Tourismus. An den Betroffenen - ohne Zwischenrufe aus der Grossstadt - liegt es freilich, diesen nachhaltig zu gestalten, damit auch kommende Generationen noch was davon haben.
Wie kommen eigentlich Seilbahnunternehmen, deren Bedeutung für Österreichs Wirtschaft gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, dazu, sich ständig beschimpfen lassen zu können, wenn sie etwas in den jeweiligen Regionen investieren!?
Es sind viele die über den Tellerrand blicken, aber denen wird leider kein Gehör geschenkt..
Die Talstation in Hinterstoder liegt auf 600 Höhenmetern. Wie oft in den letzten Jahren konnte man auf vernünftiger Piste bis ins Tal abfahren? Wie oft hat es auf die gut beschneite Piste geregnet und Tage später war nichts außer einer Eislaufbahn oder "schwerem Haxnbrecher-Schnee"?
Jetzt sollen 20-Jahre-alte Pläne umgesetzt werden, um neue Liftanlagen auf 800 Höhenmetern in Vorderstoder zu errichten.
Also diese Vorgehensweise kann ich nicht nachvollziehen. Wie wäre es, die offensichtlich verfügbaren Finanzmittel in eine neue Gondelbahn vom Parkplatz und neue leistungsfähigere Sessellifte am Berg zu investieren? Vom Plateau aufwärts ist noch Potenzial.
Also ich bin in den letzten Jahren sehr oft bis ins Tal gefahren und konnte mich nur sehr selten über die Piste beschweren.
Was mich irritiert: Laut Artikel stehe die "Verbindung nach Vorderstoder ... seit fast 20 Jahren im örtlichen Entwicklungsplan", gleichzeitig werde das Projekt den vorderstoderer Gemeinderäten am 12. Februar "erstmals vorgestellt", die dann am 14.2. abstimmen sollen. Ein wenig mehr Vorlaufszeit für die Gemeinderäte, wie die betroffene Bevölkerung wäre durchaus angebracht gewesen.
Die ist nicht gewünscht. Der Bürgermeister will über die Bevölkerung brutal drüberfahren, d.h. zuerst wird entschieden, dann diskutiert.
Diese schwarztürkise Gutsherrenart ist heute nicht mehr beliebt.
Jeder, der Vorderstoder bzw. seine ausgesetzte, nicht ganz leicht zu erreichende Lage kennt, greift sich doch bei diesem Projekt an den Kopf!
An diesem Beispiel kann man die Geldgier direkt greifen.
Wer wird in 20 Jahren noch schifahren? Den klimawandel kann auch Herr schröcksnadel nicht ändern. Wegen des Raubbau der Natur in anderen Länder sind wir schockiert bei uns zu Hause betonieren wir weiter
Winter wird es immer geben, nur halt zu anderen Zeiten und später vom Zeitpunkt her.
Letztes Jahr ist der Schnee erst spät gekommen. eine Saison bis Ende Mai wäre vielerorts kein Problem gewesen.
Einzieg die Höhenlage von Hinterstoder ist etwas kritisch zu hinterfragen. Auf diesen Höhen könnte es durchaus zu Problemen kommen..
Die Zukunft gehört der Plastikpiste. Damit ist Ganzjahresbetrieb möglich. Wir brauchen schließlich Wirtschaftswachstum. Als Buße müssen die Stoderer halt ein paar Hektar Regenwald in Costa Rica kaufen. Das kommt immer gut an.
*Vorsicht Sarkasmus*
Wichtig wäre vor allem, dass diese Frage von den Menschen in der Region entschieden wird. Sie müssen sich entscheiden, wie sie in Zukunft dafür sorgen wollen, dass junge Menschen dort auch bleiben können.
Linksgrünes Mitgscheiteln aus den Salons der Grossstadt ist völlig unnötig!
Ich bin mit rd. 15 skitagen plus Familie in oö.
Aber: Nur weil es heuer viel Schnee gibt, darf man das nicht für die nächsten Jahre erwarten. Da brauche ich nur die letzten 10 Jahre betrachten, tlw. vernünftigen Naturschnee erst ab Jänner...
Die Erwärmung nimmt zu.
Ihre Meinung. Okay.
Jedoch warum müssen Sie dann jede, die sich mit Umweltschutz, Lebensqualität oder öffentliche Geldverschwendung befasst gleich pauschal abtun mit "linksgrün" und "aus den Salons"? Was meinen Sie wirklich, wenn Sie so ein Wort schreiben? Und woher diese Arroganz?
Die Herrschaften sollen lieber die bestehenden Anlagen ordentlich instand halten; mit dem Hoess Express hat man seit Jahren Probleme; auch heuer ist er bereits ganztägig gestanden; einfach lächerlich diese Expansionsgedanken;
Ich finde auch, dass die Verantwortlichen den Wind (Föhnsturm) abschaffen sollten, denn genau dieser war für den Stillstand verantwortlich.
...die sollen in Hiwu mal lieber den 6er Sessellift entlasten, wenn man dort rauf will steht man am WE elends lang an - das wäre mal eine Idee - oder?!?!
Die geplante neue Seilbahn vom Parkplatz auf die Mittelstation könnte doch ein Zweites Teilstück bis ganz nach oben bekommen ?!?
Dann fahren sie halt mit der Gondel oder dem Schlepplift. Ernst bei Seite, das Thema ist nicht der 6er Sessel, das Problem fängt dort an, dass es im Grunde zu wenig Pisten und Lifte für die Menge an Besuchern gibt. Nur wird halt schon seit Jahren jede Erweiterung durch Naturschutz etc. im Keim erstickt.
