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SP-Landtagspräsident Binder als DJ bei Burschenbundball-Afterparty

Von nachrichten.at/apa, 05. Februar 2024, 17:34 Uhr
777 gesperrte Betten: Schlagabtausch zwischen Haberlander und Binder
Peter Binder, Landes-SP Bild: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

LINZ. Der Dritte Landtagspräsident in Oberösterreich und Hobby-DJ Peter Binder (SPÖ) hat bei der After-Party des Linzer Burschenbundballs in einem Linzer Innenstadtlokal - dieses gehört einem roten Gemeinderat - aufgelegt. Landesparteichef Michael Lindner - er war am Samstag bei der Gegendemo - hat Binder für Dienstag zu einem klärenden Gespräch zitiert.

Binder bestätigte dies gegenüber der APA und erklärte den Sachverhalt zerknirscht mit einer unglücklichen Verkettung von Umständen.

Samstagabend fand im Linzer Palais Kaufmännischer Verein der alljährliche Burschenbundball statt, zu dem unter anderem die deutschnationale Burschenschaft Arminia Czernowitz einlädt. Zu Gast waren neben dem oberösterreichischen Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner, Landesrat Günther Steinkellner und dem Linzer Stadtrat Michael Raml auch die Salzburger Landeshauptmannstellvertreterin Marlene Svazek und der Salzburger Landesrat Martin Zauner (alle FPÖ).

Gegendemo vor dem Ball

Tradition hat nicht nur der Ball, sondern auch eine Gegendemo und laute Kritik im Vorfeld. Die SPÖ sieht in dem Ball - ebenso wie Grüne und Demo-Veranstalter "Linz gegen rechts" - eines der größten Vernetzungstreffen der extremen Rechten in Europa und kritisiert zudem, dass die Veranstaltung unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) steht. Und: Die Landes-SPÖ ist ebenso wie mehrere weitere SPÖ-Organisationen sogar Teil des Bündnisses "Linz gegen rechts".

Umso mehr verwundert es, dass die After-Party nicht nur im Lokal eines SPÖ-Gemeinderats stattgefunden haben soll, sondern auch der SPÖ-Landtagspräsident persönlich für Musik gesorgt habe. "Es ist einfach blöd hergegangen", verteidigte sich Binder. Er sei schon vor längerer Zeit gefragt worden, ob er für eine Geburtstagsparty in dem Lokal auflegen könne, so Binder zur APA, später sei gefragt worden, ob es okay sei, wenn ein paar Leute vom Burschenbundball auch in das Lokal kommen - es dürften 50 bis 60 gewesen sein. Dass die Feier auf der Website des Balls als offizielle Afterparty angekündigt war, sei ihm nicht klar gewesen, denn diese sei zunächst in einem anderen Lokal geplant gewesen und dann offenbar in jenes des SPÖ-Gemeinderats verlegt worden.

Binder gab sich zerknirscht

Binder gab sich zerknirscht: "Ich werde hier künftig viel sensibler sein. An meiner antifaschistischen Einstellung ist selbstverständlich nicht zu rütteln", sagte er - und ergänzte gegenüber der APA auf die Frage nach möglichen Konsequenzen: "Dass ich noch mehr aufpassen muss, wenn ich meinem Hobby nachgehe."

"Ich verlange klare Haltung gegen Deutschnationale und rechtsextreme Netzwerke", so Parteichef Lindner in einer Reaktion am Abend. "Die Haltung der SPÖ Oberösterreich gegen jede Form des Extremismus, Rassismus und deutschnationale Umtriebe bleibt da unmissverständlich und klar. Das werden wir morgen auch persönlich besprechen." Ob es Konsequenzen geben werde, ließ er aber offen und kritisierte vielmehr den Ehrenschutz durch den Landeshauptmann als "falsches Signal" und die fehlende Distanz mancher Burschenschaften zur extremen Rechten wie den Identitären.

Zu der Demo sind heuer mehr Teilnehmer als im Durchschnitt gekommen - die Veranstalter sprachen von 2.500, die Polizei von 1.800. Früher stand der Ball auch unter dem Ehrenschutz des Rektors der Linzer Johannes Kepler Universität. Das Rektorat übernimmt aber seit 2020 generell keinen Ehrenschutz mehr für Bälle - die in geheimer Abstimmung des Senats getroffene Entscheidung kann wohl in Zusammenhang mit dem Burschenbundball gesehen werden.

