Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Österreichs Haushalte haben mehr Geld – aber es ist weniger wert

Von nachrichten.at/apa, 31. Oktober 2024, 18:21 Uhr
geld
Symbolbild Bild: (colourbox.de)

WIEN. Das Finanzvermögen der österreichischen Haushalte ist seit Ende 2019 kräftig gestiegen: Demnach konnten sie ihr Vermögen seither um 19 Prozent auf 855 Milliarden Euro steigern.

Bereinigt um die Inflation haben Herr und Frau Österreicher jedoch um 4 Prozent weniger auf der hohen Kante als Ende 2019. Die Vermögen sind auf den Stand von 2017 gesunken, teilte Raiffeisen Research am Donnerstag mit.

Im Schnitt büßten die Haushalte mit sicheren Sparformen wie täglich fällige Einlagen, Spareinlagen sowie Bargeld seither gut 16.000 Euro ein. Schließlich halten Haushalte im Schnitt 36 Prozent ihrer Ersparnisse in sicheren Veranlagungsformen. Allerdings kam es hier zu Verschiebungen von niedrig verzinsten Girokonten in höher verzinste Spareinlagen. Entfielen 2021 nur 11 Prozent des Ersparten auf Spareinlagen, so stieg der Anteil bis zum zweiten Quartal dieses Jahres auf 14 Prozent. Die EZB-Zinssenkungen machten sich zuletzt aber wieder deutlich bemerkbar: Denn im zweiten Quartal waren Sparkonten kaum mehr gefragt.

Geringe Aktienquote

Die Österreicherinnen und Österreicher bewiesen bei der Veranlagung bisher keine glückliche Hand: Zwischen 2013 und 2022 gab es in Westeuropa kein Land mit einem geringeren Veranlagungsergebnis. Das führt Raiffeisen Research auf die hierzulande geringe Aktienquote zurück: "Während also Haushalte in Ländern mit einer höheren Aktienquote ihr Geld für sich arbeiten lassen, arbeiten österreichische (und deutsche) Haushalte für ihr Geld (um den realen Wertverlust auszugleichen)", so die Conclusio.

Erich Stadlberger

Oberbank-Finanzspezialist
In Folge 30 beantwortet Oberbank-Finanzspezialist Erich Stadlberger die Frage, wie sich Geld so anlegen lässt, dass der Ertrag stimmt und gleichzeitig nachhaltiges Investment erfolgt.
mehr aus Chronik

75-jährige Autolenkerin bei Verkehrsunfall in Salzburg gestorben

Skidoo prallte gegen Seil von Pistenraupe: 2 Verletzte im Pinzgau

Frühlingswetter mit Temperaturen bis 20 Grad steht an

Streit in Restaurant in Wien-Favoriten endete mit Festnahme

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
zeroana (1.634 Kommentare)
am 03.11.2024 08:15

Zuviel Staat, zu hohe Steuern. Demnächst noch höhere..

lädt ...
melden
antworten
Gugelbua (33.545 Kommentare)
am 01.11.2024 15:08

ich gehöre leider nicht zu den 10% der Haushalte die das Vermögen horten🥲

lädt ...
melden
antworten
oleschri (83 Kommentare)
am 31.10.2024 20:39

Ein Bilderbuchbeispiel eines nichtssagenden Beitrags, weil ein arithmetisches Mittel bei Vermögen nichts aussagt.

Von den mittleren Perzentilen des Vermögens-Medians abwärts hat genau niemand auch nur irgendetwas übrig, das sich ernsthaft ansparen ließe. Das ganze Vermögen haben ja die obersten 2 Perzentilen und die wollen sich nicht besteuern lassen.

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (6.192 Kommentare)
am 31.10.2024 20:14

Alle Menschen welche mit dem richtigen Zeitgeist gehen, haben ihre Ersparnisse in Edelmetalle angelegt.

Denn der Zeitgeist sagt uns, dass größere wirtschaftliche Schwierigkeiten auf uns zukommen und in solchen Zeiten werden die echten Werte wieder geschätzt. Alles was auf Papier steht ist sehr volatil und verliert immer schneller an Wert während sich die Nationalbanken aller Länder mit Gold gegen die steigende Geldentwertung weitgehend zu schützen versuchen.

lädt ...
melden
antworten
zlachers (9.551 Kommentare)
am 31.10.2024 19:05

Ist schon scheiße wenn man zu wenig Geld hat,(wie in meinen Fall) und wenn sich dann alles nur ums irgendwie durchkommen dreht. Ich schaffe trotz Arbeit immer nur gerade so soviel davon zusammenzukratzen dass mein Sohn und ich, das nötigste zum Leben haben.
Ich glaube mein Geld ist dann auch immer das selbe Wert, jetzt habe ich zwar etwas mehr Geld ( Lohnerhöhung usw. ) bekomme aber nicht mehr dafür als früher als ich weniger hatte.
Das Geld ändert sein Wert nicht, es wird nur alles immer teurerer, und das Geld wird dadurch weniger Wert.
So ein schwereres Leben hab ich mir eigentlich nicht vorgestellt.
Aber was soll’s! Auch das geht vorbei!

lädt ...
melden
antworten
soistes (4.314 Kommentare)
am 31.10.2024 18:32

Welche Erkenntnis. Dazu brauchts keine Studien.

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (15.844 Kommentare)
am 01.11.2024 09:03

Der Türkis-Grünen Budget- und Wirtschaftspolitik der vergangenen 5 Jahre werden nun unausweichlich Belastungs- und Sparpakete folgen müssen.

Wie gewählt, so geliefert. :)

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen