Wird es auch in Oberösterreichs Öffis kälter?
OÖ. Die Wiener Linien haben heute angekündigt, die Temperatur in ihren U-Bahnen und Straßenbahnen um zwei Grad zu senken. Kühlere Öffis stehen den Fahrgästen auch in Oberösterreich bevor.
In den Wiener Öffis wird es kühler. Wie die Wiener Linien heute angekündigt haben, soll die Temperatur aus Energiespargründen um zwei Grad gesenkt werden. So sollen es künftig 18 statt 20 Grad sein. Ist das in OÖ auch Thema? Die OÖN haben sich umgehört.
ÖBB hat bereits angepasst
Bei den ÖBB ist man einen ähnlichen Schritt gegangen. Im Zuge der Energiekrise wurde die Temperatur in der Flotte angepasst. "Im Sommer werden die Züge um zwei Grad weniger gekühlt und im Winter um zwei Grad weniger geheizt", heißt es von einem Sprecher. Je nach Außentemperaturen und technischen Rahmenbedingungen pendle diese zwischen 19 und 25 Grad. Für Busse gilt dasselbe. Vom Oberösterreichischen Verkehrsverbund, in dessen Auftrag auch die ÖBB Postbusse unterwegs sind, gibt es keine generellen Vorgaben. "Das bestimmt der Busfahrer", sagt ein Sprecher auf Anfrage.
Stern & Hafferl prüft Reduktion
Beim Gmundner Unternehmen Stern & Hafferl wird eine Temperaturreduktion gerade gemeinsam mit den Herstellern geprüft. Dabei geht es eher um die technische Umsetzbarkeit. Aktuell liegt die Temperatur bei 21 Grad, künftig könnten es 18 oder 19 werden. Eine Ausnahme sind die letzten alten Garnituren der Lambacher Lokalbahn, bei denen es nur "ein oder aus" gibt.
Linz AG bleibt vage
Keine konkrete Aussage bezüglich einer Temperaturreduktion war heute der Linz AG zu entlocken. Man habe bereits in der Vergangenheit viele Energieoptimierungen umgesetzt. So funktioniert die Temperaturregelung beispielweise beim 24-Meter-Obus über eine moderne und effiziente Softwaresteuerung. Auch die Cityrunner seien mit reduziertem Energiebedarf unterwegs.
Hätte man alles schon viel früher machen können. Aber was kostet die Welt?
Läden waren ständig überhitzt. Bus und Bahn ebenfalls.
Reinste Kasperltheater ist des. Mehr ned
... und in Läden arbeiten keine Menschen, die können ja am Arbeitsplatz frieren...
Was für ein Theater.
Draußen hat es mittlerweile meistens weniger als 19, die Leute sind also entsprechend angezogen.
Im Fernverkehr ist es etwas anderes, aber im Nahverkehr sind bei Außentemperaturen 15 die 19 noch zuviel.
Mei Red!
Meistens ist es in den städtischen Öffis eh viel zu warm. Es dampft, die Scheiben beschlagen und alle möglichen Krankheitserreger fühlen sich pudelwohl.
Ja Weinberg, auf längeren Zugstrecken ziehe ich auch gerne die Jacke aus.
Und da finde ich es absurd, wenn im Hochsommer auf 20 Grad runtergekühlt wird.
Ich hasse es, wenn ich im Winter mit warmem Wintermantel für Temperaturen unter null in 25 Grad wärmeren Bus einsteigen muss. Da steht man eingequetscht zwischen dampfenden Mitfahreren. Da frag ich mich, womit haben wir armen Öffi-Fahrer diese tägliche Qual auf dem Weg zur Arbeit verdient?
Die ÖkoEnergiewende wirkt -
es wird kalt und kälter.
Und??
Samma froh, dass die destruktiven Pläne eines Erich Haider nicht zur Umsetzung gelangt sind, sonst müsste man bereits ab Rottenegg bei kalten Temperaturen im Wintermantel in der Bim in einem unbequemen Sessel in der Bim sitzen - zur Stoßzeit sogar stehen.
Wenn die Öffis langsamer fahren würden, bringt das weit mehr Energieeinsparung.
Was ist denn das für ein Blödsinn?
