Neues Öffi-Ticket für ganz Oberösterreich kostet 695 Euro
LINZ. Seit heute ist fix: Das österreichweite Klimaticket, ursprünglich 1-2-3-Ticket genannt, startet am 26. Oktober. Details wurden bei einer Pressekonferenz in Linz vorgestellt.
Verträge mit sechs Bundesländern, den ÖBB, der Westbahn und Regiojet sind bereits fix - offen ist noch der Verkehrsverbund Ostregion (VOR). Unter dem Titel KlimaTicket Now gibt es die Netzkarte ab dem 26. Oktober jedenfalls in Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Tirol und Vorarlberg. "Zusätzlich österreichweit in allen Zügen der ÖBB inklusive S-Bahn in Wien, sowie in den Zügen der Westbahn und Regiojet", berichtete Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Mittwoch. Gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP) und Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) präsentierte sie die Pläne.
Um 695 Euro durch das ganze Land
Mit dem neuen Öffi-Ticket soll die Nutzung des öffentlichen Verkehrs in Österreich günstiger und einfacher werden. Zum Preis von 1095 Euro können alle öffentlichen Verkehrsmittel in Österreich genutzt werden.
Vorarlberg, Tirol und Salzburg haben bereits Flächentickets für das jeweilige Bundesland eingeführt. In Oberösterreich startet parallel zum KlimaTicket das RegionalTicket für ganz Oberösterreich, gab Stelzer am Mittwoch bekannt.
Der ursprüngliche Plan sah für ein Bundesland eine Gesamtnetzkarte um 365 Euro, einen Euro pro Tag, vor. "Das war in Oberösterreich wegen der Größe nicht umsetzbar", hieß es bei der Pressekonferenz in Linz. Damit wird das Klimaticket für das gesamte Land, also die Kernzonen Linz, Wels und Steyr inbegriffen, 695 Euro kosten.
Es gibt auch die Möglichkeit, nur den regionalen Verbundraum um 365 Euro zu nutzen. Wer häufig in Oberösterreichs Städten unterwegs ist, hat die Wahl: Die Kombination des regionalen Verbundraums OÖ mit Linz kostet 621 Euro, kombiniert mit Wels oder Steyr sind es jeweils 604 Euro. Ermäßigte Preise gibt es für bis 26-Jährige, ab 65-Jährige sowie Menschen mit Beeinträchtigung.
Die Angebote im Überblick:
- Nur regionaler Verbundraum OÖ exkl. Kernzonenverkehr Linz, Wels und Steyr: 365 Euro (ermäßigt 274 Euro)
- Regionaler Verbundraum OÖ inkl. Kernzonenverkehr Linz: 621 Euro (ermäßigt 530 Euro)
- Regionaler Verbundraum OÖ inkl. Kernzonenverkehr Wels: 604 Euro (ermäßigt 513 Euro)
- Regionaler Verbundraum OÖ inkl. Kernzonenverkehr Steyr: 604 Euro (ermäßigt 513 Euro)
- Regionaler Verbundraum OÖ inkl. Kernzonenverkehr Linz, Wels, Steyr: 695 Euro (ermäßigt 604 Euro)
Regionale Tickets: 26.000 Interessenten erwartet
Das Klimaticket Oberösterreich werde den Menschen eine "spürbare Entlastung bringen", sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer. Die Einführung der Klimatickets werde in Oberösterreich insgesamt einen jährlichen Aufwand von 29,7 Millionen Euro (auf Preisbasis 2021) verursachen. Davon entfallen rund 13 Mio. Euro auf die Finanzierung der Klimatickets Österreich im Bundesland, für deren Ausfinanzierung der Bund sorgt. Man rechnet mit dem Verkauf von 10.000 derartigen Tickets. Beim regionalen Klimaticket werden rund 26.000 Käuferinnen und Käufer erwartet.