Hiegelsberger attestiert Doppelmoral

ÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger attestierte der SPÖ Doppelmoral: "Die SPÖ OÖ gehört stets zu den ersten Moralaposteln, die mit dem Finger auf andere zeigen. Wer immer an allen anderen die höchsten Maßstäbe anlegt, muss die gleichen Maßstäbe auch an sich selbst anlegen", meint er. Repräsentanten einer politischen Gesinnungsgemeinschaft würden daran gemessen, ob sie ihre Aussagen und Werte wirklich leben. Das sei bei Binder angesichts der aktuellen Causa "definitiv nicht der Fall", so Hiegelsberger.

Die Grünen orten ein "ziemlich absurdes Bild" in der SPÖ, wenn der Parteichef an der Spitze eines Demozugs mitgehe und sein enger Vertrauter "die Begleitmusik zur blauen Afterparty" mache. "Dem Kampf gegen Rechtsextremismus und nationalistisches Gedankengut leistet die SPÖ OÖ damit einen Bärendienst", kritisierte Rechtsextremismus-Sprecherin Anne-Sophie Bauer. Offensichtlich seien die Grünen nun die einzige Partei in der Landesregierung, die "nicht mit deutschnationalen Burschenschaftern feiert".

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135  Kommentare
135  Kommentare
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Nosching (90 Kommentare)
am 08.02.2024 11:04

Denke dem Herrn B. ist kein Vorwurf zu machen!

Wenn dann muss man den Linzer Mandatar an der Nase nehmen dem dieses Lokal gehört. Er hat immerhin dem brauen Gesindel die Erlaubnis erteilt in seinem Lokal nach dem Ball weiter zu feiern. Herr B. ist in dem Fall das Bauernopfer.

Ich mag die Leute mit diesem veralteten Gedankengut auch nicht, aber die ständige Hetzerei ist auch mehr als entbehrlich.

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Ruef (19 Kommentare)
am 08.02.2024 11:17

Wenn die „Hetzerei entbehrlich“ ist wieso dann „braunes Gesindel“?

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Orange1961 (527 Kommentare)
am 08.02.2024 07:02

Hr. B ist dritter LP (ob dieser in einem BL mit 1,5Mio Einw. überhaupt notwendig ist, ist mehr als fraglich), ein Job, der so hochdotiert und wichtig ist, dass Chauffeure und Mitarbeiterstab zur Verfügung gestellt werden, gibt Zeit für Nebenverdienste??

Hr. B ist Repräsentant einer Partei, die gegen Rechts aufsteht, die sich für Menschen einsetzt, die moralische und ethische Grundwerte ihr Eigen nennt.
Eine Partei in ihre Wählerbasis verloren hat an die F, für diese sie einst erfolgreich ins Feld gezogen ist, die in der kürzen Vergangenheit viel mit sich selbst zu tun gehabt hat, in der Wählergunst trotz unzähligen ÖVP Skandalen kaum Wählergunst gewinnen konnte, mit aufstrebenden Linken zu kämpfen (Pogo, KPÖ) hat

und hier haben deren Vertreter nichts anderes zu tun als ihren Nebenverdiensten nachzugehen. Fragen???

Man kann es kleinreden, man kann aber auch Haltung zeigen!

Wer braucht eine 3. LP in OÖ? Hier könnte die SPÖ Größe zeigen und diesen Posten von sich aus streichen.

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susisorgenvoll (17.040 Kommentare)
am 07.02.2024 15:19

Und? Darf ein roter Konditor auch keine Torten mehr für blaue oder türkise Kunden backen? Da kann man nur den Kopf schütteln vor so viel Engstirnigkeit!

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jack_candy (8.856 Kommentare)
am 07.02.2024 12:21

Jetzt würde mich aber schon interessieren, was er so aufgelegt hat.

