ÖBB kappen Direktverbindung Salzkammergut - Wien
SALZKAMMERGUT. Die Kurswagen verkehren mit Fahrplanwechsel im Dezember nur noch am Wochenende
Noch vor wenigen Jahren hieß der Zug „Erzherzog Johann“ und hatte Kultstatus. Heute steht er als „IC/REX Salzkammergut“ im Fahrplan, aber immer noch ist er das Flaggschiff der ÖBB in der Region. Die einzige Direktverbindung zwischen Wien und Stainach-Irdning bringt Studenten in die Bundeshauptstadt und Hofratswitwen nach Bad Aussee. Ohne Umsteigen in Attnang-Puchheim und mit Erste-Klasse-Abteilen für das betuchte Publikum.
Gut für Fahrplan auf Westbahn
Doch damit ist es ab 15. Dezember vorbei. Mit Fahrplanwechsel streichen die ÖBB an Wochentagen die Direktverbindung. Nur noch an Wochenenden und Feiertagen fährt das Zugpaar durch.
Die ÖBB wollen damit den Fahrplan auf der Westbahn optimieren. „Das Umhängen der Salzkammergut-Kurswagen in Attnang-Puchheim verursacht längere Aufenthalte der Intercity-Züge“, sagt ÖBB-Sprecher Mario Brunnmayr. „Damit weichen die Züge vom Takt ab und verlieren im weiteren Streckenverlauf Systemanschlüsse.“ Nur an Wochenenden und an Feiertagen werden die Waggons zwischen Stainach-Irdning und Wien-Westbahnhof durchgehend mit einer eigenen Lokomotive gezogen. Deshalb könne an diesen Tagen die Direktverbindung aufrecht erhalten werden. Brunnmayr verweist darauf, dass der Direktzug an Wochentagen ohnehin schlechter ausgelastet sei als an Wochenenden.
Im Salzkammergut gibt man sich mit dieser Erklärung allerdings nicht zufrieden. Die Stadtgemeinde Bad Ischl schickte bereits einen Brief an das ÖBB-Management, in dem auf die Bedeutung der täglichen Direktverbindung hingewiesen wird. Vor allem Touristiker im inneren Salzkammergut empfinden die Veränderung als Verschlechterung. „Wir wissen, dass viele unserer Gäste aus Ostösterreich die Direktverbindung gerne nutzten“, sagt Tourismusdirektor Robert Herzog. „Was die ÖBB da planen, ist für unseren Standort ein Schritt nach hinten.“
Einiger Zug mit erster Klasse
Michael Populorum vom Salzburger Dokumentationszentrum für Europäische Eisenbahnforschung weist noch auf einen weiteren Punkt hin: „Diese Kurswagenverbindung ist der einzige Zug auf der Salzkammergut-Bahnlinie mit Erste-Klasse-Abteilen. Vor allem asiatische Gäste nutzen diese gerne.“
Wo gibt`s die nicht noch im 3. Jahhrtausend?
Selten so gelacht, auch als Akkredierte(r) bei der Buchmesse Frankfurt nicht.
In die geistige Minderleistergegend Gmunden kann man keinen Menschen zum Urlaub hinschicken. Sehr gut! Shitstorm gegen Gmundner Wichtigtuer und Nichtswisser funktioniert perfekt. Gut, dass ich ein Opinionleader bin. Gottes Mühen mahlen langsam, aber sie mahlen. Ohne etwas tun zu müssen, bekommen wir ständig ausgegrenzten, mittlerweile Exurgmundner, Satisfaktion durch Handlungen der unendlich dumme Gmundner.
Wie das Problem ist nur das Umspannen der Lok? Und dies wäre technisch gar nicht notwendig wenns am Wochenende auch ohne geht? Das ist wieder mal typisch ÖBB die sauteuren Glaise liegen, aber die Direktverbindungen werden eingestellt. Für Pendler ist es halt nicht egal ob man täglich 20 Minuten länger braucht oder nicht. Da verlieren wir halt wieder einmal viele Kunden anstatt für a Lok zu sorgen.