"Mit dem neuen Ticket schaffen wir eine günstige Netzkarte für unser Bundesland und über seine Grenzen hinaus. Dies ein wichtiger Schritt, aber noch wichtiger ist der Ausbau der Strukturen damit auch all jene, die noch kein gutes Angebot vorfinden, eines erhalten", sah Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) ein Wahlversprechen seiner Partei von 2015 eingelöst.
"Kaum eine Steuerreform hat jemals so viel Geld in die Börse der Leute gebracht", sagte Umweltlandesrat Stefan Kaineder. Der grüne Klubobmann und Verkehrssprecher Severin Mayr rechnete vor, dass sich Pendlerinnen und Pendler "aus Rohrbach mit dem Klimaticket für OÖ inklusive Kernzone Linz jährlich 764 Euro, aus Vöcklabruck 886 Euro und aus Ried im Innkreis sogar satte 1065 Euro" sparen.
Rabatt zum Österreich-Start
40 Verhandlungsrunden mit der Ostregion (VOR) hat es bereits gegeben. Das Ziel bleibt, bis zum Nationalfeiertag auch mit dem Verkehrsverbund eine Einigung zu erzielen, dahin gehend sei sie "sehr zuversichtlich", sagte Gewessler. Sollten die Verhandlungen mit der Ostregion nicht rechtzeitig abgeschlossen werden, gilt das Ticket in den Bundesländern Niederösterreich, Wien und Burgenland auch in den Bussen und Wiener Linien, sobald hier alle Verträge endgültig abgeschlossen wurden.
Zum Start wird das Klimaticket ermäßigt angeboten werden. Ab Vorverkaufsstart am 1. Oktober bis zum Nationalfeiertag kostet es 949 statt 1.095 Euro für ein Jahr. Der Rabatt gilt auch dann, wenn die Ostregion schon beim Start am 26. Oktober mit an Bord ist, sagte Gewessler. "Das Ticket wird automatisch ein Upgrade bekommen", erläuterte die Ministerin.
Die österreichweite Stufe wird zur Gänze vom Bund bezahlt. Im ersten vollen Jahr (2022) sind dafür 150 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt vorgesehen, für das heurige Jahr sind 96 Millionen Euro budgetiert.
"Die Zeit des Wartens ist vorbei"
"Man bekommt verdammt viel für sein Geld", sagte die Verkehrsministerin. Sie sieht darin eine "Revolution im öffentlichen Verkehr. Noch nie war Öffi-Fahren so einfach und so günstig. Nach 15 Jahren, in denen dieses Ticket versprochen wurde, ist die Zeit des Wartens jetzt vorbei", sagte sie.
Die regionalen Tickets gibt es nunmehr bereits in fünf Bundesländern. In Wien kostet es 365 Euro, in Vorarlberg um 385 Euro, in Salzburg um 595 Euro und in Tirol um 509,40 Euro.
AK fordert kostenlosen Umstieg für Jahreskartenbesitzer
Die Arbeiterkammer Oberösterreich begrüßte die Umsetzung des so angekündigten "1-2-3-Ticket", Präsident Johann Kalliauer mahnte aber, dass nicht auf jene Personen vergessen werden dürfe, die bereits eine Jahreskarte haben und die auf das neue Produkt umsteigen möchten. "Das muss rasch und unbürokratisch sowie ohne Kosten und Stornogebühren möglich sein." Besonders wichtig sei das im Fall der Österreich-Card der ÖBB, wo derzeit bei einer vorzeitigen Vertragsbeendigung erhebliche Stornokosten anfallen können.
Die KPÖ fordert weiterhin den Nulltarif auf allen öffentlichen Verkehrsmitteln in ganz Österreich. Landes- und Verkehrssprecher Michael Schmida kritisierte, dass es kein Jahresticket für die Öffis in ganz Oberösterreich um 365 Euro gebe, wobei im Öffentlichen Verkehr "jeder größere Fortschritt sofort an finanzielle Grenzen stößt, während in den Straßenausbau nicht genug Geld fließen kann."
