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Vor der großen Feier am Freitag: Die neue Linzer Donautalbrücke in Zahlen

Von OÖN, 22. Oktober 2024, 13:00 Uhr
Westring Donautalbrücke
Noch in diesem Jahr soll die Donautalbrücke für den Verkehr freigegeben werden. Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. 306 Meter lang, 25 Meter breit, knapp 13.000 Tonnen schwer: Die Fertigstellung der neuen Donaubrücke wird am 25. Oktober groß gefeiert. Zahlen und Fakten zur weltweit einzigartigen Konstruktion.

Bis zur Verkehrsfreigabe der vierten Linzer Donauquerung müssen sich die Autofahrer noch bis in den Spätherbst gedulden. Bis dahin sind noch einige Tests der Sicherheitstechnik und Abnahmen erforderlich. Der Bau der neuen Brücke ist aber abgeschlossen, was schon jetzt Anlass zum Feiern ist. Am Freitag (25. Oktober) wird am Nachmittag und am Abend eine Licht- und Klangshow geboten, um die Fertigstellung der Donautalbrücke zu zelebrieren. Auf den Namen haben sich die Leser der OÖNachrichten und eine fachkundige Jury verständigt.

Wie die neue Brücke entstand

2019 begannen die Bauarbeiten, wie sie im Laufe der Jahre voranschritten, sehen Sie in der Fotogalerie:

Bildergalerie: Neue Donautalbrücke: Chronologie der Bauarbeiten

Neue Donautalbrücke: Chronologie der Bauarbeiten
(Foto: VOLKER WEIHBOLD) Bild 1/33
Galerie ansehen

Donautalbrücke: Daten und Fakten

Anlässlich der Eröffnungsfeier werfen wir einen Blick auf die Dimensionen des neuen Linzer Wahrzeichens. 

  • 306 Meter lang und etwa 25 Meter breit, das sind die Abmessungen der neuen Brücke.
  • 12.900 Tonnen beträgt ihr Eigengewicht.
  • Ohne tragende Pfeiler kommt die Brücke aus. Damit ist sie die längste erdverankerte Hängebrücke der Welt.
  • Ein Gewicht von 13.000 Tonnen tragen die Tragseile über die Donau. Diese sind rund 500 Meter lang.
  • Aus 12 einzelnen Spiralseilen (zu je 145 Millimetern Durchmesser) bestehen die zwei Bündel der Haupttragseile.
  • Die Hängeseile sind Spiralseile mit einem Durchmesser von 95 Millimetern.
  • 100 Felsanker halten die Brücke an beiden Enden bei den so genannten "Ankerblöcken“.
  • Bis zu einer Tiefe von 60 Metern sind die Seile hoch über den Ufern nördlich und südlich der Donau verankert.
  • Wie schnell darf ich auf der Brücke fahren? Für die Zu- und Auffahrten gilt eine höchst zulässige Geschwindigkeit von 50 km/h, auf der Donautalbrücke 60 km/h.
  • Die Brücke verläuft rund 10 Meter über den bestehenden Landesstraßen B 129 (Eferdinger Straße) und B 127 (Rohrbacher Straße).
  • 3200 Meter lang ist das Tunnelsystem mit seinen Auf- und Abfahrten. Im Süden erstreckt sich der Tunnel 500, im Norden 250 Meter in den Berg.
  • 370.000 Kubikmeter an Ausbruchsmaterial (Erde und Gestein) mit einem Gewicht von rund einer Million Tonnen fielen beim Bau an.
  • 48.000 Kubikmeter Beton und 1300 Tonnen Stahl wurden im Tunnel verbaut.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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Gugelbua (32.874 Kommentare)
vor 14 Stunden

die Lobhudelei ist einfach peinlich 👎

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rfre (148 Kommentare)
vor 17 Stunden

Eine einzigartige Peinlichlichkeit und Geldverschwendung.
Der richtige Ort für die Brücke wäre Ottensheim.
Pühringer, Dobusch, Luger sind für diese Fehlplanung zur Verantwortung zu ziehen!

https://drive.google.com/drive/folders/1TKKSkmxr8Cdmpnkvuf_TP9xz6O9oC4JM?usp=sharing

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hn1971 (2.165 Kommentare)
vor 18 Stunden

Dass diese aber erst im Dezember befahren werden darf (schreibt der ORF) und in weiterer Folge der Hauptplatz und die Klosterstrasse (Gott sei Dank) autofrei werden wird hier nicht berichtet. Auch dass dann je 1 Fahrspur auf der Nibelungebrücke für den Radverkehr freigegeben wird (Frühjahr 2025) wäre eine Erwähnung wert. Für ein solches Ereignis könnten die OÖN ruhig ein bisschen mehr als irgendwelche Protzzahlen und 33 Bilder schreiben, echt schade, dass euch das nicht mehr Text wert ist.