Aber sind erstmal alle Passagiere verkrault lebt sichs halt ungeniert.
Hofratsvitwen,Sektionschefs oder Kurgäste aus Beamtenhochburgen braucht man ja nicht unbedingt zu unterstützen.
Was ist aber, wenn die Bahnübergänge beim Bahnhof Gmunden und der Bahnübergang Hatschek zwischen Pinsdorf und Altmünster geopfert wird?
Was machen die tägl. 1000 Normalsterblichen, Pendler, Handwerker, Anrainer die dann z. B. den Übergang Hatschek nicht mehr benutzen können? Irre Umwege!
Die Chancen stehen schlecht, wenn nicht doch ein Wunder geschieht und so mancher Dummy einen erhellenden Sonnenstrahl vor dem Winter erhascht.
Wenn man wo von Kuhhandel sprechen kann, dann bei einem Konzept, bei dem viele unwichtige Bahnübergänge schweineteuer erhalten und überführt werden und 2 wichtige einfach wie Perlen vor die Verkehrtverkehrplan-Heiligen geopfert werden.
Aus für Bus,PKW, Moped, Radfahrer, Rollstuhlfahrer beim H.
Denn eine patzweiche Politikerbirn ist mitunter zu schwach für Bürger.
http://www.salzi.at/2013/06/pinsdorf-grundet-initiative-gegen-das-obb-diktat
wenn zuständige Gemeindräte nicht kappieren und einen derartigen Unsinn absegnen.
Übrigens mit der so euphorisch von der SPÖ Altmünster gelobten Variante ist es leider nichts geworden, es blieb nur bei einem frommen Wunsch.
http://www.salzi.at/2012/10/bahnubergang-hatschek-happy-end-fur-eine-verfahrene-geschichte/
Tatsache ist, dass durch die fadenscheinige Schließung oder das Vermurksen von wichtigen Übergängen, die Öko und Unfallbilanz nur schlechter werden kann.
Man muss bedenken, das auch der eine oder andere Mopedfahrer auf die Bundesstrasse ausweichen muss.
Und jeder, der daran denkt und ein Herz hat, müsste wohl auch wissen, was das bedeutet.
Es ist ganz einfach, entweder die Gemeinde ist für betroffene Bürger oder für die unausgegorenen Verkehrt Verkehrspläne rund um diese Pemperlstrecke.
Zuguterletzt werden dann womöglich abends nur mehr Busse fahren.
Irgendwo muss man ja den Luxuspfusch hereinbringen.
Es gilt für alle Genannten die Unschuldsvermutung.
Sogar unsere Beamten (privatisierte ÖBB) sind schon dahinter gekommen dass unser Kaiser nicht mehr nach Ischl fährt.
brauchen wir den Kaiser wieder.
das?
UND DIE GROSSKOPFERTEN WEANA HINTER DE STRENGBERGE!
Richtung Balkan funktioniert ja die subventionierte rote Bahnverbindung bestens.
"und es geht nichts über den komfort eines zuges"
sind sie in österreich zuhause, oder in japan?
bezüglich komfort ist es schon sehr toll mit dem rj um 6.44 nach wien zu fahren, wenn man glück hat bekommt man einen stehplatz am klo!
jetzt kommt sicher wieder eine tolle meldung "bitte reservieren" was aber nicht immer einfach ist, die täglich damit unterwegs sind.
...
...und in nächster Zukunft dann die ganze Salzkammergutstrecke.
Hauptsache im Wasserkopf Bundeshauptstadt bauen's die U-Bahnen ins Grüne und in Niederösterreich die Haltestelle "Tullnerfeld" mitten am Krautacker. Aber da Pröll hat dös wahrscheinlich so wollen und unser Landestati und sein (W)Vize Joschi tun ja viel lieber Koalitionsverhandeln.
Frei nach dem Motto: Die Salzkammergütler sollen hintern Löwen bleiben!!!
Grüne Politiker der sagt .... fahren sie mit den Öffis wird dann einfach mal ins Salzkammergut hinter den Löwen übersiedelt...ein guter Platz wäre das Weißenbachtal im Winter... und dann soll er schaun wie er nach Wien kommt.....
Politik im Salzkammergut wird von Wienern für Wiener gemacht.
Die Zweithäusler brauchen die Bahn nicht, höchstens am WE damit sie Ihre Oma oder die Böhmische Billigputze heimschicken können.
Das Einheimische da wohnen bleiben ist langfristig nicht vorgesehen, die stören eh nur die Kreise der diversen Grundstückspekulaten( und der lokalen Mitkassierer).
Siehe dazu auch fehlender NR im Salzkammergut. Wer vertritt uns in solchen Fällen ?
sondern auch Ministerialräte und Sektionsschefs benützten den "Erzherzog Johann", um zu diversen Kongressen nach Bad Ischl zu fahren!
Die ÖBB macht offenbar das Gleiche mit der Salzkammergutbahn, wie sie es schon "erfolgreich" bei der Strecke Attnang-Passau durchgezogen hat!!! Zuerst das Angebot ausdünnen und dann schrittweise den Transport von der Schiene auf die Straße verlegen!
und ein "Z" schenk ich der Subüberschrift für "einzig".
ich nutz die verbindung bisweilen auf dem weg nach gmunden, und ich fahr erste klasse.
obwohl es im zug erste klasse gibt, kann man diese nicht von wien nach gmunden durchreservieren, da das online portal wohl davon ausgeht, dass generell keine erste klasse auf der salzkammergutbahn angeboten wird.
sowohl studentInnen (war selbst einmal einer) als auch "hofratswitwen" ist einmal umsteigen zumutbar.
Das Onlineportal der ÖBB geht von gar nichts aus, denn dieses Müllwerk funktioniert schlicht und einfach nur nach dem Zufallsprinzip. Aber in einem Land, in welchem die für Infrastruktur zuständige Ministerin nichtmal eine Lehre absolviert hat, ist dies wohl nur nebensächlich.
wenn man online eine Karte kauft und möglicherweise auf das Ausdrucken vergisst, dann, ja dann glaube ich dass man sauer ist.
Ich habe mir schon oft Karten online nach Wien besorgt, ich kann nicht jammern, hat immer einwandfrei funktioniert.
Portals, sondern dass die unzähligen Rabatte nicht abgebildet werden. Wer günstig reisen will, muss letztendlich wieder zum Telefon greifen.
wäre ein maschinengeschriebener Antrag mit 5 Durchschlägen, eigenhändig unterschrieben und von der Gemeinde amtlich besiegelt. Leumundszeugnis und Geburtsurkunde sind beizulegen.
Auto fahren.
Bahn fahren
Jeder der nicht zu oft umsteigen muss und z. B. die Strecke Gmunden Linz täglich fahren muss kann das bestätigen.
Man kann richtig bahnsüchtig werden wenn man z.B. eine Wochenkarte hat.
Allerdings kann es eine Weil dauern.
Und im Endeffekt braucht man mitunter nicht viel mehr an Zeit, als mit dem Auto, wenn die Wege zum Bahnhof vertretbar sind.
Und es geht nichts über den Komfort eines Zuges, nicht einmal ein Auto mit Chauffeur kommt da hin.
Gerade jetzt wo es immer schneller finster wird, da zischt der Intercity hinunter von Attnang nach Linz, dass es eine Freude ist.
Und wenn man die Zeit auch noch nützt, in Form diverser Tätigkeiten, die man beim Autofahren nicht machen kann, dann hat man sogar Zeit gewonnen.
Und gegen die verbilligten Pendlerkarten spart man sich mindestens 2/3 ein.
Mein Chauffeur - meine Bahn.
Bekommen sie für die Werbung von der ÖBB bezahlt????
Ich habe 3 Monte versucht mit der Bahn zu fahren.... 2x die Woche Verspätungen... Das muss man dem Chef mal erklären können!!!!