Das KlimaTicket Now wird ab 1. Oktober im Vorverkauf auf www.klimaticket.at, bei allen Schaltern von ÖBB und Westbahn und auch bei allen Vertriebsstellen der teilnehmenden Verbünde erhältlich sein. Weitere Details zur Karte gibt es auf der Homepage. Für alle unter 26 und für Senioren gibt es eine Ermäßigung auf 821 Euro, mit den 15 Prozent Rabatt zum Start sind es 699 Euro.
Landeshauptmann Stelzer hatte auf einer Pressekonferenz Mitte März angekündigt, dass die Oberösterreich-Variante des Tickets noch heuer kommen werde – und auch die Kernzone Linz darin enthalten sein werde. Im Mai 2021 gab der Ministerrat zur Mitfinanzierung der regionalen Teile des Klimatickets 100 Millionen Euro für die Bundesländer frei. Das Geld wird nach Bevölkerungsschlüssel der Bundesländer aufgeteilt.
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Der Preis für OÖ ist völlig in Ordnung. Aber wie stellt man sich das dann vor? Dass man weiterhin riesige Park&Ride Parkhäuser in Attnang-Puchheim und Vöcklabruck verhindert? Oder baut man die nun endlich einmal? Wenn nicht, heißt es weiterhin mangels Parkplatz halt per PKW nach Linz zu fahren. Parkhäuser sind unumgänglich, wenn man mehr Umstiege auf den Zug möchte.
Mit dem Erwerb des Klimatiket muss für jene die es nutzen können und so nicht mehr auf das Auto angewiesen sind, auch die Pendlerbeihilfe fallen.
Es kann nicht sein, dass beides, Klimatiket und Auto gefördert werden.
Für jene die auf ihr Auto angewiesen sind, das ist eben der ländliche Raum, sollte sich beim Pendlerpauschale nichts ändern! So wäre es gerecht!!!
"Die Zeit des Wartens ist vorbei"
"Man bekommt verdammt viel für sein Geld", sagte die Verkehrsministerin. Sie sieht darin eine "Revolution im öffentlichen Verkehr. Noch nie war Öffi-Fahren so einfach und so günstig. Nach 15 Jahren, in denen dieses Ticket versprochen wurde, ist die Zeit des Wartens jetzt vorbei", sagte sie.
Gratulation an ALLE die sich bemüht und mitentschieden haben. 👍
Endlich eine Politikerin die ihr Versprechen eingehalten hat ,wenn es auch nicht um den " günstigen Preis " gelungen ist .
Ich verstehe die ganze Aufregung um den Preis nicht. 695 Euro pro Jahr - das sind bei monatlicher Abbuchung rund 58 Euro - sind für ein ganzes Bundesland immer noch ein sehr günstiger Preis. Etwas vergleichbares gab es in OÖ. noch nie. Dafür kann man uneingeschränkt die ÖBB, die WESTbahn, Stern&Hafferl, die Regionalbusse und die Stadtverkehre benützen. Nie wieder beim Automaten anstellen und sich mit komplizierten Tarifstrukturen herumschlagen! Man kann damit unter der Woche jeden Tag in die Arbeit fahren, am Samstag einen Ausflug an den Traunsee machen und am Sonntag die Tante in Steyr besuchen fahren. Wer das für teuer hält, hat entweder nicht verstanden wie viel Angebot er dafür erhält, oder glaubt immer noch dass beim Auto nur Treibstoffkosten anfallen und der Rest gratis ist.
Floh
ich kann dir nur zustimmen 👍😉
Der VOR dürfte ziemlich angepisst auf das Fakten-Schaffen mit dem Umweltticket NOW für Restösterreich und Bahn reagieren und hat schon ausschicken lassen, dass nicht wie vom Ministerium behauptet nur WienerLinien und Busse im Osten ausgenommen wären, sondern auch Regional- und Lokalverkehr der ÖBB (!) und alle anderen Bahnbetreiber (außer Westbahn).
