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Verfolgungsjagd in Wien: Wegen Baustelle musste Verdächtiger zu Fuß weiter

Von nachrichten.at/apa, 16. November 2024, 12:23 Uhr
foto: VOLKER WEIHBOLD polizei exekutive
Ein Polizist gab mehrere Schreckschüsse ins Erdreich ab, um ihn zu stoppen. Bild: vowe

WIEN. Ein derzeit noch unbekannter Mann ist am Freitag in Wien-Donaustadt mit seinem Fahrzeug vor der Polizei geflohen und hat im Zuge seiner Fahrt auch eine Passantin gefährdet. Eine Baustelle bei der Hirschstettner Straße zwang den Verdächtigen dazu, seine Flucht zu Fuß fortzusetzen.

Im zurückgelassenen Fahrzeug traf die Polizei einen 32-jährigen Beifahrer an, der angab, dass der Lenker ein "flüchtiger Bekannter" sei. Mit mehreren Verwaltungsübertretungen zog der Unbekannte zuvor gegen 21.15 Uhr beim Ostbahnweg die Aufmerksamkeit von Beamten der Landesverkehrsabteilung im Streifendienst auf sich, berichtete die Landespolizeidirektion am Samstag. Als sie dem Lenker signalisierten, dass er anhalten solle, beschleunigte dieser stattdessen Richtung Kagraner Platz. Im Bereich der Hirschstettner Straße gefährdete der Unbekannte schließlich eine Passantin, die mit ihrem Hund unterwegs war. Sie musste sich mit einem Sprung zur Seite retten, blieb aber unverletzt.

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Schreckschüsse ins Erdreich

Für das Ende der Fahrt sorgte dann ein Baustellengitter, woraufhin der Unbekannte die Flucht zu Fuß fortsetzte. Ein Polizist gab mehrere Schreckschüsse ins Erdreich ab, um ihn zu stoppen. Auch darauf reagierte der Verdächtige nicht und konnte über die großräumige Baustelle flüchten. Eine Durchsuchung des Areals und der weiteren Umgebung verlief negativ.

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