Aufbruchsstimmung bei den Mountainbikern in der Traunsee-Region
TRAUNKIRCHEN. Gipfeltreffen in Traunkirchen brachte "konstruktive Lösungsansätze"
Konkrete Ergebnisse gab es zwar noch nicht, die Zusammenarbeit der verschiedenen Interessensgruppen war allerdings ein Erfolg an sich: Im Stiftersaal Traunkirchen kamen am Montag nicht nur die Bürgermeister von Gmunden, Traunkirchen und Altmünster zusammen, um über die Zukunft des Mountainbikens zu diskutieren, sondern auch Vertreter aus den Bereichen Jagd und Forst, von den Seilbahnen und der Landwirtschaftskammer.
Eingeladen hatte die Initiative "MTB Traunsee" in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband Traunsee-Almtal. Im Mittelpunkt der Diskussion stand nicht der unmittelbare Vorteil für die Mountainbiker, sondern die Notwendigkeit, sich für verbesserte Rahmenbedingungen zugunsten aller betroffenen Interessensgruppen einzusetzen.
Das Endergebnis des Gipfels war die Einigung auf eine "Konkretisierung der nächsten Schritte" in Form eines gemeinsamen Workshops, der von den beiden Leader-Regionen Traunstein und Regis unterstützt wird. Ziel sei es, Ressourcen und engagierte Personen bereitzustellen, um das Mountainbiken in der Region in konstruktive Bahnen zu leiten.
Das Treffen in Traunkirchen habe den starken Willen aller Beteiligten verdeutlicht, das Mountainbiken in der Region zukunftsfähig zu gestalten, heißt es von den Veranstaltern. Die Veranstaltung habe ein klares Zeichen der Aufbruchsstimmung vermittelt und stelle die Weichen für eine enge Zusammenarbeit zwischen allen relevanten Akteuren in den Traunseegemeinden.
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Die Rechtslage ist uns klar und wir respektieren diese auch. Ein wichtiger Ansatz der Initiative MTB Traunsee sind deshalb die Bundesforste als Gesprächspartner. Ich stehe gerne für einen Gedankenaustausch bereit, Kontakt kann man jederzeit über die Website www.mtbtraunsee.at aufnehmen. Dort ist im Blog auch ein Gespräch mit dem Roedtbauern am Gmundnerberg zu finden (auch Gabriel Egger hat sich für die OÖN mit Franz Moser unterhalten) – wir Mountainbiker:innen wollen die Gemeinden dabei unterstützen, die Situation für ihre Bürger:innen (und da vor allem die Grundeigentümer) zu verbessern. In Traunkirchen war der Ortsbauernobmann von Altmünster dabei, der übrigens als einziger Teilnehmer mit dem eBike anreiste.
Zitat "sondern auch Vertreter aus den Bereichen Jagd und Forst, von den Seilbahnen und der Landwirtschaftskammer. Ja und die betroffenen Grundeigentümer werden nicht eingebunden, na dann ,viel Erfolg. Ohne Einverständnis des Grundeigentümers geht gar nichts, wann begreifen die Initiatoren die aktuelle Rechtslage .
Nur weil die Bauern nicht erwähnt sind heißt das nicht, dass keiner mit ihnen spricht! Die aktuelle Rechtslage ist leider so; dies kann sich nur dann ändern, wenn die ÖVP mal keine Rolle mehr spielt.
Ist ja ganz nett das mit den Jägern, dem Forst (wer immer da gemeint ist) und der Landwirtschaftskammer gesprochen wird, nur diese Leute haben gar nichts zu entscheiden nur die Grundeigentümer verfügen über eventuelle Fahrtrechte.