Wo ist das 1-Euro-Ticket? Das Ticket für einen Tag Oberösterreich um 1,- Euro? Wäre nicht zuletzt für die sog. Held*innen der Pandemie wichtig, weil sie oft schlechtbezahlte Alleinerzieherinnen sind.
Am luxuriösen Buffet bei der Präsentation wird sich keine/r der wohlgenährten und bestverdienenden, herrschenden Politiker*innen darüber Gedanken gemacht haben, das darf bzw. leider muss man/frau getrost annehmen!
Kann diese Klimadebatte nicht mehr hören! Man sehe die ÖVV-Busse an, die tagsüber so in den Strassen herumfahren - leer, verstopfen die Straße, Abgase verpesten die Luft, von den Kosten will ich gar nicht sprechen!
Weiters die E-Autos: werde keines kaufen, der Abbau der Materialien erfolgt unter unmenschlichen Bedingungen u. noch dazu Kinderarbeit, weiters die Endlagerung der nicht mehr verwendungsfähigen Batterien - beides in Afrika!
Es gibt Alternativen, die liest aber nicht in unseren Medien, dagegen gibt es eine "Lobby", der dies nicht in den Kram passt! Für mich ist dieses Thema eine scheinheilige Abhandlung des Klimaproblems!!!
...und erst die unzähligen lärmenden Stinkekraxen, die nur mit Fahrer bestückt die Öffis im Stau verrecken lassen.
DAS erst ist nicht normal!
und der - ach so nachhaltig einmals verbrannte - Sprudel kommt ja auch nur aus politisch stabilen Regionen ohne Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung bei der Gewinnung...
KRONIKARL
du hast ja nicht ganz Unrecht ...
ich war gestern mitn Radl unterwegs und ganz knapp hat mich ein Bus auf der
Wienerstraße überholt... verdammt Arxxxxknapp . 😮
aber hast du dir auch Gedanken gemacht was es braucht damit du im Forum im Internet schreiben kannst ?
WOHER kommen die Grundprodukte ?
WIE und von WEM werden sie abgebaut .😉🤔
usw usw
Jetzt, wo es dankenswerter Weise endlich so weit ist, gibt natürlich wieder De....n, denen das nicht gefällt.
Wollts noch eine goldene Rolex dazu oder gehts eh nur wieder gegen Türkis und Grün?
Dann seid ihr noch dümmer als gedacht.
Mit diesem Geld für das "Klimaticket" welches jetzt vor der OÖ-Wahl präsentiert wurde, hätte zuerst die nötige Infrastruktur in den Landgemeinden massiv ausgebaut werden müssen und dann das Ticket einführen. Jetzt ist es ein Ticket für den Ballungsraum.
Solange die Infrastruktur am Land so derart katastophal ist wie derzeit, solange werden die Menschen am Land draußen auf ihr Aoto angewiesen sein.
Ein VÖST-Bus drei mal am Tag, das ist zuwenig um die Menschen zum Umsteigen auf Öffis zu motivieren. Was macht jemand um 6 Uhr in der Früh in Linz, wenn er um 9 Uhr einen Thermin hat oder um 9 Uhr sein Geschäft wo er arbeitet erst öffnet?
Es muss der Takt massiv verbessert werden und auch die Haltestellen ausgebaut werden. 20-30 Minuten Gehzeit zu einer Öffihaltestelle ist nicht motivierend!
Das ist wohl ein Problem der Zersiedlung, dass nicht vor jedem Häusl in Kukurutzpatschen eine Bushaltestelle oder gar ein Bahnhalt finanzierbar ist. Wasser, Stom, Kanal und Breitbandinternet sind ohnedies schon gemeingefährdend teure Erschließungskosten.
Das 1, 2, 3 - Ticket ist schon mal eine preisliche Attraktivierung, die ab rd. 25 km Fahrtstrecke günstiger wird als die bisherige Fahrkarte, trotz der teuren Stelzer-Extrawurst mit den aufpreispflichtigen Kernzonen.