über das dilltantische Onlineportal Fahrkarten zu kaufen. "versuchen Sie es später nochmal" war das Ergebnis!
angekommen, als sie wieder im Stau stand.
Nur ein Tip von mir, wenn sie wieder einmal zu spät in die Arbeit kommen, drehen sie einfach um, und lassen jemand von zuhause anrufen, dass sie im Bett liegen.
Denn, den meisten heutigen modernen Chefs kann man sowieso nichts erklären, dafür sind sie nicht programmiert.
"""Gerade jetzt wo es immer schneller finster wird, da zischt der Intercity hinunter von Attnang nach Linz, dass es eine Freude ist"""
könnten sie mir bitte erklären wieso der ic gerade nur jetzt zischt wenn es schneller finster wird?
darf er am tag wo es hell ist nicht so schnell fahren??
weil in der Nacht der Zug schneller ist als am Gleis
bin zug um Zug gefahren als es finster wurde.
Am Abend ist es sicher so, dass bei mir das Bier gezischt hat und ich nicht objektiv beweisen konnte, ob der Zug auch noch schneller ist.
Rein optisch gesehen, ich bin ein bisserl nachtblind, war es aber auch schon so.
Und nur so kann ich mir am Morgen, wo ich noch nichts hinunterzische auch dieses gar nicht in der Literatur beschriebene Phänomen erklären.
Vielleicht kann mir aber auch ein Vortrag von Zeilinger Erhellung(ohne Bier) verschaffen.
Richtig...
z. B. blöder sind die Änderungen für Salzkammergut- Pendler, die früher nach Traun direkt fahren konnten.
Inzwischen gibt es nur ganz wenige tägliche Verbindungen, und so verlängert sich die Fahrzeit um 25 bis 30 Minuten pro Fahrt, wenn man dann von Linz nach Traun retour fahren muss.
Aber ein Thema was viel öffentlicher diskutiert werden müsste, sind die Vorhaben der ÖBB bei der Erneuerung von Bahnkreuzungen.
Normalerweise sollten die Gemeinden ja 50 Prozent bezahlen.
Was dann im einzelnen ausgemacht wird , bleibt aber der Öffentlichkeit vorenthalten.
Gerade im Bereich um Gmunden gibt es ja logischerweise viele Gegner bei der Eliminierung von gewissen wichtigen Bahnübergängen.
Auf der anderen Seite werden aber andere oft gar nicht so wichtige irrsinnig teuer neu gebaut.
Es besteht die GEfahr, dass man sehr viel Steuergeld ganz falsch verbaut und Nachteile so mancher Bürger, die dann Umwege machen müssen einfach in Kauf nimmt.
Hier sollte bitte Edmund Brandner einmal berichten.
z. B. blöder sind die Änderungen für Salzkammergut- Pendler, die früher nach Traun direkt fahren konnten.
Inzwischen gibt es nur ganz wenige tägliche Verbindungen, und so verlängert sich die Fahrzeit um 25 bis 30 Minuten pro Fahrt, wenn man dann von Linz nach Traun retour fahren muss.
Aber ein Thema was viel öffentlicher diskutiert werden müsste, sind die Vorhaben der ÖBB bei der Erneuerung von Bahnkreuzungen.
Normalerweise sollten die Gemeinden ja 50 Prozent bezahlen.
Was dann im einzelnen ausgemacht wird , bleibt aber der Öffentlichkeit vorenthalten.
Gerade im Bereich um Gmunden gibt es ja logischerweise viele Gegner bei der Eliminierung von gewissen wichtigen Bahnübergängen.
Auf der anderen Seite werden aber andere oft gar nicht so wichtige irrsinnig teuer neu gebaut.
Es besteht die GEfahr, dass man sehr viel Steuergeld ganz falsch verbaut und Nachteile so mancher Bürger, die dann Umwege machen müssen einfach in Kauf nimmt.
Hier sollte bitte Edmund Brandner einmal berichten.