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Der Welterbepreis geht heuer an Hans Reschreiter

03. Mai 2022, 11:03 Uhr
Reschreiter
Hans Reschreiter ist nicht nur Forscher, sondern auch ein blendender Vermittler. Bild: NHM Wien

HALLSTATT. Der Archäologe erforscht seit vielen Jahren den prähistorischen Salzabbau in Hallstatt.

Der Welterbepreis – auch „Friedrich-Simony-Preis“ genannt – wird seit 2007 an Personen oder Institutionen verliehen, die sich um die Förderung der Welterberegion und des Welterbegedankens verdient gemacht haben. Benannt ist er nach Friedrich Simony (1813-1896), der sich als Wissenschaftler, Geologe, Gletscher- und Höhlenforscher, Geograph, Maler und Schriftsteller für die Region einsetzte und somit die Grundlage für die hohe Bekannt- und Beliebtheit auch in wissenschaftlichen Kreisen legte.

In diesem Jahr geht die Auszeichnung an Hans Reschreiter, Prähistoriker und Hallstatt-Forscher am Naturhistorischen Museum Wien (NHM), das seit Jahrzehnten eine Außenstelle in Hallstatt betreibt. Reschreiter und seine Kolleginnen erforschen im Salzberg Stollen und Salz-Abbaukammern und rekonstruieren sie. So lassen sich etwa die Lebensweise, die Arbeitswelt, die Werkzeuge oder die Mode der Leute vor tausenden von Jahren nachvollziehen. „Die 7.000 Jahre ununterbrochene Salzproduktion in Hallstatt machen diese Welterbestätte und Region so besonders – mit unglaublichem Wert für unsere prähistorische Forschung, aber auch für die aktuelle Salzgewinnung“, so NHM Wien-Generaldirektorin Katrin Vohland.

Wobei Reschreiter nicht nur wegen seiner wissenschaftlichen Leistungen ausgezeichnet wurde. „Er schafft es auch, komplizierte Inhalte verständlich auszudrücken und die Wissenschaft einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln“, sagt Helga Pucher, Geschüäftsführerin der Salzwelten GmbH. „Seine Begeisterung für den prähistorischen Bergbau und sein Organisationstalent stellt er alljährlich bei der Veranstaltung Archäologie am Berg im Hochtal unter Beweis.“

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1  Kommentar
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Gelesen (767 Kommentare)
am 03.05.2022 13:28

Diese Führung in den prähistorischen Bergteil sind sehr zu empfehlen. Die Führung steht und fällt mit der führendenPerson.

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