Vielleicht beendet steigende Nachfrage das Angebotsproblem. Bislang hatten wir ja das Henne-Ei-Problem, dass die einen wegen zu geringen Angebot nicht fahren wollten, die andere auf geringe Nachfrage nicht ausgebaut haben. Ein Teufelskreis, der nun hoffentlich durchbrochen wird!
EUROPA04
JAAAA, es ist NOCH nicht Alles Gold was glänzt im Lande Österreich 🤔
aber seids doch endlich mal zufrieden dass soooo ein Schritt von der GRÜNE Ministerin in sooooo kürzer Zeit gesetzt wurde ...
ALLE anderen Parteien reden seit 100 Jahren über das Projekt und haben NICHTS , NULL, ZÉRO zustande gebracht...
Frau Gewessler hat nur ein paar Monate braucht. 👍
NEIN ,ich bin KEIN GRÜNER , ich bin Franzose und neutral 😉
Dieses "Klimaticket" wurde für den Ballungsraum entwickelt. Für Menschen am Land draußen bleibt es uninteressant. Außer die bekannten "VÖST-Buse", aber das sind Schnellverbindungen für Pendler, nicht für den Individualverkehr!
Wie macht die ÖVP-GRÜNE Bundesverwirrung jenen Menschen ein Klimatiket schmackhaft, die weit weg von Ballungsräumen leben?
Draußen am Land, wo vielleicht 3 x am Tag ein Öffi kommt, wird dieses Ticket keine Bewunderung auslösen. Am Land sind die Menschen weiterhin auf ihr Auto angewiesen und werden es nuch 10 - 20 Jahre lang sein, bis vielleicht eimal der Öffiverkehr am Land auch akzeptabel sein wird.
Wenn jemand für 70 Fahrkilometer nach Linz 1 Stunde 35 Minuten im Bus oder Zug sitzt, dann braucht man nicht überlegen, dann wird der PKW genommen. Das wird noch Jahre so sein!
ohne besseres angebot wird niemand auf öffis umsteigen.
es wird jetzt billiger für leute die ohnehin öffis nutzen. das beudetet deren mobilität wird jetzt mehr gefördert.
warum es klimaticket heißt verstehe ich nicht. der effekt ist gleich null.
das geld könnte man sinnvoller investieren.
Womit sollte dann die Frau Gewessler bzw. die Grünen überhaupt ihr Dasein rechtfertigen.
darf hier noch ??? nachrreichen.
Ist halt schade, dass was groß angekündigt wurde nicht eingehalten wird! 1€ pro Tag für alle Öffis in einem Bundesland. Man hätte vermutlich vorher verhandeln sollen und dann erst an die Öffentlichkeit treten...
Die Kurzmethode heißt die anderen übertölpeln.
Funktioniert anscheinend nicht mehr. Das ist überall erkennbar. Auch seine Parteifreunde als Landeshauptleute spielen nicht mehr alle mit.
😂 - Werde mir den Blödsinn um € 695.- sicher NIE kaufen!!!
Um € 365.- hätte ich vom Auto auf die Öffis gewechselt, so nicht.
"Um € 365.- hätte ich vom Auto auf die Öffis gewechselt" - ja sicher, ganz sicher....
Wenn Ihr Entscheidungskriterium 1 € oder 2 € pro Tag ist, dann dürfte in der Realität der Bequemlichkeitsfaktor überwiegen.
das hätten Sie nicht, wenn Sie ehrlich sind.
Das 1-2-3 Ticket welches schon lange propagiert wurde, wurde nicht zustande gebracht.
365 Euro/Jahr für ein Bundesland.
Jetzt wurde uns ein Klimaticket präsentiert welches für unser Bundesland 695 Euro/Jahr kostet. Beim Klimaticket wurden wiederum verschiedene Zonentarife gebildet. Es wurde aber verabsäumt ein Klimaticket für die Kernzone Linz zu erstellen, welche den Großraum von Linz mit seinen Umlandgemeinden Leonding, Pasching und Traun umfassen sollte und für 285 Euro/Jahr für alle OberösterreicherInnen zu benutzen wäre.
