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Mann nach Lawinenabgang in Tirol in "äußerst kritischem Zustand"

Von nachrichten.at/apa, 29. Jänner 2025, 13:42 Uhr
Offenbar wurde der Wintersportler aus mehr als einem Meter Tiefe aus den Schneemassen befreit. Bild: JAKOB GRUBER (APA/JAKOB GRUBER)

HINTERTUX/TUX/NAUDERS. Ein Wintersportler ist Mittwochvormittag bei einem Lawinenabgang im freien Gelände am Hintertuxer Gletscher im Tiroler Zillertal verschüttet worden. Der Mann wurde von Einsatzkräften ausgegraben und geborgen.

Dieser Artikel wurde zuletzt um 15:26 Uhr aktualisiert. 

Der Mann wurde von Einsatzkräften ausgegraben und geborgen. Schließlich wurde der Skifahrer mit dem Rettungshubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen. Dort befand er sich am frühen Nachmittag in "äußerst kritischem Zustand" auf der Intensivstation, wie Kliniksprecher Johannes Schwamberger sagte.

Laut Medienberichten hatte der Mann noch an der Unfallstelle reanimiert werden müssen. Der genaue Hergang des Lawinenunglücks war indes vorerst unklar. Offenbar wurde der Wintersportler aus mehr als einem Meter Tiefe aus den Schneemassen befreit. Eine Begleitperson, die unverletzt blieb, hatte die Rettungskette in Gang gesetzt, hieß es. Das Schneebrett soll in der sogenannten Kleegrube nahe des Tuxer Fernerhauses abgegangen sein. Im Einsatz standen die Bergrettung Tux, Lawinenhunde sowie der Polizeihubschrauber Libelle Tirol und der Notarzthubschrauber Alpin 5.

Zwei weitere Lawinenabgänge im Bezirk Landeck

Zu zwei weiteren Lawinenabgängen kam es am Mittwoch auch im Bezirk Landeck. Im Wintersport Ischgl ging am frühen Nachmittag im freien Gelände ein Schneebrett ab und erfasste fünf Wintersportler. Zwei davon wurden teilverschüttet, konnten aber inzwischen geborgen werden, sagte ein Sprecher der Leitstelle Tirol zur APA. Ob die beiden verletzt wurden, war vorerst ebenso unklar wie der genaue Hergang. Unter anderem die Besatzung zweier Notarzthubschrauber befanden sich im Einsatz.

In Nauders wiederum war bereits am Vormittag eine Lawine nahe der Zirmbahn, ebenfalls im freien Skiraum, abgegangen. Auch hier wurde eine Person verschüttet, diese konnte sich aber selbst befreien und blieb unverletzt, erklärte der Sprecher der Leitstelle. Der Rettungseinsatz wurde inzwischen wieder beendet.

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