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Jobermueller (9 Kommentare)
am 23.10.2024 19:48

Die wichtigste Zahl fehlt: die Kosten.

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tmg (75 Kommentare)
am 23.10.2024 09:27

An der ungünstigsten Stelle (Felswände) eine Luxusbrücke mit unterirdischen unübersichtlichen Auffahrten zu bauen, ist tatsächlich weltweit einzigartig . Es wird leider wohl kaum ein Tag vergehen, an dem es hier keine Auffahrunfälle gibt . Stau ist ohnehin vorprogrammiert.

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Floh1982 (2.454 Kommentare)
am 23.10.2024 08:38

Was gibt es hier überhaupt zu feiern? Linz katapultiert sich mit dem Westring in die Verkehrspolitik der Siebzigerjahre zurück. Seit 15 Jahren bringt die Politik in der "Klimastadt" keine sichtbaren Fortschritte beim Ausbau des öffentlichen Verkehrs zustande. Keine neuen Straßenbahnlinien, die seit 5 Jahren versprochenen neuen Buslinien fahren noch immer nicht, und die Durchbindung der Mühlkreisbahn kommt - wenn überhaupt - erst nach 2030. Stattdessen öffnet man mit dem Milliardengrab Westring -zigtausenden Pendlerautos pro Tag Tür und Tor. Dabei bestätigt sogar die ASFINAG dass der Westring Linz nicht entlasten wird (Verlagerung von Staus ins Bahnhofsviertel, Entlastungseffekt für die Linzer Innenstadt schon nach 1-2 Jahrzehnten wieder aufgefüllt). Dümmer geht es kaum. Mit dieser Eröffnungsfeier beweist die Politik, dass sie in Sachen Verkehrspolitik, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, etc gescheitert ist!

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markusde (1.933 Kommentare)
am 23.10.2024 08:34

Warum man auf einer Autobahnbrücke ein Tempolimit von 60 km/h macht, ist mir unverständlich.

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CedricEroll (12.326 Kommentare)
am 23.10.2024 08:40

Weil sie bis zur Fertigstellung des Tunnels nur einspurig befahrbar ist.

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reibungslos (15.110 Kommentare)
am 23.10.2024 09:59

Das wird vermutlich auch danach so bleiben. Mir hat einer der Planer seinerzeit bei einer Ausstellung gesagt, dass der "Westring" wegen der engen Kurvenradien und der Aus- und Einfahrten im Tunnel nicht mehr als 60 km/h zulassen wird.

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hn1971 (2.165 Kommentare)
vor 18 Stunden

Sie wollen also für diese kurze Strecke Tempo 130 haben, alles klar!

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reader74 (1.491 Kommentare)
vor 13 Stunden

130 wäre sicher viel besser, sicher und dringend notwendig!

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zuckerruebe (257 Kommentare)
am 22.10.2024 18:56

gab es da eigentlich einen Architektenwettbewerb wie bei der neuen Eisenbahnbrücke?
Wenn nicht, wie kam es zur Entscheidung eine Hängebrücke zu bauen?
Habe noch nie was darüber gelesen.

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CedricEroll (12.326 Kommentare)
am 22.10.2024 20:31

Weil die ASFINAG den Wettbewerb duchgeführt und das nicht breitgetreten hat. Die Entscheidung unter 12 Einreichungen fiel außerdem bereits 2003! Das Projekt wurde ja dann 11 Jahre lang beeinsprucht.

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zuckerruebe (257 Kommentare)
am 22.10.2024 20:36

Warum sagt die Asfinag nicht, von wem der Entwurf stammt? Ist das denn ein Geheimnis? Finde dies eigenartig.
Ist doch keine Schande, wenn das die Öffentlichkeit weiß, auch wenn er bereits aus 2003 ist. Mich interessiert das! So wie bei der neuen Eisenbahnbrücke-da wurde das geradlinig kommuniziert.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.540 Kommentare)
am 23.10.2024 09:08

Neuer Job bei der Asfinag als Westkringl-PRler?

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CedricEroll (12.326 Kommentare)
am 23.10.2024 09:32

Alter Job beim Abfassen dummer persönlicher Angriffe?