Es gibt ja genug Musik, mit der man Rechte abschrecken kann.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.178 Kommentare)
am 07.02.2024 11:11

Als Landtagspräsident hat man für eine DJ Tätigkeit keine Zeit mehr, die Sorgen der Menschen und die Suche nach Lösungen, das ist die Aufgabe eines echten Landtagspräsidenten! Man muss sich im Leben schon entscheiden, welche Tätigkeit man ausführen möchte! Gastronomisch gesehen werden alle Gäste der Welt begrüßt und es wird kein Unterschied gemacht, so lange sich die Personen im gesetzlichen Rahmen bewegen, diese Freiheit wollen wir uns behalten. Die Burschenschaften sind ein kulturelles Erbe aus lang vergangener Zeit und werden beim Umzug in Wien sogar vom Erzbischof begleitet, aber da gibt es auch unterschiedliche Bewegungen, aber wenn sie den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, ist alles in Ordnung, wir sollen und müssen unseren Gesetzen und der Justiz mehr Vertrauen schenken. Diese Burschenschaften gehen teilweise in den Kleidungen der Urgroßväter und der Umzug in Wien hat mir sehr gut gefallen, der Erzbischof Schönborn ging extra aus der Formation um uns zu begrüßen!

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jack_candy (8.856 Kommentare)
am 07.02.2024 12:23

"Als Landtagspräsident hat man für eine DJ Tätigkeit keine Zeit mehr" - sorry, das ist lächerlich.
Auch Berufspolitiker haben ein Recht auf Freizeit.

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GunterKoeberl-Marthyn (18.178 Kommentare)
am 07.02.2024 12:48

Da kennst du die Verantwortung eines einfachen Gastwirtes auf Rollschuhen nicht, 20 Jahre lebte ich Tag und Nacht im Betrieb und das war gut so. Der Berufsschuldirektor rief mich an, er wird eine Anzeige erstatten, ein Berufsschüler ist wegen Überalkoholisierung im Krankenhaus. Sofort ging ich den Schüler zu besuchen, die Eltern waren auch schon im Zimmer und schauten mich vorwurfsvoll an! Als ich ihn sah, dann sagte ich ihm, dass er es war, der immer bei den Biergläsern getrunken hat, während diese auf der Tanzfläche waren. Ich habe ihn verwarnt, ich war da und so wurde die Anzeige sofort zurückgezogen. Ich kannte sogar die Stadtteile von Wels nicht, ich habe mein Pflicht zum Schutz der Jugend sehr ernst genommen, sie waren meine Kinder und ich der Kindergärtner! Ich könnte Seiten füllen! Als ich in Pension ging sah ich eine schwarze Tasche und wollte diese zum Fundamt bringen, bis sich sah, dass diese Taschen zur Erleichterung der Postler diente, an Straßenecken abgelegt wurden!

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jack_candy (8.856 Kommentare)
am 07.02.2024 13:00

Und was hat das mit dem "DJ" Binder und der Freizeit von Politikern zu tun?

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GunterKoeberl-Marthyn (18.178 Kommentare)
am 07.02.2024 16:45

Ein Landtagspräsident ist ein Präsident und kein DJ und sitzt am Schaltpult des Landtages, aber ich will mich in Toleranz üben und dann gehe ich in die Disco wo der Bundeskanzler auflegt, da kann ich in der Zwischenzeit, wo die Platte läuft, einiges besprechen!

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Mindy (516 Kommentare)
am 07.02.2024 12:45

Was ein LT- Präsident in seiner Freizeit tut ist aber nun wirklich seine Privatsache.

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MartinH (1.194 Kommentare)
am 06.02.2024 21:52

Eine stränge Verwarnung - damit soll die SPö glaubwürdig oder wählbar sein??? Sorry

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Linz2013 (4.224 Kommentare)
am 06.02.2024 21:45

Das ist eine moralische Bankrotterklärung der SPÖ.

Wenn es um das Geld geht, dann sind die strammen Rechten als Gast willkommen.

Im Plenarsaal und in der Werbung wird dann fleißig gegen Rechts argumentiert.

Ach mein Gott. Was ist aus dieser Partei geworden. Dabei wäre eine gute Linke so wichtig in einer Demokratie.

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jack_candy (8.856 Kommentare)
am 07.02.2024 12:25

Im Artikel steht nicht, dass er dafür Geld bekommen hat - auch wenn es nicht auszuschließen ist.
Aber die Gagen für DJs bei "privaten" Festen sind nicht hoch (wenn überhaupt etwas gezahlt wird), die liegen im unter(st)en dreistelligen Bereich.