Damit der zeitliche Aufwand zwischen Öffis und Auto noch größer wird und der Anreiz der Öffis gegen Null geht?
Man sollte auch eine Ahnung von Physik haben wenn man mitredet!
Die Zunahme des Energieverbrauchs ist bei höheren Geschwindigkeiten bei schweren, schienengebunden Fahrzeugen um ein Vielfachen geringer als beim Auto. Man vergleiche den Anteil der Antriebskraft für die Überwindung des Luftwiderstand beim PKW und eines RailJets.
Wozu diese Diskussion??
Wer in Offis einsteigt ist warm angezogen!!
18 genügen!!!
Gut, ich halte auch die 18 aus, aber trotzdem meinen Betrag unten (Differenzierung Zug vs, Bim) beachten!
Wenbn ich etwas weiter mit dem RailJet oder auch nur 20 min mit dem CityJet fahre dann will ich schon die äußerste Schicht (Mantel, Jacke) im Winter ablegen.
Etwas undifferenziert:
Die WienLinien reduzieren auch die Beleuchtung in Verkehrsmittel und U-Bahnhaltestellen (soweit sicherheitstechnisch möglich), in Verkehrsmitteln wird auch auf sparsamere LED umgerüstet. Zieltemperatur sind dann beim Heizen 18 statt 20 Grad.
Wobei zu unterscheiden ist: Schienenfahrzeuge und O-Busse produzieren die Wärme mit zusätzlichem Strombedarf, bei verbrennungsmotorbetriebenen Fahrzeugen wird einfach die Motorenabwärme genommen, da brächte eine kühlere Temperatur keine Einsparung!
Linz muss ja nicht sparen, man hat. Außer für Neukunden, die bekommen ungeizigerweise mehr als 70 ct./kWh Strom aufgebrummt.
Siehe meinen Beitrag unten!
Ich rede dort nur von Zügen und der Bim, da muss man differenzieren - beide werden i. a. (Nebenbahnen ausgenommen) NICHT mit Verbrennungsmotoren angetrieben.
Für mich ist es ja schon Schwachsinn ALLE Öffis in einem Top zu werfen.
Ich würde sagen in allen Zügen (ÖBB, westbahn, LILO,..) passen 19 Grad, im der Straßenbahnen braucht man kaum eine Heizung (10 - 12 sind genug) wenn es draußen nur 5 oder noch weniger Grad hat.
Begründung:
Alle Züge obiger Unternehmen - auch im Nahverkehr. z. B. die ÖBB CityJet - verfügen über bequeme Sitzplätze, natürlich mit Kopfstützen, teilweise kleiner Tischerl oder auch 4-er Tische, KLEIDERHAKEN und Gepäckablage, auch wenn's nur für die kleine Aktentasche mit Zeitung, ein paar Papiere und Jause ist.
In den Zügen mache ich es mir bequem (auch nur für 7 oder 8 min) und entledige mich des Wintermantel/-Jacke.
In der Straßenbahn hast du all diesen Komfort nicht, man kommt nie auf den Gedanken die Jacke ausziehen die für draußen (den Weg zur Bim und von der Bim zum Büro) angepasst ist. und zur Stoßzeiten muss man sowie stehen, man kann nicht einmal seine Tasche (oder auch Einkäufe) auf den Schoß legen.
Würde man nicht darüber berichten, kaum jemand würde es merken, und wenn,
aussteigen und ein paar Schritte zu Fuß gehen.
Bei den Linzer Straßenbahnen hat man das Gefühl, dass selbst bei kühlen Außentemperaturen die Klimaanlage auf Hochtouren läuft und den Innenraum weiter runterkühlt.
CedricEroll ist eh der einzige, der die LInz AG und die Linz Linien bedingslos lobt - wie alles in seinem geliebten Linz.
Wenn man in neueren Fahrzeugen nachfragt: Angeblich haben Fahrer:innen keine Steuerungsmöglichkeit bei der Temperatur, Diese wird von der Werkstätte voreingestellt, automatisch eingehalten und ist nicht veränderbar.
Na und - wo ist das Problem?
Dann soll halt die Werkstätte die Temperatur absenken!
Obwohl darüber sicher wieder einige motzen werden , tut dies NIEMANDEM weh! 💥😉