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zuckerruebe (257 Kommentare)
am 23.10.2024 13:58

Die Brücke ist schön und kann sich sehen lassen. Deshalb kann auch der Sieger des Ideenwettbewerbs sich sehen lassen, bzw. genannt werden. Er hat keinen Grund sich zu verstecken, im Gegenteil.
Warum also so gschamig?

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CedricEroll (12.326 Kommentare)
am 23.10.2024 18:33

Den „versteckt“ eher die ASFINAG. Und die müssen sie auch fragen warum.

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schubbi (4.490 Kommentare)
am 22.10.2024 18:12

Das Chaos wird noch größer solange der Westring nicht fertig ist. Noch mehr Mühlviertler werden in noch kürzerer Zeit am Stadteingang stehen. Bitte Warten…..

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hn1971 (2.165 Kommentare)
vor 18 Stunden

Ja ziemlich sicher - dennoch kommt keiner auf die Idee öffentlich anzureisen...

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soistes (2.840 Kommentare)
am 22.10.2024 17:47

Die Feier ist uninteressant, weil ja niemand fahren darf.
Die Selbstbeweihräucherung der Poltiwurschtln ist zum vergessen.

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CedricEroll (12.326 Kommentare)
am 22.10.2024 17:56

Das ist eine Veranstaltung der ASFINAG.

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soistes (2.840 Kommentare)
am 22.10.2024 19:38

Egal, die sind aber alle eingeladen und lassen sich genau so feiern..

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CedricEroll (12.326 Kommentare)
am 23.10.2024 08:42

Es ist aber trotzdem keine "Selbst"beweihräucherung.

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netflyer1 (229 Kommentare)
am 22.10.2024 17:27

Komische Eröffnung- wo man anschließend das Objekt trotzdem nicht benützen darf! Ist wie wenn ein Wirtshaus neu eröffnet, aber erst ein Monat später gibt es was zu Essen und Trinken ! 😲😟

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edith11 (222 Kommentare)
am 22.10.2024 14:03

So a Freud oba auch. Mit Blasmusi und Freibier.

So stellt man sich die Politik im letzten Jahrtausend vor. Wir sind noch immer dort.

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transalp (11.168 Kommentare)
am 22.10.2024 15:27

Nix mit "Blasmusi und Freibier".
Wo hsben Sie das her?
Ich habe davon noch nichts gelesen und gehört.
.
Nur für geladene Gäste vielleicht. Und das Fest am Schiff (dazu gab es ein Gewinnspiel zum Mitfahren).
Aber, ich weiß nicht msl, ob msn sn diesem Tag die ybrückd besichtigen/betreten darf!!!
.
Weiß jemand mehr darüber???

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.540 Kommentare)
am 22.10.2024 23:41

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Westring-Fest-Kaum-Besuch-aber-250-000-Euro-Kosten;art4,2332913

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dr.haus (300 Kommentare)
am 22.10.2024 13:13

Sündteures Prestigeprojekt für nix. Hätte man diese Summen doch nur in Park and Ride, Stadtbahn, zweite Schienenachse,… investiert!

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Natscho (5.650 Kommentare)
am 22.10.2024 13:55

Dazu hätten die Leute etwas anderes als Schwarz-Blau wählen müssen.
Mit Steinkellner ist eine Verkehrspolitik abseits des Autos nicht möglich

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schubbi (4.490 Kommentare)
am 22.10.2024 18:10

Bei dem ist der Zug abgefahren, der ist zu alt um zu kapieren, dass er mit neuen Straßen die Staus nur woanders hinverlagert.

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soistes (2.840 Kommentare)
am 22.10.2024 17:48

Blödsinn, die Westumfahrung hätte schon vor 25 Jahren gebaut werden müssen. Aber leider sind zu viele Verhinderer am Werk gewesen.

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dr.haus (300 Kommentare)
am 22.10.2024 18:01

Gut gebrüllt. Nur ist diese Variante keine "Westumfahrung", sondern bringt den Verkehr direkt in die Stadt.

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soistes (2.840 Kommentare)
am 22.10.2024 19:39

doch, wenn sie endlich irgendwann einmal bei der Westbrücke herauskommt.

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Infoplus (1.335 Kommentare)
am 22.10.2024 18:59

Ja und darum hätte sie nicht mehr gebaut werden sollen da man schon wusste das sie nur mehr Verkehr produziert, auch auf den alten Routen. siehe Braess-Paradoxon

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