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Rockband aus der Region will es noch mal wissen

Von Valentin Bayer, 29. Jänner 2025, 16:34 Uhr
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Seit 2024 ist die Band um Markus Sumereder (2. v. rechts) auf Österreichs Bühnen unterwegs. Bild: Domonika Photography/Aurora by Noon

WEIBERN/GEBOLTSKIRCHEN. "Aurora by Noon" holte Auszeichnung in Großbritannien.

Melodiöser Rock nach dem Vorbild der 1990er- und 2000er Jahre mit zeitgenössischen Einflüssen: Mit dieser Mischung überzeugte die oberösterreichische Band "Aurora by Noon" bei den "Radio Wigwam Awards" in London und holte den zweiten Preis in der Kategorie "Beste internationale Band". "Ich bin vergangene Woche zur Preisverleihung gefahren, um Kontakte zu knüpfen. Dass wir so gut abschneiden, hätte ich nie geglaubt", sagt Bassist und Songwriter Markus Sumereder aus Weibern.

Video: So kling "Aurora by Noon"

Mit seinen Bandkollegen Claus Schossleitner, Max Nevez, Martin Leuchtenmüller und Christian Keller, die alle in der Region leben, musiziert er großteils schon seit Jugendtagen. Ab 2020 konzentrierte sich Sumereder auf Soloprojekte und produzierte ein eigenes Album, das 2023 vor allem in den USA gut ankam. "Dort wird die Art von Musik, die ich mache, besonders geschätzt. Aber auch bei uns wird sie derzeit mehr gehört denn je", sagt er.

Internationale Anerkennung

Angespornt von Sumereders Erfolg mit dessen Soloalbum, formierte sich die Band im Herbst 2023 unter dem neuen Namen "Aurora by Noon" und veröffentlichte 2024 ihr erstes Album "Black Crosses in the Sun". Es wurde auch international gut aufgenommen – unter anderem bei Radio Wigwam, was in der Preisverleihung gipfelte. "Im vergangenen Jahr waren wir damit beschäftigt, uns einen Namen aufzubauen. Wir sind stolz auf das, was wir bisher geschafft haben", sagt Sumereder. Im Oktober sicherte sich die Band die Teilnahme am Finale der "Planet Festival Tour", Österreichs größtem Livemusik-Contest.

Neben der Musik stehen alle fünf Bandmitglieder fest im Familien- und Arbeitsleben, alle sind im Alter von 45 bis 50 Jahren. "Wir sind sicher im älteren Drittel der Newcomer-Bands. Aber die private Situation ermöglicht uns meiner Meinung nach auch, dass wir uns auf die Band konzentrieren", sagt der Weiberner.

Rund einmal im Monat tritt die Band derzeit auf, das soll heuer mehr werden, sagt der Bassist: "Wir suchen eine Booking Agency, die uns aufnimmt." Bei allem Ehrgeiz gehe er nüchtern an die Sache heran, sagt Sumereder: "Internationalen Ruhm suchen wir nicht. Wir wollen in der österreichischen Szene Fuß fassen und dort einen Eindruck hinterlassen."

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Autor
Valentin Bayer
Redakteur Oberösterreich
Valentin Bayer
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