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observer (22.571 Kommentare)
am 06.02.2024 17:10

Jetzt stellt sich die Angelegenheit nach Bericht in einer anderen Zeitung allerdings anders dar. Der B. war als DJ bei einem Festerl eines Parteigenossen von der SPÖ als DJ engagiert und tätig. Und der wurde wieder von einem Bekannten aus der BB Szene gefragt, ob ein paar von denen nach dem Ball in dem Lokal vorbeischauen könnten, wo das Festerl stattfand, was dieser gestattete. Der B. war darüber nicht informiert. Wenn sich das alles so abgespielt hat, wie es sich nun darstellt, dann ist dem Binder kein Vorwurf zu machen. Eher dem Lindner, der sich eigentlich hinter den Binder hätte stellen müssen, der ja bei einer SPÖ Partie den DJ gemacht hat. Jetzt schaut es so aus, als ob der Lindner diese Sache benutzt, um sich zu profilieren, auf Kosten eines Parteigenossen, der jetzt einen Kotau für was machen musste, für was er eigentlich nichts konnte. Und den Medien ist der Vorwurf zu machen, dass sie sensationsgeil die Meldung gebracht haben, ohne zu recherchieren, wie es wirklich war.

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observer (22.571 Kommentare)
am 06.02.2024 17:12

Ich bin nicht bei der SPÖ, wie bei keiner Partei. Aber ich mag keine Halbwahrheiten oder Halblügen und kann Ungerechtigkeiten nicht leiden.

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tim29tim (3.571 Kommentare)
am 06.02.2024 17:05

Natürlich gibt es keine Konsequenzen sowie es auch keine Kritik von Babler an Kickl gibt, weil die Verbindungen zwischen Rot und Blau bis zur Wahl immer enger geknüpft werden.

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soccerchamp65 (802 Kommentare)
am 06.02.2024 16:50

Eine Schande dass sich Stelzer und seine Jünger mit dem braunen Sumpf ins Bett legt.

PFUI und dann noch Gäste wie der Landesrat aus Salzburg eh ein GF des Kundenservices des staatsnahen Betriebs Salzburg AG.....und eine Landesobfrau mit Migrationshintergrund im Namen.....Da ist eine Umbennung wie bei Westi fällig.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 06.02.2024 15:57

Ich sag nur eins: Schöner Wohnen.

Wer KPÖ wählt, ist Narren, Austrofaschisten , Nazis und zu Reiche los. Wenn nicht heute, dann morgen.

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susisorgenvoll (17.040 Kommentare)
am 07.02.2024 15:23

Die KPÖ ist das Letzte vom Allerletzten! Hast wohl den Kommunismus im Osten damals nicht realiter erlebt? Weil du zu jung bist?

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Schlaubi01 (2.131 Kommentare)
am 06.02.2024 15:19

Solang er net schwarz braun ist die Haselnuss schwarz braun bin auch ich also roter auflegt, ist alles net so wild.

Soll er an der Tür stehen und die Leute durchleuchten

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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 06.02.2024 14:56

Vie Lärm um Nichts.

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 06.02.2024 15:59

Immer wieder Lärm um dasselbe Nichts. Status Quo der SPÖ. Einfach unterirdirsch. Nur mehr von seinen Gästen zu droppen.

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waldi1168 (198 Kommentare)
am 06.02.2024 14:52

Hier wird ja schon sehr verwirrend geschrieben - Binder war ja vorher schon DJ in dem Lokal, wo die NACH dem Ball hingekommen sind.... Gibt halt keine Kontrolle, wer dann nachkommt - so soll es auch sein, darf ja jeder hin, wo er will....

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Zaungast_17 (26.838 Kommentare)
am 06.02.2024 13:48

Wie wärs mit verpflichtenden Ethik Schulungen für unsere Politiker? 😉

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 06.02.2024 16:04

Braucht ein normaler Mensch eine Schulung für Ethik? Sorry, Ethikunterricht für Erwachsene gibt's im Gefängnis, andere kommen erst gar nicht dorthin. Die SPÖ ist einziger Kollateralschaden ihrer kapitalistisch-moralischen Entgleisungen, beginnend mit Vranitzky. Was bei den Vranziskanern beginnt endet am Gruselbauerweg!!!

