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Wie sich die ägyptischen Könige als Regenzauberer betätigt haben

Von Kurt Daucher, 15. Februar 2012, 00:04 Uhr
Wie sich die ägyptischen Könige als Regenzauberer betätigt haben
Reinhard Waldhauser mit dem Modell, das sein Vater anfertigen ließ: So wurde Wasser die Pyramide hochgepumpt! Bild: Daucher

STEYR. Die ägyptischen Pyramiden wurden gebaut, um Regen zu machen! Die Theorie des Steyrer Elektrikers Hermann Waldhauser ist nicht stichhaltig zu widerlegen.

Vor fast 30 Jahren war es. Waldhauser hatte angesichts der ersten großen Ölkrise begonnen, sich mit Sonnenenergie zu beschäftigen. Ganz nebenbei stellte er fest: Der Neigungswinkel der ägyptischen Pyramiden eignet sich hervorragend dazu, Wasser verdunsten und dabei eine kräftige Thermik entstehen zu lassen. Seither war für ihn klar: Die Pharaonen haben die monströsen Bauten nicht errichten lassen, um sich dort zur letzten Ruhe zu begeben, sondern um Regen zu erzeugen.

„In Amerika wird das heute noch ähnlich gemacht“, erzählt Waldhausers Sohn Reinhard, „da gehen die Farmer hinaus, um die Wolken mit Silberjodid zu impfen.“ Zwar habe er seinem Vater damals selbst nicht geglaubt. Mittlerweile könne er den Theorien, die auch in der Wissenschaft auf Ignoranz bzw. auf totale Ablehnung stießen, etwas abgewinnen – und zwar deswegen, weil lediglich ein paar Beweisstücke fehlen.

Im Andenken an den vor 15 Jahre verstorbenen Vater haben Reinhard Waldhauser und seine Geschwister auch jenes Modell aufgehoben, das der gelernte Maschinenbauer einst in der Lehrwerkstätte der Steyr-Werke anfertigen ließ. Es zeigt anschaulich, wie das Wasser mittels Kolben die schrägen Gänge in den Pyramiden hochgepumpt worden sein könnte. Reinhard Waldhauser: „Diese Gänge in der Cheopspyramide sind 90 Zentimeter breit und ebenso hoch. Zum Gehen ist das eindeutig zu niedrig.“

Bei einer Exkursion, die Waldhauser senior unternommen hat, nachdem seine Theorie ausformuliert war, gelang es ihm, Rückstände von Wasser in der Pyramide festzustellen. Auch einige historische Berichte, unter anderem einer des griechischen Geschichtsschreibers Herodot, würden Beweise für die Pyramiden-Theorie aus Steyr liefern, so Reinhard Waldhauser: „Herodot erzählt zum Beispiel von einem unterirdischen Kanal, der vom Nil zu den Pyramiden geführt hat.“

 

Vortrag - Regenzauber

Ein Vortrag über die Pyramiden-Theorie des Steyrers Hermann Waldhauser findet am Freitag, 17. Februar, in der Stadtbücherei Steyr statt. Reinhard und Arno Waldhauser werden auch einige Passagen aus dem Buch ihres Vaters vorlesen. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr.
Gleich nach Erscheinenvon „Regenzauber der Pharaonen“ hatte es Interesse vor allem aus Deutschland und England daran gegeben. Auch im dokumentarischen Spielfilm „Die Cheops-Lüge“ wird auf Waldhausers Überlegungen Bezug genommen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 15.02.2012 20:28

da gibts sogar eine doku darüber,bzw kommt der waldhauser darin vor mit seinem modell.

Sehr interessant das ganze-vor allem da schon "natürliche" wasserablagerungen im innern einer pyramide ( cheops? ) gefunden wurden. und zwar von unten nach oben!

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Corvus (315 Kommentare)
am 15.02.2012 17:04

Auch die existenz eine allmächtigen fliegenden Spaghettimonsters (vgl http://de.wikipedia.org/wiki/Spaghettimonster) ist nicht stichhaltig zu widerlegen. Was zählt, sind stichhaltige Beweise.

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 15.02.2012 16:29

stichhaltig zu widerlegen? Geht´s noch?

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