Dies wäre EFFIKTIFER UMWELTSCHUTZ das ein Pendeln mit dem Auto zu einem Linzer Arbeitsplatz nicht mehr nötig machen würde!!!
Ehrlich gesagt verstehe ich es nicht warum man sich nicht Wien als Vorbild nimmt. Dort sind ja auch alle öffentlichen Linien (Straßenbahnlinien) in einem Netztarif erfasst.
So gesehen müsste dies auch noch Haid (in Zukunft) beinhalten!!!
Wien ist eben anders regiert!
Die Wiener Linien sind EIN Unternehmen in O.Ö. gibt es das nicht da kocht jeder sein Süppchen nach dem Willen der privaten Betreiber.
Sehen sie sich Wels genau an wie das läuft dann verstehen sie warum es für O.Ö keine gute Lösung geben kann. Die Politschranzen haben eine andere Form der Synapsen.
@PETER2012: Du schreibst jeden Tag ein paar mal den selben Blödsinn wegen dem Öffi-Ticket in Linz.
Es hält das Land Oberösterreich und die OÖ-Gemeinden niemand davon ab, ihren Bürgern für das Linz-Linien Ticket einen Zuschuß zu zahlen, so wie es eben die Stadt Linz für ihre Bürger macht. Warum soll die Stadt Linz den Bürgern von außerhalb der Stadt ein verbilligtes Ticket ermöglichn und die Kosten soll die Stadt übernehmen?
Rede halt mit den überwiegend ÖVP-Bürgermeistern und mit dem OÖVP Finanzreferenten Stelzer ob sie bereit sind der Stadt Linz diese Kosten zu ersetzen. Linz wird sich dann sicher für die Vergünstigungen offen zeigen.
@ EUROPA04:
Wieso greifen Sie immer die OÖVP an?
Linz ist SPÖ, Leonding ist SPÖ, Pasching ist SPÖ und Traun ist SPÖ geführt.
Warum machen diese nichts interessantes für Ihre Bürger damit Pendeln mit dem Auto zum Arbeitsplatz nicht mehr nötig ist?
Warum es kein echtes 1er Ticket in OÖ gibt, wird wohl Herr Finanzreferent Stelzer zu begründen haben.
Mein LinzAG-Ticket wird durch die Bundesertragsanteile für mich als Hauptwohnsitzbesitzer in Linz subventioniert.
Dieses Geld geht in Ihren Fall an eine andere Gemeinde, also wäre diese für eine Preisstützung zuständig.
330 Euro teurer als angekündigt, weil sich 365 Euro nicht ausgeht.
26000 Tickets mal 330 sind fast 9 Mio!
Hätte man die nicht leicht von den 210 Mio Kurz Werbebudget abzwacken können?
Man könnte auch das Volk nicht mit lästigen (oft im Weg und Sicht auf Kreuzungen stehenden) Wahlplakaten quälen müssen, dann hätten wir alleine in OÖ shcon das Geld herinnen...
Wird damit auch das Angebot verbessert, oder bleibt am Wochenende ein 2 Stundentakt in die Provinzen? 1 Stunde und 59 Minuten warten, bis der nächste kommt, weil der Anschluss verpasst wurde macht man nur ein einziges Mal!
Das sind Waschlapskis. Erkennen nicht die Chance, die eine Stärkung der Öffis für die Zukunft bietet. Hinterwäldler.
Solange ich bis zur nächsten Bushaltestelle 6 Kilometer zu Fuß gehen oder mit dem Auto fahre und dann in eine Grindigen Bus
Ziegen sind doch im Stall oder auf der Weide?
„Solange ich bis zur nächsten Bushaltestelle 6 Kilometer zu Fuß gehen oder mit dem Auto fahre und dann in eine Grindigen Bus“bist für die Sache verloren, gut.
Je weniger fuhren, um so mehr wurden die bedienten Linien ausgedünnt.