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Floh1982 (2.460 Kommentare)
am 06.02.2024 12:24

Die SPÖ Linz hat schon immer die Grundwerte der Sozialdemokratie mit Händen und Füßen getreten: Klimaschutz predigen, aber zugleich -zig Millionen Euro für das Milliardengrab Westring vergeuden. Meinungsfreiheit predigen, während der Linzer Bürgermeister auf seiner Facebookseite einen Social-Media-Mitarbeiter herumwerken lässt, der jeden Tag dutzende kritische Kommentare löscht und die User sperrt. Und jetzt ein SPÖ-Gemeinderat der Burschenschaftler und diverse FPÖ-Politiker unterhält, und so tut als hätte er nichts davon gewusst! Einfach nur traurig zu sehen, was aus der ehemals größten Partei Österreichs geworden ist!

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 06.02.2024 16:07

....ein millionengefördertes 24%-Würstel - liegt in ihrer Beliebtheit knapp hinter den Nazis und ist kaum beliebter als die Österreichische Verbrecher Partei.

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Saturn1304 (38 Kommentare)
am 06.02.2024 11:34

Glücklich, wer keine anderen Probleme hat.

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marboeck (219 Kommentare)
am 06.02.2024 13:24

… und wer den Tatsachen nicht ins Auge schaut 😏

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vinzenz2015 (48.905 Kommentare)
am 06.02.2024 10:56

Nur mal arminia cernowitz googlen, wo diese sich harmlos als " parteiunabhängig" bezeichnet (dh. nicht von der kpö abhängig) und dort unter 'fechten' lesen.
Binder kann einem leid tun! Warum auch mussten die Gekappelten gerade in einem Lokal feiern, dessen Eigentümer ein Roter ist??

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Federspiel (3.626 Kommentare)
am 06.02.2024 12:50

Weil sie nicht so einen Tunnelblick haben wie du?

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klettermaxl (7.123 Kommentare)
am 06.02.2024 16:18

Nicht jeder, der von der Hure der Reichen, den Grünen, abhängig ist, sollte sich als parteiunabhängig bezeichnen. Vinzenz hängt ganz sicher am Tropf. Der die Parteiförderung vom Himmel regnen lässt. Einfach hinstellen und Handerl aufhalten, Vinzenz sein genügt. Die KPÖ braucht den Nursch nicht. Nicht käuflich sein ist Macht.

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lucky890 (2.423 Kommentare)
am 06.02.2024 10:41

Man sollte ein Ampelsystem vor jedem Geschäft installieren, dann können Rote ins rote Geschäft gehen und die Blauen ins Blaue. Weiters müssen alle Angestellten täglich einen Gesinnungsnachweis bringen, damit sich kein roter Angestellter aus Versehen mit einem Blauen abgibt. Dann könnte man gleich in den roten Geschäften die Preise senken und das auf die Preise im schwarzen Geschäft draufschlagen.
Ein wahrhaft tolle Idee, Freundschaft

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marboeck (219 Kommentare)
am 06.02.2024 13:25

Etwas zuviel Polemik 🤨

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lucky890 (2.423 Kommentare)
am 06.02.2024 13:34

Finden Sie - ich finanziere jeden Tag dieses Wunderwerk an Nichtleistung und höchster Intelligenz mit meinen Steuern - da darf ich schon ab und zu etwas absondern - wenns zugegeben auch nicht sonderlich intelligent ist .-)

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Federspiel (3.626 Kommentare)
am 06.02.2024 15:56

Aufnäher wären eine Möglichkeit.
Oder Tätowierungen?
RFID - Chips?

Gebe dir 100 Recht.

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Sonnentag (361 Kommentare)
am 06.02.2024 10:33

Das Problem mit dem Problem..dass die Roten das Ganze nicht selbst an die große Glocke gehängt haben, die Schwarzen sich gleich über den Doppelmoral der SPÖ brüskiert haben, läßt ahnen. Händereibend über das braun gelegte Ei macht sich der schwarze Hase auf es türkis zu färben. Wenn der LH schon den Ehrenschutz über den Burschenschaftlerball übernimmt hat er wohl auch kein Problem mit dem After- ball. Genau so wenig, wenn im nach der nächsten Wahl der neue LH dann das Verdienstkreuz für Verdienste um das Land OÖ mit den Worten: "weil du so viel für unser Land getan hast", umhängt. Sein Lächeln wird dann Falten werfen wie ein echter Schmiss :-)