Die für einen kurzen Wintertourismus geopferten Gebiete sind für den Sommertourismus ruiniert. Dafür werden wieder neue, noch unberührte Gebiete angerissen, solange es noch welche gibt.
Ihnen ist aber schon klar, dass das Bild mit dem Bergpanorama und dem See im Vordergrund (auf sämtlichen Werbebroschüren des Pyhrn Priel Gebietes zu sehen) auf der Huterer Höss aufgenommen wurde (das ist der Speicherteich im Vordergrund).
Wenn ich die Headline lese, frage ich mich, warum braucht man überhaupt eine Erweiterung, wenn es sich ohnehin immer weniger Österreicher leisten können, überhaupt Ski zu fahren.
zur not lassen wir auch die Japaner rutschen
Gehen Sie einmal auf die Piste, dass immer weniger Leute Ski fahren ist ein Mythos. Vielleicht leisten sich immer weniger Leute eine ganze Woche Skiurlaub - und machen stattdessen nur 3 Tage - aber gerade in den Tagesskigebieten wie Hinterstoder ist das alles kein Thema. Vor ein paar Wochen am Samstag bin ich über 20 Minuten von der Ortstafel Hinterstoder bis zum Parkplatz gefahren - und das bei Kartenpreisen von 44,50€!
"Vor ein paar Wochen am Samstag bin ich über 20 Minuten von der Ortstafel Hinterstoder bis zum Parkplatz gefahren - und das bei Kartenpreisen von 44,50€"
na ist das nicht herrlich? Wird sicher besser werden... )
Das war 1 Samstag - an 364 Tagen schaut es anders aus!
nein, sicher nicht.
Im Winter, kann sich Hinterstoder und Wurzeralm nicht über Besuchermangel beschweren.
Mit neuen Liften wird die Sraße nach Hinterstoder auch nicht breiter.
Es sollte eher für den Sommertourismus was getan werden. Da ist noch Luft nach oben.
Ich bin bei der Anfahrt zur Wurzeralm noch nie im Stau gestanden und ich besuche dieses Schigebiet im Schnitt dreimal im Jahr seit ca. 20 Jahren.
Ich bin dort fast jedes Wochenende und selbst auf der Wurzeralm kann es passieren, dass der Parkplatz voll ist und auf Parkplätze im Ort ausgewichen wird.
Stimmt nicht. Der Tod des Skisportes ist tatsächlich ein Mythos. Und der Sommer in den Bergen ist ohnehin stark im Aufwind. Kein Liftbetreiber - schon gar nicht in der Preisklasse von HiWu - kann es sich leisten, KEIN Sommerkonzept mehr zu haben!
ich sehe jetzt nicht wo da eine wirkliche Belastung für Vorderstoder entstehen würde, aber gleichzeitig viele Steuereinnahmen und ein paar Jobs,
es will wer in der Region investieren, da muss ich doch nichtmal drüber nachdenken
.
Der Verkehr kann nur über 2 Seiten kommen:
1. über Hinterstoder und wird quasi vor Vorderstoder abgefangen
2. über Roßleiten, wer da Skifahren will erreicht die Wurzeralm einfacher, das wäre eine Belastung für Vorderstoder aber ich glaube da nicht an die Menge bzw könnte man dann mit einer kleinen Umfahrung lösen die sich durch die Mehreinanmen an Gemeindesteuern locker finanziern lässt
.
wenn es genehmigungsfähig ist muss man das eigentlich machen, der einzig wahre mögliche Verlierer ist Roßleiten und nicht Vorderstoder
Was glauben Sie wie viel Mehreinnahmen da kommen sollen.
Im Dezember 2017 sagte der Vorstand der Bergbahnen (Hr. Holzinger) zu genau diesem Ausbau Zitat:
"Wirtschaftlich ist das derzeit nicht darstellbar, wenn nicht parallel in die Bettenentwicklung investiert wird."
Wenn das schon von den Bergbahnen selbst kommt kann man sich ausrechnen wie Profitabel das ganze ist. Mit den Apparthotels gibts auch relativ wenig Wertschöpfung in den Orten.
Hinterstoder hats bis heute nicht geschafft abseits der Bergbahn Wertschöpfung im Ort zu generieren - auch mangels Gastronomie im Ort. Was soll da für Vorderstoder dabei rausspringen außer weniger Lebensqualität für die Mehrheit und ein paar Saisonjobs?
Das nenne ich bürgernahe Politik:
Am 12. wird das Projekt den Gemeinderäten vorgestellt, die dann zwei Tage später darüber abstimmen sollen und erst einen Tag später wird die Bevölkerung informiert!
Zuerst beschließen und dann informieren! Reinster Gamsbartkommunismus!
Dabei liegen die fertigen Pläne schon Jahre in der Schublade.
Wovor fürchten sich die Betreiber und der Bürgermeister?
So wird's aber auch in anderen Gemeinden gehandhabt. Feigheit vor den Gemeindebürgern !
Wofür glauben sie eigentlich wird alle 6 Jahre ein Gemeinderat gewählt, wenn man ihn dann eh nicht entscheiden lässt. Es steht einem jeden offen, sich als Gemeinderat aufstellen zu lassen. Dann hat man die Möglichkeit von Anfang an mitzureden. Wobei das bei diesem Projekt über das schon seit 20 Jahre geredet wird mit dem Anfang ein wenig schwierig wird.
Wovor sich die Betreiber und die Bürgemeister fürchten, vor zu vielen Einwänden, die durchaus berechtigt sind.
Die Schubladenpläne darf niemand sehen, weil sie vielleicht doch nicht so gut sind.