Auch an Hauptverkehrsstrecken.
Grindige Busse sind ausgestorben.
Beim OÖVV gibt es recht strikte Vorgaben, was das Fahrmaterial und dessen Alter betrifft.
Ganz neu kann man jetzt (so wie auch in den neuen Hybridbussen der LinzAG) sogar sein Handy am Platz lagen.
Was mir an den neuesten OÖVV-Bussen am besten gefällt: Wieder mehr Sitze IN Fahrtrichtung!
lagen-laden
Und für einen Nicht-Linzer, wohnhat in an das Linz Linien Netz angeschlossenen Umlandgemeinden (Traun, Leonding zB), kostet eine Linz Linien Jahreskarte weiterhin um die 500 Euro?! Soll das motivierend sein auf Öffis umzusteigen?!
Das kommt davon, wenn Landes-Finanzreferent Stelzer geizig ist, und LinzLinien und der (preisvorgebende) Verbund sich nicht grün sind.
Linzer Bürger profitieren von einem Extra-Zusschuß der Stadt Linz, auch Ihrem Heimatdorf würde eine derartige Lösung offenstehen.
@ NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN:
Es geht hier um eine Beförderungsdienstleistung und wenn der eine Endverbraucher dafür 285 Euro/Jahr zahlt und der andere Endverbraucher dafür fast 500 Euro/Jahr zahlt ist dies rechtswidrig!!!
Hier werden Personengruppen bevorzugt!!!
Gleiche Leistung für gleiches Geld!!!
Gleichheitssatz
https://www.rechteasy.at/wiki/gleichheitssatz/
@PETER2012: Für Bewohner der Stadt Linz mit Hauptwohnsitz reduziert sich der Verkaufspreis aufgrund einer Umweltförderung der Stadt Linz auf EUR 285,00.
Es steht jeder Gemeinde und auch dem Finanzreferenten Stelzer (ÖVP) jederzeit offen für ihre Gemeindebürger oder für alle OÖ-Bürger so eine Umweltförderung für ihre Bewohner zu zahlen.
Wenn es Rechtswidrig sein sollte, wie du fälschlich behauptest, dann steht dir ja der Klagsweg jederzeit offen.
Lass uns dann wissen wie die Klage ausgegangen ist.
Die Beförderungsdienstleistung kostet annähernd 500 € für alle.
Die LinzAG kann aber bei Linzer Hauptwohnsitz-Inhabern gleich einen Zuschuss der Stadt Linz abziehen. Das wird auf den Rechnungen so auch ausgewiesen und ist einfacher, als wenn man beim LinzLinien-Büro bei der Türe raus und nebenan gleich für den Zuschuss ins Rathaus gehen müsste.
Können Sie ja nicht wissen, Sie sind ja nicht Linzer...
@ RUNZELIESE:
Das ist NULL Motivation.
Es wurde verabsäumt ein Klimaticket für die Kernzone Linz (inkl. Linz Linien AG) zu erstellen, welche den Großraum von Linz mit seinen Umlandgemeinden Leonding, Pasching , Traun und Haid umfassen sollte und für 285 Euro/Jahr für alle OberösterreicherInnen zu benutzen wäre.
Dies wäre EFFIKTIFER UMWELTSCHUTZ das ein Pendeln mit dem Auto zu einem Linzer Arbeitsplatz nicht mehr nötig machen würde!!!
Über 65 jährige erhalten ermässigte Preise, auch ein Lehrerehepaar mit ca €6600 . Pension. ( 14/ 12). ein Postler mit 2 Kindern und nicht einmal die hälfte Gehalt zahlt den vollen Preis.
die Pendlerpauschale gehört in Zukunft gedeckelt
und zwar mit dem jeweiligen Umwelt-Ticket-Preis
Habt's mi?
Die Pauschale gehört ersatzlos gestrichen!
ganz sicher nicht
.
aber Gerechtigkeit für alle gehört her
Wird 100prozentig so werden!