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Gugelbua (33.009 Kommentare)
am 06.02.2024 10:08

die Angs vor den Rechten macht schon kuriose Wendungen
bei einer vernünftige Politik fürs Volk ist doch eine Demokratie stabil, oder❔

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Federspiel (3.626 Kommentare)
am 06.02.2024 09:44

Und?
Ist in China ein Fahrrad mit einem Sack Reis umgefallen?
Meine Güte.
Beim uns im Ort kommts tatsächlich vor, dass sich Schwarz, Blau und Rot, lediglich
die GRÜNEN nie, nach Fraktionssitzungen zusammensetzen und normal miteinander reden.

Wahnsinn.

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marboeck (219 Kommentare)
am 06.02.2024 09:20

Mich würde es gar nicht stören, wenn der Rote die Blauen zur Party einlädt. Das eigentliche Problem ist die Doppelmoral der Roten, weil sie schreiben ja den anderen vor, was sie dürfen und was nicht> siehe Ehrenschutz Landeshauptmann.

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santabag (7.261 Kommentare)
am 06.02.2024 09:25

Ich dachte, die Blauen sind zum Roten gekommen. Umgekehrt wäre es tatsächlich ziemlich seltsam.

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betterthantherest (37.712 Kommentare)
am 06.02.2024 09:30

ist doch egal wer zu wem kommt.

Hauptsache: Menschen reden miteinander und feiern miteinander!

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hochhausermanfred (212 Kommentare)
am 06.02.2024 08:45

Also diese hochgespielte Empörung spricht für sich, und der überschaubar erfolgreiche Lindner samt seinen Steigbügelhaltern in den ehemals roten Städten (Steyr, Wels mit Herrn ReindlSchweighofer) tragen das ihrige dazu bei.
Logisch - lieber auf einen - zugegeben unglücklich agierenden Binder hinhauen, als Themen aufzugreifen die die Menschen Tag für Tag beschäftigen und an den Rande ihrer Existenz bringen.

Eine ähnlich sinnlose Diskussion wie jene um einen Parteiausschluß von Gusenbauer - im übrigen auch von diesen linkslinken Genossen der Sektion 8 aus Wien

Man braucht schon einiges an Selbstaufgabe um ein Kreuzerl bei der SPÖ zu machen - egal auf welcher Ebene !

bin seit 50 Jahren NOCHmitglied !

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betterthantherest (37.712 Kommentare)
am 06.02.2024 08:51

Keine Bedienung für Blaue!

das ist keine hochgespielte Empörung.
Die Roten und Grünen denken im Jahr 2024 tatsächlich so!

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2good4U (19.944 Kommentare)
am 06.02.2024 08:40

Was wäre denn die korrekte Vorgehensweise gewesen?
Einen Kunden auf Grund seiner politischen Gesinnung abweisen?
Wäre das nicht Diskriminierung?

Man denke das mal weiter.
Darf dann ein Bäcker der SPÖ-Mitglied ist keine Semmerl an ÖVPler verkaufen?
Und darf ein Bauer der ÖVP-Mitglied ist keinen Traktor kaufen bei einem Verkäufer der FPÖ-Mitglied ist?

In so einer Welt möchte ich nicht leben.

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Zaungast_17 (26.838 Kommentare)
am 06.02.2024 11:35

Weiter gedacht wird eben nicht. Das ist die Krux

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2good4U (19.944 Kommentare)
am 06.02.2024 08:26

Reden mit dem Feind geht natürlich gar nicht.
Am Ende kommt man noch drauf dass Menschen mit anderer politischen Meinung auch Menschen sind.

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laskpedro (3.947 Kommentare)
am 06.02.2024 08:18

die linz ag und die energie ag wollen als fernwäremmonopolisten schon wieder die preise erhöhen .. das wäre in viel wichtigeres thema ... was sagt der lindner, der stelzer und der luger da dazu

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reality-check (377 Kommentare)
am 06.02.2024 08:12

Die künstliche Aufregung ist unverständlich - die richtige Reaktion wäre jedoch gewesen, die "Gäste" des Lokals zu verweisen - umgekehrt wäre es wahrscheinlich so passiert, ich denke nur daran, dass Journalisten des Saales verwiesen wurden bei Veranstaltungen dieses Couleurs.

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