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So kommen Sie über die Donautalbrücke

Von Philipp Hirsch, 13. November 2024, 09:56 Uhr

LINZ. Am Freitagabend werden zwei Fahrspuren auf der Brücke für den Verkehr freigegeben.

Rasant wird man nicht über die Donautalbrücke kommen: Maximal 60 km/h sind erlaubt. Eine Vignette braucht man nicht – und das wird auch noch lange Zeit so bleiben. Erst wenn die gesamte A26 voraussichtlich im Jahr 2035 fertig gebaut sein wird, muss die Vignette kleben, wenn man über die Donautalbrücke fährt.

Obwohl am Freitag nur zwei Fahrspuren auf der Brücke und drei der vier Auf- und Abfahrten freigegeben werden, sind die Erwartungen groß: Sowohl in der Rudolfstraße als auch auf der Nibelungenbrücke soll die Verkehrsbelastung merkbar zurückgehen. Dafür entsteht aber ein neues Verkehrsnadelöhr: Der Verkehr im ohnehin bereits ausgelasteten Römerbergtunnel wird voraussichtlich – trotz neuer Ampelschaltungen und neuer Abbiegespur – nochmals zunehmen.

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Am Freitag werden um 12.30 Uhr Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP), Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP), der geschäftsführende Vizebürgermeister Dietmar Prammer (SP), Vizebürgermeister Martin Hajart (VP) und Asfinag-Vorstandsdirektor Hartwig Hufnagl auf der Brücke offiziell das Band durchschneiden. Wenige Stunden später werden dann nach fünf Jahren Bauzeit und Jahrzehnten der Planung tatsächlich die ersten Autos über die Donautalbrücke fahren. 

Bildergalerie: Neue Donautalbrücke: Chronologie der Bauarbeiten

Neue Donautalbrücke: Chronologie der Bauarbeiten
(Foto: VOLKER WEIHBOLD) Bild 1/33
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Autor
Philipp Hirsch
Stv. Leiter Regionalressort
Philipp Hirsch

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4  Kommentare
4  Kommentare
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soistes (3.252 Kommentare)
vor 26 Minuten

Bin schon gespannt, wie oft es da scheppert. Ich hätte auf 30Kmh gedrückt.

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Zonne1 (3.865 Kommentare)
vor 5 Minuten

Ach wo !
Fendrich hat gesagt:
I kann gar net versteh', wia des hat passieren können
Die Kurv'n hat doch leicht 130 vertrag'n

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Gugelbua (32.966 Kommentare)
vor 50 Minuten

kann man da auch mal zu Fuß drüber spazieren um sich ein Bild zu machen❔

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oe.tom (912 Kommentare)
vor einer Stunde

Momentan kann es sein, dass der bisherige Fahrweg der Pendler aus dem oberen Mühlviertel etwas entlastet wird, aber spätestens, wenn es zum Kleben wird, werden wieder viele Knausern, denn wo im oberen Mühlviertel braucht man die Vignette? Der Westring ist halt so unnötig wie ein Kropf und Teil einer alten und obsolet gewordenen Verkehrsplanung! Hoffentlich verstinken die Verkehrsplaner nicht noch das Bahnhofsviertel mit diesem Nonsens!

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